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AutorBeiträge
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Man muss ja nicht unbedingt alles löschen. War immerhin ein Jesus-Zitat dabei.
Der Kehrdienst ist annähernd übereifrig.
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WerbungWolfen[..] und ich hab Rockland seit Monaten nicht mehr im Stationsspeicher.
Den mach ich nur rein, wenn gerade mal Lust auf ‚Angie‘ oder ‚Smoke on the water‘ habe.
Diese pseudoamerikanischen Betonungen gehen mir da auf den Zeiger. Selbst die Nachrichten werden so komisch gesprochen.Ansonsten ein Sender, der 90% des Musikprogramms mit der Time-Life-Collection der 100 Besten Rocksongs der 70er & 80er bestreitet.
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?thomlahnDen mach ich nur rein, wenn gerade mal Lust auf ‚Angie‘ oder ‚Smoke on the water‘ habe.
Diese pseudoamerikanischen Betonungen gehen mir da auf den Zeiger. Selbst die Nachrichten werden so komisch gesprochen.Ansonsten ein Sender, der 90% des Musikprogramms mit der Time-Life-Collection der 100 Besten Rocksongs der 70er & 80er bestreitet.
Ja, deine Einschätzung kommt schon hin. Der Zungenschlag von Hajo Wilken ist eher irgendwie pseudo-british, ich glaube, der Mann ist gebürtiger Kanadier.
Ich will es mal so sagen: mit persönlich ist das Dudeln von Time Life-Music oftmals lieber als die sonstigen Charts-Hits von Mainstream-Stationen, die in Endlosschleifen laufen.
Rockland-Radio wirbt meines Wissens auch damit, daß Wiederholungen von Songs angeblich über den Tag nicht stattfinden. Das gabs bis vor ein paar Monaten auch noch nicht.
Die scheinen also ihr Kontingent an Songs zumindest ordentlich ausgebaut zu haben.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenJa, deine Einschätzung kommt schon hin. Der Zungenschlag von Hajo Wilken ist eher irgendwie pseudo-british, ich glaube, der Mann ist gebürtiger Kanadier.
OK, den meine ich ja gar nicht. Einer von den beiden ist ja wohl Amerikaner oder Kanadier, da stört mich der Akzent gar nicht. Ich meinte den Sprecher Jingles und die Nachrichtentante.
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?thomlahnOK, den meine ich ja gar nicht. Einer von den beiden ist ja wohl Amerikaner oder Kanadier, da stört mich der Akzent gar nicht. Ich meinte den Sprecher Jingles und die Nachrichtentante.
Die kenne ich jetzt nicht, liegt aber daran, daß ich Rockland -wie gesagt- seit langem nicht mehr eingeschaltet hab.
Ich werds aber aber heute Nachmittag auf der Autobahn probieren und hören, was sich so verändert hat.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Ich meinte natürlich den Sprecher der Jingles, klar.
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?Mal was positives:
Da lief doch neulich um 23:55 die neue Morrissey-Single auf SWR3.--
?Der Artikel ist absolut ok.
Als Kind habe ich durch das Radio alles gelernt (Schulfunk) und mich für Musik begeistert.
Heutzutage höre ich super selten Radio obwohl ich Kabel habe und viele Sender….
Aber anscheinend hören ja noch genug Menschen zu sonst müßten die Sender doch alle pleite sein, oder???--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Spiegel –SWR3 boykottiert Robbie-Williams-Tournee
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,426640,00.html
Bilderverbot und harsche Töne: Aus Protest gegen den Ausschluss von Agentur-Fotografen bei seiner Deutschlandtournee hat der Radiosender SWR3 die Zusammenarbeit mit dem Popstar aufgekündigt.
Baden-Baden – Das Radioprogramm SWR3 ist nicht weiter Partner der Robbie-Williams-Tour 2006. Der nach eigenen Angaben meistgehörte Radiosender Deutschlands reagiert damit auf die Arbeitsbedingungen für Fotojournalisten bei den Deutschlandkonzerten des Stars. Williams hatte alle Fotografen der wichtigsten unabhängigen Nachrichtenagenturen aus seinen Konzerten ausgeschlossen. Aus Protest dagegen setzt SWR3 deswegen die Kooperation einseitig aus.
Das Management des Musikers stelle unerträgliche Bedingungen für die journalistische Berichterstattung, hieß es beim SWR. Hörfunkdirektor Bernhard Hermann sagte: „Robbie Williams ist zweifellos ein Super-Star und bei seinen Fans sehr beliebt, doch mit Pressefreiheit hat das nichts mehr zu tun.“ Solange „derart zensiert“ werde, werde man die Zusammenarbeit einstellen.
Ursprünglich hatte SWR3 verschiedene Aktionen rund um das Konzert geplant, unter anderem ein zweitägiges Sonder-Radio-Programm. Hörfunkdirektor Hermann: „Aus Solidarität mit den Kollegen kommt das nicht mehr in Frage. Unser öffentlich-rechtlicher Auftrag verpflichtet uns zur Wahrung einer freien Berichterstattung – ehrlichen Journalismus kann man nicht kaufen.“
Zuvor hatten bereits die deutschen Presseagenturen dpa, AP, AFP und ddp auf das Verbot reagiert und zum Auftaktkonzert am Montag in Dresden auch keine Wortberichterstatter geschickt. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, wenden sich die Nachrichtenmacher nicht generell gegen Reglementierungen, sondern gegen die „Knebelverträge“, die immer häufiger von Musikmanagern vorgelegt würden. Mit Bestimmungen wie der, nur während bestimmter Songs und nur aus bestimmten Positionen zu fotografieren, könne man dagegen leben.
hoc
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?Radio GaGa.
Mein Problem ist, dass ich eigentlich das Radio liebe. Ich träume davon, wieder vor dem Radio zu kleben und auf den nächsten Titel hinzufiebern. Was kommt da wohl? Und dazu tolle Hintergrundinfos. Und Specials und Dokus und..und..und.
Mein Problem ist nicht unbedingt die Musik, die im Popradio gespielt wird. Ich habe nichts gegen Phil Collins und Madonna. Mein Problem ist vielmehr die fehlende Abwechslung, und das fehlende Spektrum (ich will auch auf Neues/Unbekanntes aufmerksam gemacht werden). Immer das Gleiche, Computer rauf und runter. Ich meine, auch von ABBA und Phil Collins gibt’s mehr als 5 gute Songs. Und bei denen würden die Hausfrauen sicher nicht abschalten. Überhaupt: wenn mal der Computer versagt und ein Moderator mal was anderes abspielt, sind die Reaktionen der Hörer meistens positiv. Da kommen sofort Anrufe: was war das für ein toller Song etc. Also, selbst innerhalb des Konzepts des Formatradios würde mehr Abwechslung möglich sein, ohne die Einschaltquoten negativ zu beeinflussen.
Wobei ich natürlich kein Anhänger der Idee „Formatradio“ bin. Ich höre viel weniger Radio als noch in den Neunzigern. Das Aufkommen der Privaten hat sich in der Tat massiv auf die Radiolandschaft ausgewirkt. Statt deutschem Radiogedudel ziehe ich mir lieber BBC RADIO 2 rein, oder eben ausgewählte Sendungen/Internetradio.
Schlimm finde ich auch die Dümmlichkeit der Moderatoren. Leider scheint Einstellungsvoraussetzung zu sein, dass man von Musik keine Ahnung hat. Ich würde mich gewiss nicht als Musikexperte bezeichnen, aber wenn die mal was zu den Künstlern sagen, fällt mir häufig sofort auf, dass es fehlerhaft ist. Oft richtige Hammerfehler. Und wenn einer mal mit Hintergrundwissen glänzt zu einer Band und dann sagt „Ich spiele mal was Spezielles von der Band“ ist es letztlich doch wieder der Hit aus der Rotation. Wirkt schon lächerlich.
Besonders traurig sind diese sogenannten Wunschsendungen. Noch in den Neunzigern habe ich mich da beteiligt. Und da sind sie manchmal tatsächlich noch ins Archiv gerannt und haben den raren Track gespielt. Vorbei. Das ist bei den Sendern, die ich gehört habe, mittlerweile nicht mehr möglich. Verlangt man irgendwas Rares, so heisst es. „Ja, aber wir spielen nur das, was auf Festplatte ist. Haben Sie einen Ersatztitel?“ Ja, aber den können sie dann auch nicht spielen. Ich habe es mit meiner Lieblingsband oft getestet. Der betreffende Sender hat am Ende immer „Livin‘ Thing“ oder „Hold On Tight“ gespielt und konnte selbst andere Hits der Band nicht spielen. Und dann hiess es „Herr Ponnes wünscht sich Livin‘ Thing“. Nein, wünscht er sich nicht. Wie sagte der Moderator immer: „Wünschen Sie sich doch mal was Spezielles“. Das tat ich dann, aber gespielt wurde es nicht.
Also habe ich mal den Mund aufgemacht, als es so einen Hörertag gab, an dem man angeblich Kritik äußern durfte. Aber tatsächlich wurden fast nur die Lobhudler durchgestellt. Ich sprach also meine harsche Kritik auf Band auf, in der Hoffnung auf eine Reaktion. Und: es wurde tatsächlich gesendet. Allerdings: zusammengeschnitten und so, dass das Ganze eher positiv als negativ klang. Zensur nennt man das.
Es ist zum Heulen, immer noch, trotz der Hoffnungsschimmer.
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… aus „Hang the DJ Pt.2“
MikkoDas liegt sicher zum Teil an den Besonderheiten der Berliner Radiolandschaft, zum Teil auch am Personal. Könnte man sicher ausführlich in einem gesonderten Thread diskutieren, falls Interesse besteht.
Was sind denn die Besonderheiten?
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Die Berliner Radiolandschaft zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt aus. Und der Berliner Markt ist einer der am stärksten umkämpften in Deutschland. Das hat zum einen historische Gründe, zum anderen politische.
Durch die politische Teilung gab es bis zur Wende weit mehr Frequenzen in Berlin, als anderswo in Deutschland. Das wirkt sich noch heute aus. Der gemessen an anderen ARD Anstalten recht kleine RBB verfügt immerhin über sieben Hörfunk Frequenzen.
Selbst die Einführung des privaten Rundfunks Mitte der Achtziger Jahre führte in Berlin nicht nur zur Verflachung und Gleichschaltung der Programme. Auch wenn Radio 100 gescheitert ist, seine Inhalte und Macher lebten zum Teil wenigstens in folgenden Sendern und Programmen fort.
Ein Programm, wie es Motor FM jetzt präsentiert, wäre ohne die besondere Berliner Radiokultur als kommerzielles Rund-um-die-Uhr Programm auf Dauer nicht überlebensfähig.
„Roots“ war und ist eines der „Musik Specials“, die zunächst auf SFB2 installiert wurden, und die es in modifizierter Form bei Radio Eins noch immer gibt. Selbst bei Radio Fritz gibt es noch ein paar rudimentäre Musik Specials im Nachtprogramm.
Sicher nimmt „Roots“ eine Sonderstellung ein. Schon allein dadurch, dass die Sendung so lange von Programmreform zu Programmreform in unveränderter Form mit demselben Moderator überlebt hat. Das hat zu einer gewissen Hörerbindung geführt. Leute, die mit „Roots“ herangewachsen sind, sitzen nun zum Teil auf Redakteursposten in anderen Medien. Aber auch innerhalb des RBB (und seinen Vorgänger-Sendern) hatte „Roots“ immer Fürsprecher und Unterstützer. Allerdings stieß und stösst die Sendung dort auf mindestens ebenso viel Unverständnis und Ablehnung, eben weil sie und ihr Moderator eine gewisse Sonderstellung einnehmen.
Das Besondere an „Roots“ ist sicher – neben einer exzellenten und immer wieder erstaunlichen Musikauswahl – die Tatsache, dass der Macher der Sendung absolut unbeeinflusst und frei von irgendwelchen (auch selbst auferlegten) Zwängen, sozusagen jenseits allen Alltagsgeschäfts, aus seinem zugegebenermaßen riesigen Fundus von Schallplatten immer wieder die gerade passenden auflegt. Bei den anderen Musik Specials auf Radio Eins merkt man doch, dass sich die jeweiligen Macher/innen, trotz aller vorhandenen Kompetenz, immer mal wieder von bestimmten redaktionellen oder – was schlimmer ist – musikindustriellen Vorstellungen beeinflussen lassen. Was bei dem einen eine Gefälligkeit gegenüber einem befreundeten Musiker ist, ist bei einem anderen ein Einsatz der netten Promoterin zuliebe. So etwas habe ich in „Roots“ so lange ich die Sendung höre, noch nie erlebt. Und als zeitweiliger Labelbetreiber begrüße ich das nicht ohne ein gewisses Zähneknirschen.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Danke, Mikko. Da könnt Ihr Euch in Berlin glücklich schätzen.
Die komplette Durchformatierung der Sender (hier: der WDR), die zum Wohle der Hörerbindung auch Nischen nicht verschonte, hat vor Jahren dazu beigetragen, daß ich kein Hörer mehr bin. Trotz eines gewissen Verständnisses für den Druck durch Kommerzialisierung, private Konkurrenz und Frequenzen-Mangel (?) habe ich nie begriffen, warum es keinen Platz mehr gibt für regelmäßige interessante Musiksendungen.
Die beste Sendung, die der mächtige WDR zu bieten hat, ist vermutlich „Yesterday“. Mit Oldie-Quiz.
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Wie schonmal anderswo erwähnt bietet die BBC ein für mein Verständnis exzellentes Programm von nahezu unüberschaubarer Vielfalt. Ich höre derzeit ca. 4 Sendungen regelmäßig, für mehr reicht die Zeit nicht. Ich bin mir fast sicher, dass sich dort jeder in irgendeiner Show wiederfindet. Ansonsten ist Bayern2 das einzige Radio, welches ich über normale Antenne empfange, was wirklich gut ist. Größtenteils zwar Wortradio, aber die vier oder fünf Lieder, die sie pro Stunde spielen, zeugen eigentlich immer von Fachverstand und Einfallsreichtum. Ich werde da nur ganz selten enttäuscht.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CleetusWie schonmal anderswo erwähnt bietet die BBC ein für mein Verständnis exzellentes Programm von nahezu unüberschaubarer Vielfalt. Ich höre derzeit ca. 4 Sendungen regelmäßig, für mehr reicht die Zeit nicht. Ich bin mir fast sicher, dass sich dort jeder in irgendeiner Show wiederfindet.
So geht es mir mit WFMU, einem freien Radio aus New Jersey. Kann man zu fast jeder Stunde einschalten und mindestens etwas interessantes hören.
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Schlagwörter: Radio Eins
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