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„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Werbung(bis Sand eintrudelt)
Jussi Adler Olsen – Erbarmen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Rituale – Cees Nooteboom
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburArno Gruen – Der Verrat am Selbst
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Momentan „Bluescren“ von Mark Greif sowie „Der Trost der Dinge“ von Daniel Miller.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Habe gerade mit großem Vergnügen die Lektüre von „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf beendet.
Das Buch bekam ich von meiner Tochter (Deutschlehrerin) zu Weihnachten.
Ich kann es wirklich empfehlen. Ist so eine Art moderne „Tom Sawyer und Huck Finn“ Geschichte. Aus dem Umschlagtext: „Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.“
Unglaublich komisch, sehr gut beobachtet und großartig geschrieben.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
linnJa, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de
Alles richtig!
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Ergänzung: „In Plüschgewittern“ und die Erzählungssammlung „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ sind nicht ganz so großartig wie „Tschick“, „Sand“ und der Blog, aber allemal lesenswert.
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William Boyd – Ruhelos
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James Gleick – Die Information
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMThomas Pynchon – Vineland
linnJa, Tschick ist grossartig. Sand, der Nachfolgeroman, ist sogar noch grossartiger. Aber am beeindruckendsten ist der Blog des an einem unheilbaren Hirntumor erkrankten Autors: www.wolfgang-herrndorf.de
Vor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldVor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?
Ich weiss nicht, ob da viel Herrndorf in Tschick ist. Was mich vielmehr fasziniert ist, wieviel NICHT drin ist. Ich meine, wenn ich mir vorstelle, allenfalls noch ein Jahr ohne jede Aussicht auf Heilung zu haben, wäre das fast besessene Arbeiten an einem Buch so ziemlich das Letzte, was mir einfallen würde – zumal an einem Buch mit so einer unglaublich positiven Grundstimmung wie Tschick. Gut, Schreiben verleiht ja auch eine Art von Unsterblichkeit, aber Herrndorfs DISZIPLIN haut mich um. Und dann noch „Sand“ nachzuschieben, dessen Konstruktion ich fast als genial bezeichnen würde, nötigt mir tiefsten Respekt ab. Im Nihilismus von Sand, in der Beschreibung der allgemeinen Wurstigkeit unseres Herumstolperns, egal wie alt, krank oder gesund wir sind, spiegelt sich Herrndorfs Situation wahrscheinlich unmittelbarer. Und dann ist da doch wieder dieser brillante Humor, der einen immer und immer wieder aus den Puschen haut. Güte Güte, dieser Herrndorf hat wirklich meine tiefste Bewunderung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldVor allem bekommt man beim Lesen des Blogs den Eindruck, wie viel von Herrndorf in die Figur des Maik Klingenberg eingeflossen ist. Oder geht das nur mir so?
Ich weiss nicht, ob da viel Herrndorf in Tschick ist. Was mich vielmehr fasziniert ist, wieviel NICHT drin ist. Ich meine, wenn ich mir vorstelle, allenfalls noch ein Jahr ohne jede Aussicht auf Heilung zu haben, wäre das fast besessene Arbeiten an einem Buch so ziemlich das Letzte, was mir einfallen würde – zumal an einem Buch mit so einer unglaublich positiven Grundstimmung wie Tschick. Gut, Schreiben verleiht ja auch eine Art von Unsterblichkeit, aber Herrndorfs DISZIPLIN haut mich um. Und dann noch „Sand“ nachzuschieben, dessen Konstruktion ich fast als genial bezeichnen würde, nötigt mir tiefsten Respekt ab. Im Nihilismus von Sand, in der Beschreibung der allgemeinen Wurstigkeit unseres Herumstolperns, egal wie alt, krank oder gesund wir sind, spiegelt sich Herrndorfs Situation wahrscheinlich unmittelbarer. Und dann ist da doch wieder dieser brillante Humor, der einen immer und immer wieder aus den Puschen haut. Güte Güte, dieser Herrndorf hat wirklich meine tiefste Bewunderung.
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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