Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Yoko Ono
-
AutorBeiträge
-
Wie ich lass, könnte ich man sich Rising zulegen? Denke schon ein Weilchen darüber nach, und gar so schrecklich, wie hier einige schreiben, finde ich Yoko wirklich nicht.
--
Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungCoxyWie ich lass, könnte ich man sich Rising zulegen? Denke schon ein Weilchen darüber nach, und gar so schrecklich, wie hier einige schreiben, finde ich Yoko wirklich nicht.
An Yoko Ono ist natürlich gar nichts schrecklich.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass dir ihr 73er Album „Feeling The Space“ gefällt. Sofern du nichts Gravierendes gegen Feminismus hast. Enthält einige ihrer besten Songs, z.B. „Coffin Car“, „Straight Times“ und “ A Thousand Times Yes“. Und sie kreischt kein einziges Mal.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ohne kreischen? Hört sich gut an und ist notiert. Danke für den Tipp.
Edit: Gerade das erste Mal Walking on thin ice gehört. Gefällt mir sehr gut. Unglaublich.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dann solltest du auch mal in Approximately Infinite Universe reinhören, 1972 zusammen mit Sometime In New York City aufgenommen und auch mit Elephant´s Memory als Begleitband. Lennon ist unter dem Pseudonym Joel Nohnn auch mit von der Partie. Soweit ich es in Erinnerung habe, gibt es auf dem Doppelalbum nur zwei Kreischsongs.
--
ChristofHallo zusammen,
Yoko Onos Stimme ist wahrlich ungewöhnlich. Vielleicht mag ich sie gerade deswegen.
Ich kann noch das Album „Season of Glass“ aus dem Jahre 1981. empfehlen. Es wurde kurz nach dem Mord an John Lennon aufgenommen und zählt für mich zu ihren besten Veröffentlichungen!
Gruß,
ChristofVor allem das geschmackvolle Cover hat es mir angetan, auf dem Lennons blutverschmierte Brille abgebildet ist. Das hat echt Stil. Tolle Frau.
--
Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wernerVor allem das geschmackvolle Cover hat es mir angetan, auf dem Lennons blutverschmierte Brille abgebildet ist. Das hat echt Stil. Tolle Frau.
Und die Art und Weise, wie sie Lennon´s musikalisches Erbe verwaltet, das verdient meiner Meinung nach auch das höchste Lob:wow:
--
Und dann sollte man noch ergänzend Klaus Voormanns Erinnerungen lesen, in denen er beschreibt, wie sie in Toronto auftraten, zusammen mit Clapton. Proben fanden nur auf dem Hinflug im Flieger statt. Und wie dann, zu aller Überraschung (außer zu Lennons natürlich) Ono auf der Bühne aus einem Sack kroch und mit ihrer Schreiorgie begann. Clapton konnte minutenlang das Gesicht nicht mehr heben, so erschüttert war er, jeder war erschüttert und konnte kaum glauben, was sie hörten. Auch das Publikum stand unter Schock und begann zu murren. Eine tolle Geschichte. Ono gelang es auch, im Rückblick einen Fluxus-Künstler aus Lennon zu machen, nur weil er ein bißchen herummalte und komische Geschichtchen schrieb. Usw.
--
Include me out!Season of glass werde ich mir nicht zulegen. Das Cover ist geschmacklos und kann gerne im Regal stehen bleiben. Ansonsten bin ich aber, wie schon gesagt, voller Vorfreude auf ihre Werke.
--
CoxySeason of glass werde ich mir nicht zulegen. Das Cover ist geschmacklos und kann gerne im Regal stehen bleiben. Ansonsten bin ich aber, wie schon gesagt, voller Vorfreude auf ihre Werke.
Kauf sie dir doch ohne Hülle, du wirst dich doch wegen so einer Lappalie nicht aus der Bahn werfen lassen – bei der Vorfreude.
--
Include me out!j.w.
Ich schätze sie als Künstlerin, finde ihre musikalischen Werke nicht so doll und mache sie jedenfalls nicht für das Ende der Beatles verantwortlich.Natürlich nicht…tolle Frau!
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceNatürlich nicht…tolle Frau!
Nicht nur ihre Musik ist eine Offenbarung, auch ihre Kunstaktionen in den Sechzigern waren grandios. Später dann hat sie sich leider auf die Vermehrung des Lennon-Vermögens gestürzt und war nicht mehr so sehr in den Kunstszene verankert. Aber ihre Zuchttiere sollen ein Gedicht gewesen sein. Und teuer dazu. Schade, daß sie sich nicht als Mäzenin im großen Rahmen eingebracht hat. Aber in den Sechzigern, toll: Sich in Tüten verpacken lassen (zusammen mit Lennon) oder sich die Kleider vom Leib schneiden lassen (ohne Lennon).
--
Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wernerUnd dann sollte man noch ergänzend Klaus Voormanns Erinnerungen lesen, in denen er beschreibt, wie sie in Toronto auftraten, zusammen mit Clapton. Proben fanden nur auf dem Hinflug im Flieger statt. Und wie dann, zu aller Überraschung (außer zu Lennons natürlich) Ono auf der Bühne aus einem Sack kroch und mit ihrer Schreiorgie begann. Clapton konnte minutenlang das Gesicht nicht mehr heben, so erschüttert war er, jeder war erschüttert und konnte kaum glauben, was sie hörten. Auch das Publikum stand unter Schock und begann zu murren. Eine tolle Geschichte. Ono gelang es auch, im Rückblick einen Fluxus-Künstler aus Lennon zu machen, nur weil er ein bißchen herummalte und komische Geschichtchen schrieb. Usw.
Was Voormann beschreibt, ist sehr gut im Film Live Peace In Toronto festgehalten. Die Plastic Ono Band trat damals auf einem Rock´n´Roll Festival auf, daß da das Publikum mit Yoko nichts anfangen konnte, dürfte selbst Lennon klar gewesen sein. Ich glaube gegen Ende des Auftrittes in seiner Gestik auch genau das zu erkennen.
Die Frau konnte aber noch viel extremer auftreten, wer den Mittschnitt des Liveauftrittes in Cambridge 1969 auf dem zweiten Soloalbum Life With The Lions kennt, wird wissen, was ich damit sagen will.
Aber sie kann auch anders, wie sie mittlerweile ja wohl hinlänglich bewiesen hat.--
Yoko Ono – Yes I`m a Witch
Hörenswertes Album auf dem sich u.a. Cat Power, The Flaming Lips, The Polyphonic Spree, The Sleepy Jackson, Antony, Apples In Stereo, Craig Armstrong und Porcupine Tree musikalisch am Werk von Yoko Ono „vergehen“ und dabei überwiegend auf den Originalgesang zurückgreifen.
Aus der Amazon.de-Redaktion
Yes, I’m A Witch – mit diesem Albumtitel nimmt Yoko Ono ihren hartnäckigen Kritikern gleich den Wind aus den Segeln. Die stets schwarzgekleidete Witwe von John Lennon zeigt souverän und etwas größenwahnsinnig Flagge. Dabei muss sie musikalisch ohnehin nicht tiefstapeln. Das zeigen die 17 Remixes einer wild zusammengewürfelten Musikerriege, die sich dem Song-Repertoire der Künstlerin bedienen durfte und – wen wundert‘s? – überwiegend auf ihren exaltierten Gesang zurückgriff, der früher irrtümlich als Nichtgesang abgetan wurde.Wer nun was neu in Szene gesetzt hat, würde in der Kürze verwirren – siehe also Songliste samt Cover-Stars untenan. Auf Entdeckungsreise muss der Zuhörer ohnehin gehen – ob Pre-Punk, Elektronica oder DJ-Disco. Erstaunlich ist die Bandbreite an Stilen und Stimmungen der teils radikalen Remixes und die Erkenntnis – Yoko Onos Werk ist absolut experimentiertauglich, schier unbegrenzt interpretierbar, und sie damit eine inspirierende, visionäre, fast zeitlose Songwriterin und Sängerin. Das Spektrum ihrer Stimmakrobatik reicht von kontrovers bis komisch, von nervig bis lustig, von frech bis spannend.
Natürlich kommt Gänsehautgefühl auf, wenn Jason Pierce von Spiritualized „Walking On The Thin Line“ mit schockgefrorener Kälte verfremdet, das Lied, das Yoko Ono am Tag der Ermordung von Ehemann John Lennon am 8.12.1980 als Exorzismus schrieb. Oder das Deja-Vu an die 1969 hervorgerufene Empörung wegen ihrer anarchistischen Musik-Demontage, die Lennon-Fans au die Barrikaden trieb – was die freejazzigen Wirrnisse der alten Bänder „Cambridge 1969/2007“ dokumentieren, hier von den Flaming Lips gnadenlos umgesetzt. Sowas hat sich allenfalls Frank Zappa getraut. Yoko Ono hat sich nie um Konventionen und Regeln geschert, auch keine musikalischen. Und das zeigt sich im Rückblick angesichts dieser frischen Mischung als großes Plus. Einzigartige Tonkunst in jeder Beziehung. — Ingeborg Schober
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Hat sich jemand von Euch mal mit „Grapefruit“ beschäftigt? Habe ich heute in der Mittagspause bei meinem Buchhändler entdeckt und mitgenommen. Wurde mal bestellt und vom Kunden nie abgeholt. Bin gespannt!
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: Yoko Ono
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.