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AutorBeiträge
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Da hab ich leider nichts 100%iges zu gefunden, am Besten mailst Du mal Vernon Fitch an (PFA1@PinkFloydArchives.com),der kann Dir sicherlich weiterhelfen.
Er unterscheidet prinzipiell zwei UK-Pressungen, die Erste ist ohne Barcode.
Dann gibt es noch verschiedene Innersleeves und viele,viele (ca.30)Matrixversionen.
Die Qualitätsunterschiede der verschiedenen Matrixnummern soll es wirklich ab und zu geben, aber ich hab bei den wenigen Platten, die ich aufgrund der Matrixnummern als Doppelte behalten habe, nie darauf geachtet,hab aber auch nie eine Highendanlage besessen(passt auch nicht zu meiner Punklastigkeit)--
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WerbungjjhumDa hab ich leider nichts 100%iges zu gefunden, am Besten mailst Du mal Vernon Fitch an (PFA1@PinkFloydArchives.com),der kann Dir sicherlich weiterhelfen.
Er unterscheidet prinzipiell zwei UK-Pressungen, die Erste ist ohne Barcode.
Dann gibt es noch verschiedene Innersleeves und viele,viele (ca.30)Matrixversionen.
Die Qualitätsunterschiede der verschiedenen Matrixnummern soll es wirklich ab und zu geben, aber ich hab bei den wenigen Platten, die ich aufgrund der Matrixnummern als Doppelte behalten habe, nie darauf geachtet,hab aber auch nie eine Highendanlage besessen(passt auch nicht zu meiner Punklastigkeit)Danke für Deine Antwort und vor allem für den Link ! :
http://www.pinkfloydarchives.com
den kannte ich noch nicht, da muß ich mich durcharbeiten
was den Klang der verschiedenen Matrixnummern angeht : es gibt tatsächlich Unterschiede (ich besitze auch keine Hi-End Anlage, den Unterschied in der Lautstärke und Frequenzgang höre ich aber auf meiner Anlage auch !)
als Beispiel möchte ich an dieser Stelle eine LP erwähnen, wo der Klangunterschied von Seite 1 zu Seite 2 einfach krass ist :
Led Zeppelin 2, 1.D Pressung Atlantic SD 8236
Seite 1, mit kleinem Hinweis auf Bob Ludwig Mastering – „RL“ in dead wax : was für einen Klang !
Seite 2, mit „AL“ : grottenschlecht; keine Dynamik und sehr leiser Klang …
leider findet man diese Ausführung vielzuoft, ich besitze lediglich nur 1 Exemplar mit „RL“ Kennzeichnung auf beiden Seiten – leider im traurigen Zustand :roll:
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!ich besitze ein Exemplar von Pink Floyd : Wish you were here, das mir sehr rätselhaft ist, siehe Foto :
es ist ein bekanntes deutsches Label, mit korrekter deutschen Katalog Nr; aber : „Made in Sweden“ ? – was soll das :wow:auch die Matrix Nr sind nicht die, die man auf deutschen Erstpressungen gewöhnlich findet : 96 918 – A xxx, siehe das orig. D Label :
http://www.pinkfloydarchives.com/Discog/Germany/LP/WYWH/WYWH1/labels.jpgsondern :
SHVL – 814 A MA (zu Vereinfachung erwähne ich nur Seite 1; Seite 2 ist ähnlich)
zum Vergleich hier das 1.schwedische Label :
http://www.pinkfloydarchives.com/Discog/Sweden/LP/WYWH/labels.jpgauch einfach an Buchstaben „ncb“ zu erkennen …
heißt es etwa : auch die schwedische Preßwerke haben geholfen, um die Nachfrage „der ersten Stunde“ in Deutschland zu unterstützen ? (mein Exemplar, übrigens mit deutschem Cover und Inner, hat einen angebrachten Stempel von Vorbesitzer : 17. OKT. 1975)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!dürfte allgemein bekannt sein, große Auflage, US Bestellnummer SD 8216 :
meine Frage bezieht sich aber zu dieser deutschen, eigentlichen Erstpressung (gleiche Bestellnummer) :
weiß jemand unter Euch, wieviel Exemplare auf dieser Labelvariante gepreßt wurden ?
Bis jetzt konnte mir keiner eine Antwort darauf geben; man munkelt – es wurden zwischen 1000 bis 2000 Stück auf dem D „red plum“ Label gepreßt (die LZ 1 LP ist in D genau in der Zeit erschienen, wo D-Atlantic das Label gewechselt hatte !).In UK gabs nur „red plum“ Label, mit 6-stelligen Polydor Nummer und 2 Covervarianten (turquise/orange lettering); in US wars etwas komplizierer, leider habe ich keine Exemplare in meinem Archiv …
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!weiß jemand, wieviele Preßwerke es in den Staaten gab, sagen wir vor etwa vierzig Jahren ?
Ich beziehe mich als Beispiel auf ELEKTRA Label, speziell auf Platten von The Doors
Um gleichzeitig die Nachfrage nach Neuerscheinungen zu bewältigen, mußten einfach mehrere Preßwerke auf Hochtouren gearbeitet haben – siehe unterschiedliche Gestaltung und Farben bei den Labels, vor allem „tan / gold“ ELEKTRA (siehe meinen nächsten Beitrag zur US The Doors – The Soft Parade)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!das Label (eine Variante) sieht so aus :
es ist eine annerkannte US Erstpressung, das rote „big E“ Label wurde auch auf den neulich veröffentlichten Doors CDs abgedrucktich habe aber noch eine Labelvariante entdeckt, sie hat eine geänderte Schrift und vor allem eine „goldene“ Farbe :
diese Pressung wird, was ich häufiger gehört habe, als US Erstpressung gehandelt – was ich nicht für richtig halte; oder : weißt jemand mehr ?hier noch eine „red“ Labelvariante, von gleichem Preßwerk, nehme ich an :
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Zu dem Elektralabels:
http://www.bsnpubs.com/elektra/elektra75000.html
Demnach wären die Roten genommen worden, nachdem es keine Goldenen mehr gab?--
Generell wurden, in den USA, von 1966-69 die goldenen Etiketten aufgedruckt.
Daher ist die früheste Auflage, der Soft Parade-LP, die mit dem Gold-Label.
Das muß jedoch nicht zwangsläufig heißen, dass die Red-Labels nicht als Erstpressung gelten, da der Preßcode häufig keine Änderung aufweist.
Jedenfalls kann der Fertigungszeitraum, mit Goldlabel, nur wenige Wochen betragen haben, das macht sie schon zu einem raren Teil.
Obwohl man davon ausgehen kann, dass gerade bei den Doors, schon zum Vö-Termin hunderttausende Scheiben gefertigt waren.Die Red-Labels gab es dann nur von 1969-71 wobei ab ca. 1970 -1855 Broadway . New York City- mit aufgedruckt wurde weil Warner Brothers Anteile an Elektra Records erwarb.
Rote Etiketten auf welchen 2-mal Stereo aufgedruckt wurde sind, nach meiner Vermutung, auch ein Hinweis auf einen früheren Fertigungszeitraum.
jjhumZu dem Elektralabels:
http://www.bsnpubs.com/elektra/elektra75000.html
Demnach wären die Roten genommen worden, nachdem es keine Goldenen mehr gab?wieder einen riesen Dank !
Die Seite kannte ich noch nicht; sehr interessant ist die Auflistung der VÖ der US Pressungen mit Datum (Monat,Jahr) und Chartplatzierung – es hilft mir das Erstausgabejahr der (für mich) interessanten Platten zuzuordnen, wenn die Credits schweigenhier habe ich noch 2 interessante Links :
Rolling Stones, UK Decca Pressungen :
http://www.stonesondecca.com/Glenn Cornick (ex J.Tull), mit vielen tollen Bandfotos und Bildern von Vinyl :
http://www.cornick.org/KANAAN… Die Red-Labels gab es dann nur von 1969-71 wobei ab ca. 1970 -1855 Broadway . New York City- mit aufgedruckt wurde weil Warner Brothers Anteile an Elektra Records erwarb.
Rote Etiketten auf welchen 2-mal Stereo aufgedruckt wurde sind, nach meiner Vermutung, auch ein Hinweis auf einen früheren Fertigungszeitraum.
Danke auch Dir für Deinen interessanten Beitrag !
Das mit 2-mal Stereo würde ich eher den verschiedenen Preßwerken zuordnen, aber vielleicht hast Du Recht !
Demnächst stelle ich hier paar US Elektra Labelvarianten rein …
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!von LPs aus meinem Archiv :
– meine bisher älteste US Elektra Pressung – EKS 7320 von Ende 1966 / Anfang 1967, Stereo, deep groove, „E“ in schwarz :
– hier ein Labelvergleich, US 1st EKS-74 030, Anfang 1969, „tan“ Label :
– dito als US 2nd, „red“ Label :
– und, hier – zum Vergleich – die gleiche LP als deutsche (mir einzig bekannte) Labelvariante :
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!von LPs aus meinem Archiv :
– EKS-74 014 in Stereo, deep groove, released Ende 1967 und, WAS für eine tolle Platte :
– nun kommt etwas obskures, eine (damals in Mode getretene) Quadradisc Pressung von 1973, mit einem seltenen Label :
– hier einer der ersten (und schönsten) „butterfly“ Label, Ende 1970 :
ich hoffe, diese paar aufgeführte Beispiele zu US-Elektra Pressungen gefallen … :-); alle Matrix-Nr sind „etched“
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!ich vermute mal, nach Warner übernahme (Kinney Konzern) Anfang / Mitte 1971, die die Labels Atlantic, Elektra, Asylum (?) zum WB Konzern eingegliedert hatte – nicht alle waren damit einverstanden (???) gabs bei D Elektra ein „Exulta“ schrift auf Labels und Covers, auch bei Singles !
dieses „Exulta“ (etwa, von Exultieren abgeleitet ?) Label war sehr kurzlebig, es dürften nur ein paar damals wiederöffentlichte Titel diesen Schriftzug getragen haben; neben der hier gezeigten „L.A. Woman“ von The Doors habe ich bis dato nur noch „Absolutely Live“ und „MC5 : Kick out the Jams“ erworben :
zum Vergleich, hier eine D Elektra Club-Sonderauflage des gleichen Albums :
ich freue mich über Euere Antworten / Ergänzungen !
und, Euch ein schönes, sonniges Wochenende !
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Ich hörte mal es ging in D um ein Copyright Problem. Der Name Elektra war als Warenzeichen bereits vergeben und es dauerte einige Zeit bis sich Kinney mit dem deutschen Warenzeicheninhaber geeinigt hatte – klingt allerdings recht unwahrscheinlich, da es ja auch im Vertrieb der Metronome das Elektra Label gegeben hatte.
Wenn ich das Nummernsystem von Kinney richtig verstehe, hatten Elektra LPs die 74er Nummern (DoLPs die 62…, Midprice die 22…) mit dem Buchstabenkürzel EKS. Ich habe einen schönen Sampler „Garden Of Delights (EKS 62003) mit Exulta Bezeichnung. Theoretsch müssten alle auf der Innenseite abgebildeten LPs als Erstpressung ebenfalls das Exulta Label gehabe haben (es sei denn kinney übernahm die schon gepressten bestände von Metronome) – die mit der höchsten Nummer ist FARQUAHR (EKS 74083), die mit der niedrigsten TOM RUSH: The Circle Game EKS 74018). Die einzige, die hier aus dem Rahmen fällt ist TIM BUCKLEY: Goodbye and Hello mit der Nr. EKS 7318.zu Presswerken – allerdings nur 45s siehe hier http://www.stevehoffman.tv/forums/archive/index.php/t-37991-p-9.html.
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Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)dogearIch hörte mal es ging in D um ein Copyright Problem. Der Name Elektra war als Warenzeichen bereits vergeben und es dauerte einige Zeit bis sich Kinney mit dem deutschen Warenzeicheninhaber geeinigt hatte – klingt allerdings recht unwahrscheinlich, da es ja auch im Vertrieb der Metronome das Elektra Label gegeben hatte.
Wenn ich das Nummernsystem von Kinney richtig verstehe, hatten Elektra LPs die 74er Nummern (DoLPs die 62…, Midprice die 22…) mit dem Buchstabenkürzel EKS. Ich habe einen schönen Sampler „Garden Of Delights (EKS 62003) mit Exulta Bezeichnung. Theoretsch müssten alle auf der Innenseite abgebildeten LPs als Erstpressung ebenfalls das Exulta Label gehabe haben (es sei denn kinney übernahm die schon gepressten bestände von Metronome) – die mit der höchsten Nummer ist FARQUAHR (EKS 74083), die mit der niedrigsten TOM RUSH: The Circle Game EKS 74018). Die einzige, die hier aus dem Rahmen fällt ist TIM BUCKLEY: Goodbye and Hello mit der Nr. EKS 7318.zu Presswerken – allerdings nur 45s siehe hier http://www.stevehoffman.tv/forums/archive/index.php/t-37991-p-9.html.
eine interessante Info, Danke Dir !
den Sampler besitze ich auch, und – was für ein Wunder : Exulta Labels :
PS : TOM RUSH: The Circle Game, EKS 74018; was sagst Du zu der tollen Platte ?, neben Ihr besitze ich noch weitere Tom Rush Platten; alle genial (**** bis *****) !
Neuerwerb (noch nicht gehört) : Merrimack County (US 1972), sie ist bestimmt gut !, oder ? :
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!ich war am verg. WE wieder unterwegs, diesmal hat mich der Weg zu einer Plattenbörse nach Düsseldorf (es war, zugegeben, geplant) dahinbewegt …
gefunden habe ich (neben vielen tollen, bezahlbaren Platten) eine seltsame Pressung von P.F. WYWH :
MADE IN GT BRITAIN auf dem Label, samt UK SHVL 814 Nr – ist schon klar, aber : „NCB“ Labelaufdruck (eindeutig – Schweden !) und „etched“ Matrix SHVL – 814 – A (und, „B“) werfen wieder Fragen an die Spezialisten hier … (ich muß, zugegeben passen !)
In eigener Sache : ich hoffe – ich langweile Euch damit keinesfalls … ; falls es der Fall sein sollte – bitte um kurze Rückmeldung – da bremse ich ein wenig meine Begeisterung zum leidenschaftlichen Sammeln interessanter Pressungen (die Musik kennt doch eh jeder, oder ?)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!! -
Schlagwörter: Buddy Miles, Carlos Santana
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