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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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zappa1Gottschalk hat die Stones schon in den 70ern interviewt und dann in seiner täglichen Sendung die Interviews gesendet, die Stones waren oft genug in München und es wurde gut gefeiert im P1 oder anderen Clubs, Gottschalk war immer vor Ort.
Und Jagger war auch bei „Wetten dass?“
<iframe width=“500″ height=“375″ src=“https://www.youtube.com/embed/f8LQPd27E6U?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share“ allowfullscreen=““ title=“Absolut Kult! – Mick Jagger in WETTEN DASS am 26. Januar 2002″></iframe>Warst du mal im Münchner P1?
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WerbungNein, die Schicki Micki-Clubs der Münchner Bussi-Gesellschaft waren nicht meins.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Bei mir auch nicht. Allerdings bin ich mit meinem Bruder mal nachmittags durchs P1 marschiert, als dort gerade die Putzkolonne mit Staubsauger und Wischmop sauber machte.
Direkt daneben steht ja das imposante Haus der Kunst in der Prinzregentenstraße (vom Anfangsbuchstaben der Straße leitet sich der Name das Nachtclubs P1 ab), darin hab ich mir schon einige Sonderausstellungen angeschaut.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!zappa1Gottschalk hat die Stones schon in den 70ern interviewt und dann in seiner täglichen Sendung die Interviews gesendet, die Stones waren oft genug in München und es wurde gut gefeiert im P1 oder anderen Clubs, Gottschalk war immer vor Ort. Und Jagger war auch bei „Wetten dass?“ <iframe title=“Absolut Kult! – Mick Jagger in WETTEN DASS am 26. Januar 2002″ src=“https://www.youtube.com/embed/f8LQPd27E6U?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Ah okay, dass mit Jagger bei Wetten, Dass wusste ich. Mir war aber nicht klar, dass er auch zu den anderen Stones einen gewissen Draht hat. Danke Dir.
Trotzdem würde ich gerne wissen, worüber sich die Drei hier so königlich amüsiert haben
Wie dem auch sei, dass ist schon ultimativ cool, wenn Dir die Stones einen Abschiedsgruß senden!
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Das war zumindest eine gelungene Überraschung! Und ich denke die drei amüsieren sich über den Fake dass sie vorbeischauen würden
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living is easy with eyes closed...War Gottschalk?
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Hach, schön war’s. Ich durfte die letzte Sendung in Offenburg in der ersten Reihe erleben und anschließend bis 5 Uhr die Aftershowparty abreißen – inkl. Selfies mit Thommy und Mike. 🥳 Die Helden, die man mit 10 hat hatte, haben dann doch die längste Halbwertszeit. Starkes Statement von Gottschalk am Ende der Show. Eine hätte er garantiert noch gemacht, wenn das ZDF denn gewollt hätte. Intendant Himmler war nicht man anwesend und bei der Verabschiedung Backstage merkte man dann doch, dass die neue Programmchefin Bilke ihn eher rauskomplimentiert hat, anstatt ihr Bedauern zu äußern. Dabei hat er ihr gerade wieder ein Quote beschert, die sie vermutlich außerhalb von Fußballspielen nie wieder einfahren wird. Sowieso bemerkenswert grotesk, wie die Scheinriesen auf Twitter und SPON Gottschalk angesichts seiner Reichweite attestieren wollen, nicht mehr salonfähig zu sein und die zur Führung aufgestiegene ZDF-Neo-Fraktion das mehr oder weniger heimlich stützt. Mögen sie damit grandios scheitern. Der Backlash liegt ja bereits in der Luft.
zuletzt geändert von bullitt--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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@bullitt: Ich hoffe, du hattest einen tollen Abend. Wenn man aber deine euphorischen Zeilen liest, scheint das der Fall zu sein.
Als „Wetten, dass..?“ im Dezember 1997 das erste Mal in der Mannheimer Maimarkthalle gastierte, also sozusagen vor meiner Haustür, ärgerte ich mich, nicht live dabei zu sein. Damals hatte ich gerade einen frischen Schulwechsel hinter mir … und hätte diese Art von Aufmunterung gut gebrauchen können.
Auch beim zweiten Gastspiel im November 2005, als die Show erneut in die Mannheimer Maimarkthalle kam, hatte es nicht geklappt. Ursprünglich sollte „Wetten, dass..?“ damals in der neuen SAP-Arena in Mannheim stattfinden, die zwei Monate davor eröffnet wurde. Vor Ort stellten die brillanten Techniker jedoch fest … dass die Maße des Innenraums in der SAP-Arena nicht zu den Kulissen passten … die ganzen Bauten passten nicht rein, weshalb die Show kurzfristig in die benachbarte Maimarkthalle umziehen musste. Bei dieser Ausgabe waren sogar Green Day als Musikact dabei, die man mittags in einem kleinen italienischen Restaurant in den Quadraten gesichtet hatte.
Dafür besuchten mein Bruder und ich am Sonntagmorgen darauf das Mannheimer Technoseum, das noch Landesmuseum für Technik und Arbeit hieß, in dem Gottschalk seine Wettschuld einlöste und an diesem Tag den Kartenabreißer am Einfang machte. Dort war gerade eine Sonderausstellung über Albert Einstein, weshalb der Museums-Direktor den Gottschalk mit einer Einstein-Handpuppe begrüßte. „Wenigstens einer, der mich auf meinem intellektuellen Niveau empfängt“, meinte Gottschalk dazu.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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@bullitt: Wie bist du denn an diese VIP-Tickets gekommen?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect@bullitt: Ich hoffe, du hattest einen tollen Abend. Wenn man aber deine euphorischen Zeilen liest, scheint das der Fall zu sein.
Yep, war grandios. Gottschalk, Krüger und Elstner sind wirklich so Konstanten im Leben, wie ich sie sonst nicht benenn könnte, weil sie einfach haargenau meine mediale Sozialisation von Beginn an begleitet haben. Am Ende ihres Weges mit allen dreien in einem Raum abzuhängen und Currywurst zu Essen, war deshalb schon sehr, sehr speziell.
Als „Wetten, dass..?“ im Dezember 1997 das erste Mal in der Mannheimer Maimarkthalle gastierte, also sozusagen vor meiner Haustür, ärgerte ich mich, nicht live dabei zu sein. (…)
Schöne Anekdoten aus Mannheim! Also unter normalen Umständen würde ich das gar nicht unbedingt empfehlen, sich in so eine Produktion zu setzen. Die Shows werden für’s TV-Publikum gemacht und selbst bei den guten Tickets für knapp 100 € hat man im Zweifelsfall ständig Technik vor der Nase und kriegt auch nur die Hälfte mit, weil die Kulisse einfach wahnsinnig breit ist. Wenn man wegen dem Music-Act kommt, aber rechts vor den Wett-Kandidaten sitzt, hat man z.B. ein Problem. War am Samstag natürlich alles total egal, weil es einfach ein Stück TV-Geschichte war, ich Gottschalk treffen und mich unmittelbar nach der Show aufs Sofa setzen durfte. Hier ein paar Impressionen
ford-prefect@bullitt: Wie bist du denn an diese VIP-Tickets gekommen?
Wenn man in Wiesbaden wohnt, kennt man irgendwann so einige vom ZDF.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Waren Helene Fischer und Shirin David nicht auf der After-Show-Party? Cher sicher nicht, oder?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!childintime„Das ist nicht mehr meine Welt“ ist ja im Grunde die Quintessenz dessen, was er gesagt hat. Es wird nicht dadurch unehrlicher, dass er das noch etwas näher ausgeführt und präzisiert hat. Bei der ganzen Oberflächlichkeit, die Gottschalk stets ausgestrahlt hat, hat man ja eigentlich selten etwas davon mitbekommen, was er denkt, was in ihm vorgeht. Von daher fand ich es in Ordnung, dass er es nicht bei ein paar allgemeinen Dankesworten belassen, sondern seine Gründe zumindest angerissen hat. Ich denke, das sollte man ihm nach so vielen Jahren auch zugestehen. Dass seine Zeit als Showmaster abgelaufen war, ähnlich wie damals bei Frankenfeld oder Kuli irgendwann, sehe ich auch so. Clau hat dazu oben schon Richtiges geschrieben.
Er darf ja gerne sagen, was er denkt. Dabei sollte er aber nicht behaupten, man dürfe nicht mehr sagen, was man denke. Ich sehe da den gleichen Widerspruch wie der Kommentar Als Gott den Schalk verlor in der Taz:
Alles sollte sich zum Schluss nur noch um ihn, den großen Gottschalk, drehen und ging gerade deshalb nach hinten los. Weil er am Ende auch noch lamentierte, dass er heutzutage im Fernsehen nicht mehr wie zu Hause reden könne und deshalb lieber gar nichts mehr sage, dreht sich die öffentliche Nachbetrachtung nicht um seine unbestreitbare Lebensleistung, sondern um den angeblich bösen Zeitgeist, der ihm das Wort verbiete.
Diese Mär vom politisch korrekt durchzensierten Fernsehen ist heillos übertrieben, wie nicht nur Dieter Nuhr beweist. Gottschalks Selbstmitleid zerstört auch sein Image.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Gottschalk war halt schon immer ein selbstverliebter Dödel, das hat sich für mich die letzten Jahrzehnte nicht geändert. Mir ist der schon in Pop nach Acht auf den Senkel gegangen und es hat sich nie gebessert. Eigentlich schade um das witzige Format mit seinen durchaus einfallsreichen Wetten. Man sollte den Erfolg von Gottschalk nicht zu hoch hängen, weil ein Großteil des Publikums halt auf Nummer Sicher gehen wollte und endlich mal (neben Lindenstraße und Tatort) auch mit den Arbeitskollegen ein gemeinsames Thema haben wollte. Der Klassiker von Gottschalk: kaum dass der Star auf der Couch sitzt, beginnt er die erste Interviewfrage mit einem Schalchtelsatz als gäbe es kein Morgen. Es geht auch eigentlich weniger um eine Frage, denn sein Interesse am Gast ist gering, sondern um seine Selbstdarstellung.
Nicht auszudenken, was ein Showmaster mit Intelligenz, Empathie und Esprit aus Wetten Dass gemacht hätte. Abe man mag es kaum Glauben, es ging noch schlimmer mit Lanz, wie der arme Tom Hanks erfahren durfte.
Danke @herr-rossi für den Rant, der hat sehr gut getan.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDa kann man ja mal wieder diesen Klassiker bringen.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburNoch so ein Party Pooper! Völlig spaßbefreit. Und ich habe natürlich dabei gelacht. Shame on me.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Frank Elstner, Markus Lanz, Thomas Gottschalk, TV, wetten das
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