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  • #443663  | PERMALINK

    hakan39

    Registriert seit: 07.08.2011

    Beiträge: 417

    deleted

    --

    „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #443665  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    (bis Sand eintrudelt)

    Jussi Adler Olsen – Erbarmen

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #443667  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,869

    Rituale – Cees Nooteboom

    --

    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #443669  | PERMALINK

    bodacious-cowboy

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 3,580

    Arno Gruen – Der Verrat am Selbst

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    #443671  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,371

    Momentan „Bluescren“ von Mark Greif sowie „Der Trost der Dinge“ von Daniel Miller.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #443673  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Habe gerade mit großem Vergnügen die Lektüre von „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf beendet.

    Das Buch bekam ich von meiner Tochter (Deutschlehrerin) zu Weihnachten.

    Ich kann es wirklich empfehlen. Ist so eine Art moderne „Tom Sawyer und Huck Finn“ Geschichte. Aus dem Umschlagtext: „Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.“

    Unglaublich komisch, sehr gut beobachtet und großartig geschrieben.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #443675  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ja, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de

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    #443677  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    linnJa, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de

    Alles richtig!

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    #443679  | PERMALINK

    witek-dlugosz

    Registriert seit: 19.11.2010

    Beiträge: 5,114

    Ergänzung: „In Plüschgewittern“ und die Erzählungssammlung „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ sind nicht ganz so großartig wie „Tschick“, „Sand“ und der Blog, aber allemal lesenswert.

    --

    #443681  | PERMALINK

    jerry-oster

    Registriert seit: 09.12.2008

    Beiträge: 147

    William Boyd – Ruhelos

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    #443683  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 23,973

    James Gleick – Die Information

    --

    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #443685  | PERMALINK

    hello_skinny

    Registriert seit: 11.12.2010

    Beiträge: 2,305

    Thomas Pynchon – Vineland

    #443687  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    linnJa, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de

    Vor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #443689  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    TheMagneticFieldVor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?

    Ich weiss nicht, ob da viel Herrndorf in Tschick ist. Was mich vielmehr fasziniert ist, wieviel NICHT drin ist. Ich meine, wenn ich mir vorstelle, allenfalls noch ein Jahr ohne jede Aussicht auf Heilung zu haben, wäre das fast besessene Arbeiten an einem Buch so ziemlich das Letzte, was mir einfallen würde – zumal an einem Buch mit so einer unglaublich positiven Grundstimmung wie Tschick. Gut, Schreiben verleiht ja auch eine Art von Unsterblichkeit, aber Herrndorfs DISZIPLIN haut mich um. Und dann noch „Sand“ nachzuschieben, dessen Konstruktion ich fast als genial bezeichnen würde, nötigt mir tiefsten Respekt ab. Im Nihilismus von Sand, in der Beschreibung der allgemeinen Wurstigkeit unseres Herumstolperns, egal wie alt, krank oder gesund wir sind, spiegelt sich Herrndorfs Situation wahrscheinlich unmittelbarer. Und dann ist da doch wieder dieser brillante Humor, der einen immer und immer wieder aus den Puschen haut. Güte Güte, dieser Herrndorf hat wirklich meine tiefste Bewunderung.

    --

    #443691  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    TheMagneticFieldVor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?

    Ich weiss nicht, ob da viel Herrndorf in Tschick ist. Was mich vielmehr fasziniert ist, wieviel NICHT drin ist. Ich meine, wenn ich mir vorstelle, allenfalls noch ein Jahr ohne jede Aussicht auf Heilung zu haben, wäre das fast besessene Arbeiten an einem Buch so ziemlich das Letzte, was mir einfallen würde – zumal an einem Buch mit so einer unglaublich positiven Grundstimmung wie Tschick. Gut, Schreiben verleiht ja auch eine Art von Unsterblichkeit, aber Herrndorfs DISZIPLIN haut mich um. Und dann noch „Sand“ nachzuschieben, dessen Konstruktion ich fast als genial bezeichnen würde, nötigt mir tiefsten Respekt ab. Im Nihilismus von Sand, in der Beschreibung der allgemeinen Wurstigkeit unseres Herumstolperns, egal wie alt, krank oder gesund wir sind, spiegelt sich Herrndorfs Situation wahrscheinlich unmittelbarer. Und dann ist da doch wieder dieser brillante Humor, der einen immer und immer wieder aus den Puschen haut. Güte Güte, dieser Herrndorf hat wirklich meine tiefste Bewunderung.

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