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*Martin*aber rein von der kraft und struktur des liedes gesehen, bringen pete doherty oder alex turner doch auch nichts wirklich neues und anderes heraus.
da gibst dem Doherty aber sogar noch n Lob mit auf den Weg :lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MuetiIndie war schon tot bevor es als Genre durchging. Und kopieren tuen fast alle. Gute Ergebnisse gibt es natürlich trotzdem ab und an.
Indie ein Genre? Wodurch zeichnet sich diese Genre denn musikalisch aus?
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kramerIndie ein Genre? Wodurch zeichnet sich diese Genre denn musikalisch aus?
Ich glaube, Mueti wollte genau das ausdrücken, dass es eben kein musikalisches Genre ist, aber von Manchen dazu gemacht wurde.
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naja, indie-pop (eher britisch) oder indie-rock (eher us-amerikanisch) eigentlich. indie alleine sagt natürlich wenig aus.
songdienliche (oft/meist gitarrenorientierte) musik, die der originalität, des kreativen prozesses wegen, entsteht und meist mit einfachen (materiellen) mitteln produziert wird, um’s mal kurz zu fassen. nicht, um möglichst viel zu verkaufen, was natürlich aber ein nebeneffekt sein kann.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackernaja, indie-pop (eher britisch) oder indie-rock (eher us-amerikanisch) eigentlich. indie alleine sagt natürlich wenig aus.
songdienliche (oft/meist gitarrenorientierte) musik, die der originalität, des kreativen prozesses wegen, entsteht und meist mit einfachen (materiellen) mitteln produziert wird, um’s mal kurz zu fassen. nicht, um möglichst viel zu verkaufen, was natürlich aber ein nebeneffekt sein kann.Ich glaube, dass das mit dem
…“nicht um möglichst viel zu verkaufen“…
eher ein Wunschdenken der Hörerschaft ist.
Das mit dem kreativen Prozess, das ist schon richtig, aber das tun auch „Nicht-Indies“. Und jeder Künstler, ob Indie oder Mega, will doch mit seiner „Kunst“ auch möglichst viele Leute erreichen. Und leben muss er ja auch von irgendwas.
Ich finde das manchmal etwas befremdlich, wenn Künstlern irgendwann der Erfolg zum Vorwurf gemacht wird. Gutes Beispiel war da Adam Green. Hab die Jubelarien hier im Forum beim Erscheinen von „Friends Of Mine“ heute noch im Ohr bzw. in den Augen. Als er dann plötzlich auch Erfolg hatte, die breite Masse, Teenies, die Bravo auf ihn aufmerksam wurde, er auch noch bei Raab auftrat, wurde er plötzlich uninteressant. Obwohl seine Alben danach auch nicht viel schlechter waren.(War jetzt nicht auf dich speziell bezogen, firecracker, habe dich nur zitiert, weil ich mir darüber schon öfter meine Gedanken gemacht habe und das nicht so richtig verstehe.)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Zappa1Und jeder Künstler, ob Indie oder Mega will doch mit seiner „Kunst“ auch möglichst viele Leute erreichen.
aber eben nicht um jeden preis. solange die kreativität im vordergrund steht, ist sicher nichts gegen erfolg zu sagen (obwohl ich meine lieblingsbands vorzugsweise in kleinen clubs sehe; aber das ist eine andere geschichte).
ein auftritt bei raab ist schon grenzwertig.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackeraber eben nicht um jeden preis. solange die kreativität im vordergrund steht, ist sicher nichts gegen erfolg zu sagen.
aber heutigen indiepop oder indierock noch als alternative zur massenmusik zu betrachten ist doch vielmehr wunschdenken, oder? zumindest hat sich das wort indie zu einem geldmagneten entwickelt. sei es musikalisch oder optisch.
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firecracker
ein auftritt bei raab ist schon grenzwertig.Tokio Hotel waren da auch schon…;-)
*Martin*aber heutigen indiepop oder indierock noch als alternative zur massenmusik zu betrachten ist doch vielmehr wunschdenken, oder? zumindest hat sich das wort indie zu einem geldmagneten entwickelt. sei es musikalisch oder optisch.
Wie erkennst du eine Indie-Band denn optisch?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100*Martin*aber heutigen indiepop oder indierock noch als alternative zur massenmusik zu betrachten ist doch vielmehr wunschdenken, oder? zumindest hat sich das wort indie zu einem geldmagneten entwickelt. sei es musikalisch oder optisch.
klar. bleibt einem dann selbst überlassen, den weizen von der spreu zu trennen.
aber das gilt ja für jedes genre.Zappa1Tokio Hotel waren da auch schon…;-)
ach so, dann ist das natürlich okay.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Zappa1
Wie erkennst du eine Indie-Band denn optisch?wenn ich mir manche bandbilder anschaue, meine ich schon einen gewissen dresscode zu erkennen. oftmals werden die erscheinungsmerkmale von beat, glam und punk passend vermischt.
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*Martin*wenn ich mir manche bandbilder anschaue, meine ich schon einen gewissen dresscode zu erkennen. oftmals werden die erscheinungsmerkmale von beat, glam und punk passend vermischt.
sorry , da kotzt mein Auge :lol:
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html*Martin*aber rein von der kraft und struktur des liedes gesehen, bringen pete doherty oder alex turner doch auch nichts wirklich neues und anderes heraus.
Nein. Ich finde auch nicht, dass diese Richtung das musikalische non-plus-ultra des laufenden Jahrzehnts war. Aber um den Schlenker zum Thema zu nehmen: Der Vorteil von Bands wie Libertines, Strokes, Arctic Monkeys usw. war/ist eben, dass sie im Hier und Jetzt agier(t)en. Aus Sicht einer 14-/15jährigen kann es doch egal sein, ob es diese Musik schon vor 40 Jahren gegeben hat. Vieles was Pop ausmacht – Live-Konzerte, Fan-Sein, Gemeinschaftsgefühl, Identifikation, Abgrenzung, sich auf die neue Platte freuen, den neuesten Gossip austauschen usw. hängt mit Gegenwärtigkeit zusammen. Das sind „wir“ und das ist „unsere“ Band.
Ich hab ja nicht umsonst „Be Here Now“ in den Titel geschrieben – Oasis haben das alles hervorragend verkörpert und der Albumtitel fasste das ganze Pop-Ding zusammen. Aus dem Fan-Alter war ich da auch schon raus, aber ich bin froh, dass ich die Platten nicht erst 10 Jahre später gehört hab (so wie Sonic Juice, hehe ;-)), sondern dass ich die große Zeit von Oasis bewusst verfolgt habe. Damals gab es ja auch genügend Leute die meinten, gab’s doch alles schon, „retro“ usw. In dem Fall stimmte das noch nicht mal, trotz aller offenkundiger und ausgestellter Vorbilder war das was ganz eigenes.
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naja Oasis haben schon in ne Retro-Reihe mit Lenny Kravitz für mich gehört
und Lenny Kravitz hab ich damals geschätzt. Von dem hab ich n paar Alben--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wollenaja Oasis haben schon in ne Retro-Reihe mit Lenny Kravitz für mich gehört
und Lenny Kravitz hab ich damals geschätzt. Von dem hab ich n paar Albenja sone retro-mucke is nich immer schlecht. kravitz finde ich auch voll geil. vor allem wegen seiner brustwarzen-piercings. magst du duffy? oder amy? is auch voll retro aber nicht ungeil. ich find retro super. das ist musik mit feeling. handgemacht und so.
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wollenaja Oasis haben schon in ne Retro-Reihe mit Lenny Kravitz für mich gehört und Lenny Kravitz hab ich damals geschätzt. Von dem hab ich n paar Alben
Achje, Lenny Kravitz, klar dass Dir der gefallen hat. Goldenes Handwerk, endlich wieder richtige Musik, total spirituell und tralafiti. Mit Oasis hatte das aber überhaupt nichts zu tun.
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