Re: Yoko Ono

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beatlebum

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Yoko Ono – Yes I`m a Witch

Hörenswertes Album auf dem sich u.a. Cat Power, The Flaming Lips, The Polyphonic Spree, The Sleepy Jackson, Antony, Apples In Stereo, Craig Armstrong und Porcupine Tree musikalisch am Werk von Yoko Ono „vergehen“ und dabei überwiegend auf den Originalgesang zurückgreifen.

Aus der Amazon.de-Redaktion
Yes, I’m A Witch – mit diesem Albumtitel nimmt Yoko Ono ihren hartnäckigen Kritikern gleich den Wind aus den Segeln. Die stets schwarzgekleidete Witwe von John Lennon zeigt souverän und etwas größenwahnsinnig Flagge. Dabei muss sie musikalisch ohnehin nicht tiefstapeln. Das zeigen die 17 Remixes einer wild zusammengewürfelten Musikerriege, die sich dem Song-Repertoire der Künstlerin bedienen durfte und – wen wundert‘s? – überwiegend auf ihren exaltierten Gesang zurückgriff, der früher irrtümlich als Nichtgesang abgetan wurde.

Wer nun was neu in Szene gesetzt hat, würde in der Kürze verwirren – siehe also Songliste samt Cover-Stars untenan. Auf Entdeckungsreise muss der Zuhörer ohnehin gehen – ob Pre-Punk, Elektronica oder DJ-Disco. Erstaunlich ist die Bandbreite an Stilen und Stimmungen der teils radikalen Remixes und die Erkenntnis – Yoko Onos Werk ist absolut experimentiertauglich, schier unbegrenzt interpretierbar, und sie damit eine inspirierende, visionäre, fast zeitlose Songwriterin und Sängerin. Das Spektrum ihrer Stimmakrobatik reicht von kontrovers bis komisch, von nervig bis lustig, von frech bis spannend.

Natürlich kommt Gänsehautgefühl auf, wenn Jason Pierce von Spiritualized „Walking On The Thin Line“ mit schockgefrorener Kälte verfremdet, das Lied, das Yoko Ono am Tag der Ermordung von Ehemann John Lennon am 8.12.1980 als Exorzismus schrieb. Oder das Deja-Vu an die 1969 hervorgerufene Empörung wegen ihrer anarchistischen Musik-Demontage, die Lennon-Fans au die Barrikaden trieb – was die freejazzigen Wirrnisse der alten Bänder „Cambridge 1969/2007“ dokumentieren, hier von den Flaming Lips gnadenlos umgesetzt. Sowas hat sich allenfalls Frank Zappa getraut. Yoko Ono hat sich nie um Konventionen und Regeln geschert, auch keine musikalischen. Und das zeigt sich im Rückblick angesichts dieser frischen Mischung als großes Plus. Einzigartige Tonkunst in jeder Beziehung. — Ingeborg Schober

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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.