Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Welche Eurer Musik mochten Eure Eltern?
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AutorBeiträge
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Mick67kommt Dir Deine Schwester altersmäßig immer näher?
Im Gegenteil. Sie wird immer älter und ich immer jünger. Sie ist aber ursprünglich 3,5 Jahre früher geboren.
:lol: Als Kind fand ich Eltern uralt, die über 30 Jahre älter als ihre Kinder waren.
So ähnlich haben das meine Klassenkameraden in der Grundschule wohl auch wahrgenommen.
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Werbungmeine mami mag tomte. und jamie cullum! und amy winehouse!
den rest kann sie halt nicht so wirklich auseinanderhalten… ;)--
Meine Eltern haben sich nie für Musik interessiert.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFord PrefectMeine Mutter mag Green Day.
mein vater auch. von meiner mutter weiss ich nur, dass sie nino rota und astor piazzolla mag.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONADer Thread und meine Beiträge weiter vorne sind ja nun schon fast 3 Jahre alt (so lange bin ich schon hier?). Dementsprechend muss ich leider berichten, dass mein Versuch, meiner Mutter Musikhören näher zu bringen ziemlich kläglich gescheitert ist. Der Ghettoblaster steht in der Küche und darf täglich Radio dudeln, CDs hört sie glaub ich nie. Damit hat sich leider auch meine Idee erledigt, für immer und ewig Geschenkideen in Form von CDs zu haben…
Immerhin – wenn sie mit mir im Auto fährt und ich nicht gerade irgendwelches Geschrubbe im Player habe, sagt sie oft „du hörst immer so schöne Musik“. Letztens geschehen bei den Karamasov Brothers.
Das mit den Geschenken ist ein gutes Stichwort. Mein Vater bekam letztes Jahr zu Weihnachten zwei Karten für die Rolling Stones „A Bigger Bang“ Tournee (so eine Art Dankeschön – immerhin sind es seine Stones Platten, die bei mir rotieren).
Ansonsten: meine Mama hört beim Bügeln sehr gerne „Graceland“ von Paul Simon oder irgendetwas von den Dire Straits. Ab und an lege ich ihr mal etwas Jazz auf, aber das klappt nicht immer so, wie ich mir das vorstelle :doh:
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Ich bin mit einer umfangreichen Plattensamlung aufgewachsen, Stones, Beatles, Hendrix, Roxy Music, Linda Ronstadt, etc.
Einen Zusammenhang zwischen gutem Musikgeschmack, verantwortungsvollem Handeln und guter Erziehung kann ich nicht bestätigen.--
Schönes Thema!
Als ich mit 16 Jahren meiner Schwester eine Ärzte-Platte zu Weihnachten geschenkt hatte und meine Eltern sie unbedingt sofort auflegen mussten, weil sie ja als Eltern so interessiert waren, was ihre Kinder so mögen, hatte sich das Thema eigentlich erledigt.
Hat sich allerdings wieder etwas beruhigt, Hardcore-Platten spiele ich ihnen nicht vor (höchstens wenn sie auf die Idee kommen, wir würden total den gleichen Musikgeschmack haben ) und Calexico mögen sie ganz gern, mein Vater hat eigentlich immer gerne Country gehört. Ganz selten funktionieren alte Jazz-Sachen.
Meine Mutter (total wahlloser Schlager- und Operettenfan) mag die neuen Johnny Cash Sachen. Und zwar, weil der früher immer so lässig seine Gitarre über den Rücken gehängt hat. Habe ja den Verdacht, dass sie nicht alle Nuancen mitbekommen hat..
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So, ich bearbeite meinen Post noch einmal. Der andere war unüberlegt und schnell in der Schule dahin getippt worden.
Also, Coxys Dad und ihre Musik. Diese beiden Sachen passen seit gut zwei Jahren ziemlich gut zusammen. Mein Musikgeschmack wurde sowieso durch diverse Autofahrten geprägt. Ständig liefen Queen, Pink Floyd, ZZ Top, Deep Purple etc. Ich orientierte mich somit am Musikgeschmack meines Vaters. Irgendwann entdeckte ich nur leider den Sender Viva und dachte, dass es doch toll sei, eine Musikrichtung und einen Sänger zu haben, welcher anscheinend zu mir passt… Üblich, so mitten in der Pubertät. Ich mochte Britney Spears, Christina Aguilera, Eminem und sonstige Eintagsfliegen… Ich wette, mein Dad hoffte, dass ich irgendwann von solcher grauenhaften Musik die Finger lassen würde…
Und Gott seis gedankt, entdeckte ich irgendwann, dass John Lennon doch einen wunderbaren Song (Imagine) geschrieben hatte. Nach und nach, wagte ich mich an die Beatles heran, fing an sie zu vergöttern, ging weiter zu den Strokes, Interpol, DCFC etc. pp und wusste: DAS ist deine Musik. Mein Vater erträgts mit Leichtigkeit und alles ist ok.--
weilsteinIch bin mit einer umfangreichen Plattensamlung aufgewachsen, Stones, Beatles, Hendrix, Roxy Music, Linda Ronstadt, etc.
Einen Zusammenhang zwischen gutem Musikgeschmack, verantwortungsvollem Handeln und guter Erziehung kann ich nicht bestätigen.Ich auch nicht (bin gut erzogen worden)
Meine Eltern hören wenig Musik, meine Mutter nebenbei Radio und gelegentlich Klassissches, mein Vater geht mit in die Konzerte, schläft dann oft ein und hört ansonsten mexikanische Musik (hat er sich aus Spanien mitgebracht). Eine Zeit lang fand er McCartney gut (war sogar auf einem Konzert), also keine Überschneidungen mit mir.
Das mit der Abgrenzung kann ich gut nachvollziehen. Als ich meine Abba-Platten (die sogar mein Großvater gut fand) gegen ACDC eintauschte, war meine Mutter entsetzt und ich stolz.
Umgekehrt gab’s ebenfalls wenig Beeinflussung. Ich kann mich erinnern, dass ich einen Hit-Sampler neben der Stereoanlage meiner Eltern gefunden habe mit Nazareths „This Flight Tonight“ – das gefällt mir heute noch (der Rest von der Band – naja). Ein Lied in 40 Jahren? Keine Schnittmenge zu den Eltern.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Whole Lotta PeteIrgendwie ist mir dein Vater sympathisch, hat so was homereskes
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Meine Eltern sind ganz wild nach Nick Cave.
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pavor nocturnusAber nur die Frühphase, oder?
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: History
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