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pink-nicebtw…..sag doch noch mal was zur neuen Scheibe von David (ich werde dann auch nicht zu sehr persönlich werden…eher ver-sönlich:bier:;-))
Ich fürchte, dass ich den Hintergrund deiner Bemerkung nicht verstehe.
Einerseits: Natürlich könnte ich was über das Gilmour-Album schreiben. Andererseits fiele mir das momentan noch zu schwer, da ich es nicht kenne. Mal sehen, ob sich das noch mal irgendwann ändert.--
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WerbungIch hab mir das jetzt auch mal ausführlicher angehört.
Grundsätzlich habe ich Yessongs so oft gehört, dass die hohe Transparenz dieser Aufnahmen, bzw. der Abmischungen zwar interessant, aber irritierend ist. Beim Betrachten von schönen Frauen will ich ja auch keine Röntgenaufnahme vom Skelett sehen. Yessongs wird also auch in Zukunft höchstwahrscheinlich meine Bevorzugung erfahren.
Was sich nun natürlich an stellenweise bemerkenswerter Fehlerhaftigkeit eingeschlichen hat, kann ich mir nur mit bewußtseinserweiternden Substanzen erklären. Ich habe Yes ja seit Ende der Achziger oft gesehen, und zumindest die Musiker der 72er-Besetzung als brilliante Musiker erlebt.
Übrigens finde ich, auch Anderson kommt auf diesen Aufnahmen nicht gut weg.--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edge
Was sich nun natürlich an stellenweise bemerkenswerter Fehlerhaftigkeit eingeschlichen hat, kann ich mir nur mit bewußtseinserweiternden Substanzen erklären.
Einmal das, schwerwiegender waren aber wohl die technischen Möglichkeiten.
Laut Steve Howe ging damals bei jedem Konzert in jedem Stück irgendwas schief.
Die Technik für Instrumente, PA-Anlagen als auch für die Livemitschnitte, waren noch sehr limitiert.
Deshalb wurde YESSONGS auch von vorne bis hinten im Studio gefixt.
Einige Parts wurden auch im Studio neu eingespielt.
Z.B. das Solo von YIND oder Gesangspassagen in Roundabout.
Es gab zwar Basistracks, wo aber an welcher Stelle aus welcher Quelle was gekittet wurde, ist heute nicht mehr bekannt.
Die Masterbänder sind noch immer verschollen, vielleicht sogar zerstört.Falsch ist übrigens die Annahme, die Setlists der Progeny-Box wären unvollständig.
Das sind die kompletten Shows der damaligen Ctte-Tour in Nordamerika.
Eine Setlist wie sie auf den YESSONGS zu hören ist, wurde nie gespielt.KANAAN
Deshalb wurde YESSONGS auch von vorne bis hinten im Studio gefixt.
Einige Parts wurden auch im Studio neu eingespielt.
Z.B. das Solo von YIND oder Gesangspassagen in Roundabout.Gesichert ist, dass die folgenden vier Aufnahmen sowohl auch „Progeny“ als auch auf „Yessongs“ zu finden sind: „Roundabout“ (1. November, Ottawa)
„Heart Of The Sunrise“ (12. November, Greensboro)
„Siberian Khatru“ und „Yours Is No Disgrace“ (14. November, Athens)Da könnte man jetzt genau überprüfen wo da die Unterschiede sind.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“KANAAN
Eine Setlist wie sie auf den YESSONGS zu hören ist, wurde nie gespielt.Faule Säcke.
Aber das klingt natürlich Alles schlüssig was Du schreibst. Die Band war ja 1972 wirklich schon sehr weit, aber die technischen Möglichkeiten überholen, das konnten sie dann doch nicht.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich verstehe die (teilweise übertriebene) Kritik an Progony nicht. Das die Konzerte sowohl technisch als auch spielerisch nicht perfekt waren ist kein Geheimnis. Es klingt zwar blöd, aber man muss mal das Alter der Musiker betrachten, in Zusammenhang mit der komplexen Musik. Die waren damals noch nicht so perfekt wie z.B. Mitte/Ende der 70er. Und Alan White hatte kaum Zeit mit der Band groß zu proben. Bei Progony geht es darum, zu zeigen, wie 7 Konzerte der Tour klangen, inkl aller Fehler und genialer Momente etc., es geht nicht um Perfektionismus. An einem Tag war das Gitarrensolo in YIND top, am nächsten Tag wieder mittelmäßig usw..
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anlässlich des 69. Geburtstages von Steve Howe kürt das Guitar Player Magazin seine 10 Most Mind-Blowing Yes Solos!
http://www.guitarplayer.com/artists/1013/steve-howes-10-greatest-yes-solos–video/51688
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zu „Progeny“:
Für mich mittlerweile eines der besten Live Alben bzw. Live-Dokumente aller Zeiten.
Diese Power, die die Band an den Tag legt ist fantastisch. Durch die räumliche bühnengetreue Klangbildung und das bewusste „Nicht-Ausmerzen“ von Spielfehlern, eines der wenigen, echten Live Alben. Trotz gleicher Songs, sind die Versionen doch erstaunlich verschieden und variieren +/- 2min. pro Abend.
Um Längen besser als Yessongs („Close to the edge“, „Starship Trooper“ wurden nach Abschluss der Tour für Yessongs komplett neu eingespielt. „Rondabout“ wurde auch auf vielen Spuren nachträglich neu eingespielt etc.).
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mr-badlandsZu „Progeny“:
Für mich mittlerweile eines der besten Live Alben bzw. Live-Dokumente aller Zeiten.
Diese Power, die die Band an den Tag legt ist fantastisch. Durch die räumliche bühnengetreue Klangbildung und das bewusste „Nicht-Ausmerzen“ von Spielfehlern, eines der wenigen, echten Live Alben. Trotz gleicher Songs, sind die Versionen doch erstaunlich verschieden und variieren +/- 2min. pro Abend.
Um Längen besser als Yessongs („Close to the edge“, „Starship Trooper“ wurden nach Abschluss der Tour für Yessongs komplett neu eingespielt. „Rondabout“ wurde auch auf vielen Spuren nachträglich neu eingespielt etc.).Roundabout auf Yessongs ist für mich trotzdem die devinitive Fassung…..genau wie YINDisgrace……ich habe nur die DCD von Progeny und kann der nicht so viel abgewinnen….der SACD-Version von Yessongs aber schon.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-nice3
mr-badlandsZu „Progeny“: Für mich mittlerweile eines der besten Live Alben bzw. Live-Dokumente aller Zeiten. Diese Power, die die Band an den Tag legt ist fantastisch. Durch die räumliche bühnengetreue Klangbildung und das bewusste „Nicht-Ausmerzen“ von Spielfehlern, eines der wenigen, echten Live Alben. Trotz gleicher Songs, sind die Versionen doch erstaunlich verschieden und variieren +/- 2min. pro Abend. Um Längen besser als Yessongs („Close to the edge“, „Starship Trooper“ wurden nach Abschluss der Tour für Yessongs komplett neu eingespielt. „Rondabout“ wurde auch auf vielen Spuren nachträglich neu eingespielt etc.).
Roundabout auf Yessongs ist für mich trotzdem die devinitive Fassung…..genau wie YINDisgrace……ich habe nur die DCD von Progeny und kann der nicht so viel abgewinnen….der SACD-Version von Yessongs aber schon.
Interessant sind die 14 CD im Vergleich. Yessongs ist nicht schlecht, doch das Prädikat „Live“ ist etwas fragwürdig. „Roundabout“ wurde auch stark bearbeitet, z.B. der Gesang wurde komplett neu im Studio eingesungen.
Yes hatten damals auch technische Probleme mit den Aufnahmen. Das hat man jetzt erstmals in aufwändiger Bearbeitung und ohne Overdubs etc. hinbekommen.
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Bei der DCD werden sie wohl nicht die aller schlechtesten Versionen genommen haben….und die find ich schon nicht sooo prickelnd.
Siberian kommt sowieso am besten auf der Keys.
Sebst wenn es gestückelt auf der Yessongs ist…..für mich bleibt sie genial.
….aber jetzt höre ich lieber die neue Gilmour.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-nice3Bei der DCD werden sie wohl nicht die aller schlechtesten Versionen genommen haben….und die find ich schon nicht sooo prickelnd. Siberian kommt sowieso am besten auf der Keys. Sebst wenn es gestückelt auf der Yessongs ist…..für mich bleibt sie genial. ….aber jetzt höre ich lieber die neue Gilmour.
Da liegt auch, mit Verlaub, das Problem. Unsere Ohren wurden im Laufe der letzten Jahre durch die immer druckvolleren, immer mehr auf Hochglanz polierten Sound- und Bilderlebnisse vieler VÖ (siehe Gilmour) total vom eigentlichen Live Sound weg getrieben.
Alles, was nicht diesem Schema entspricht, wird als „nicht soo prickelnd“ empfunden.
Die Versionen auf „Progeny“ sind meist hochkarätig, und auch Verspieler gehören dazu. Hör Dir doch mal Live Outtakes von Deep Purple, Led Zeppelin etc. aus den 70ern an. Die sog. „perfekten“ Aufnahmen, da wurde oft nachgeholfen. Doch wir wollen doch Live Erlebnisse genießen, mit der ursprünglichen Kraft und Intensität. Deshalb können wir den Stones (aktuelle Tour) dankbar sein, da sind auch mal Verspieler dabei, mein Gott, was soll’s…es ist halt Live. Genau wie „Progeny“. Es geht nicht darum, ob die Versionen in das Schema der aktuellen Hochglanzproduktionen passt, sondern, ob das eigentliche Live Feeling rüberkommt. Und das tut es bei „Porgeny“…
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Es geht mir nicht um Klang….die Versionen gefallen mir nicht so.
Klingen tuen die Progery vielleicht sogar besser.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-nice3Es geht mir nicht um Klang….die Versionen gefallen mir nicht so. Klingen tuen die Progery vielleicht sogar besser.
Für mich verhält es sich fast anders herum, wobei ich den rohen, direkten Live-Klang der Progeny sehr mag. Doch gerade die Version zu dieser Zeit sind es, die mich faszinieren. „Close to the edge“, „Heart of the sunrise“ sind herausragend, doch fast ohne Abstriche folgt der Rest. Gut, über die Wakemann Solo Einlage kann man natürlich streiten. Doch diese Kraft, gepaart mit überbordender Spielfreude, dieser Impetus der Band, die zum ersten Mal amerikanischen Boden betritt, das haben sie nie mehr derart virtuos hinbekommen. Für mich spiegelt diese Zeit „Yes“ auf ihrem Zenti als Live Band dar. Was die Studio Alben anging, ging es für mich nach der „Going for the one“ (die ich sehr schätze) bergab.
„Progeny“ macht für mich auch nur als Boxset Sinn. Wie von Show zu Show Änderungen innerhalb der Songs geschehen, nicht nur in der Länge, ist schon sehr faszinierend.
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Ich werde noch einmal reinhören…hab aber nie geilere Versionen von Roundabout und Yours inD gehört wie auf Yessongs….ganz egal wie da gestückelt wurde.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Yes
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