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AutorBeiträge
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TheMagneticFieldsiehst du Dick und ich können es auch ohne Sätze:
Und?
Gut?Alles gesagt.
Findet Frl.Chomi es denn auch gut?
Hehe. Ich dachte du würdest vielleicht nen Vergleich zu den Vorgängern haben wollen (die kenn ich leider alle noch nicht, wehe Dick sagt jetzt was dazu *bedrohlicher kann ein Blick nicht sein*). Habe es leider erst bis zur Hälfte durch aber ja!, ja!, ja!
es gefällt mir sehr gut :-). Herr Laurent sagte es sei „sehr abgefahren“, weiß nicht ob ich es so bezeichnen würde aber es ist anders als alles was ich bisher lesen durfte und es ist überraschend, irritierend, raffiniert und wunderschön erzählt.
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WerbungJohn Peel – Memoiren einer DJ-Legende
Der von Peel noch selbst geschriebene Teil ist interessant und witzig, endet aber da, wo es spannend wird (Beginn der DJ-Tätigkeit). Der von seiner Frau verfasste Teil ist bisher (S. 370) eher enttäuschend.
Nebenher:
Joseph H. Silverman – A Friendly Introducton to Number Theory, third edition
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMchocolate milkHehe. Ich dachte du würdest vielleicht nen Vergleich zu den Vorgängern haben wollen (die kenn ich leider alle noch nicht, wehe Dick sagt jetzt was dazu *bedrohlicher kann ein Blick nicht sein*). Habe es leider erst bis zur Hälfte durch aber ja!, ja!, ja!
es gefällt mir sehr gut :-). Herr Laurent sagte es sei „sehr abgefahren“, weiß nicht ob ich es so bezeichnen würde aber es ist anders als alles was ich bisher lesen durfte und es ist überraschend, irritierend, raffiniert und wunderschön erzählt.
ok, wird gelesen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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1979 war doch schon so furchtbar, kaum zu glauben, dass das neue Buch wieder besser sein soll.
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songbird1979 war doch schon so furchtbar, kaum zu glauben, dass das neue Buch wieder besser sein soll.
Magnetic wird es gefallen, da bin ich mir sicher. Für dich wäre „Ich Werde Hier Sein Im Sonnenschein Und Im Schatten“ nichts, diesbezüglich bin ich mir ebenfalls sicher.
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Derzeit zweigleisig: Ulrich Beck „Risikogesellschaft“ sowie „Arabian Nights“, eine Sammlung von Erzählungen aus 1001 Nacht.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkMagnetic wird es gefallen, da bin ich mir sicher. Für dich wäre „Ich Werde Hier Sein Im Sonnenschein Und Im Schatten“ nichts, diesbezüglich bin ich mir ebenfalls sicher.
Du meinst, es ist textlich auf dem Niveau von Tomte oder Farin Urlaub? Ich habe ziemlich viel von Kracht gelesen, der eigentlich ein kluger Kopf ist. Ein bisschen Zurückhaltung im lifestyle, dann bekommt er vielleicht auch wieder eine Geschichte wie Faserland zusammen.
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songbirdDu meinst, es ist textlich auf dem Niveau von Tomte oder Farin Urlaub?
Ich meine, es ist dir bestimmt zu abstrakt. Wie soll ich dieses Buch nur beschreiben? Es hat definitiv einen dicken, roten Faden aber Kracht wirft einen in regelmäßigen Abständen gewollt aus der Story heraus, es ist als wollte er dich immer wieder dazu zwingen dir deine ganz eigene Meinung zu bilden. Ich finde sowas spannend, herausfordernd, raffiniert und zum Applaudieren (aber andere Menschen finden es sicherlich viel zu anstrengend.)
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chocolate milkIch meine, es ist dir bestimmt zu abstrakt. Wie soll ich dieses Buch nur beschreiben? Es hat definitiv einen dicken, roten Faden aber Kracht wirft einen in regelmäßigen Abständen gewollt aus der Story heraus, es ist als wollte er dich immer wieder dazu zwingen dir deine ganz eigene Meinung zu bilden. Ich finde sowas spannend, herausfordernd, raffiniert und zum Applaudieren (aber andere Menschen finden es sicherlich viel zu anstrengend.)
… und ein tolles Cover.
Habe den neuen Kracht auch gelesen, schließlich ist er ja Schweizer, und das Bändchen bleibt unter 200 Seiten. Kracht lässt es ziemlich krachen. Amüsant finde ich, dass viele irgendwie von einer Faserland-Nachfolge-Utopie ‚faseln‘. Dabei ist Provokateur Kracht nahe dran an dem, was (auch aktuell) so hinter blankgeputzten, akkurat aufgezogenen Uhrwerkeidgenossen geschieht (Parteiensystem, Alpenfestung, Blocher etc.). Mir hat das Buch mit seinen vielen Anspielungen gut gefallen. Überraschung: Kracht ist offensichtlich PKD-Fan. Das war neu für mich. „Ich werde hier sein…“ kann man nämlich auch als Hommage auf „The man in the high castle“ lesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkIch meine, es ist dir bestimmt zu abstrakt.
Ich weiss wirklich nicht, was dich zu dieser Einschätzung bewegt. Mich verwundert auch, dass offensichtlich 1979 und Faserland vollständig an dir vorbei gegangen sind.
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songbirdIch weiss wirklich nicht, was dich zu dieser Einschätzung bewegt
Es war einfach nur eine Kombination aus deiner Aussage betreff „was verbindet ihr mit dem Jazz?“ (sagen wir mal so, du scheinst eine recht hohe Abneigung gegenüber dieser etwas schwierigen musikalischen Stilrichtung zu haben) und aus deinen kleinen Spitzen gegenüber Heureka (einem Album dessen Texte ich abstrakt finde). Was genau hat das mit diesem Buch und dir als möglichem Leser zu tun? Es ist abstrakt und man muss den Willen dazu haben sich damit auseinandersetzen zu wollen. Songbird, mir ist schon bewußt, dass du beruflich sehr häufig mit abstrakten Texten zu tun hast nur reden wir hier ja gerade von deiner Freizeit…
songbirdMich verwundert auch, dass offensichtlich 1979 und Faserland vollständig an dir vorbei gegangen sind.
Mich ebenfalls. „Faserland“ werd ich als nächstes lesen, ist schon so gut wie gekauft.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Faserland“ hab ich damals mit einigem Interesse gelesen, ist so ziemlich das einzige gelungene Buch von Kracht und tatsächlich eins der besten Werke der deutschsprachigen Popliteratur (was nichts heisst). Zumindest bringt es Krachts Naturell des stillen Randbeobachters mit der supersensiblen Seele und dem geistigen Dackelblick am überzeugendsten zum Ausdruck. Was danach kam, war überflüssig: „1979“ (Olaf Dante Marx gewidmet! Der arme Olaf…), „Der gelbe Bleistift“, die Reiseerzählungen mit Co-Autor Eckhart Nickel „Ferien für immer“ (Krachts Lebensmotto)… teils völlig verquaster, konstruierter Mist. Wie’s halt so geht, wenn selbsternannte (Pop)-Autoren, die im Grunde nichts anderes als gelangweilte, verwöhnte und verklemmte Spießer sind (wie zB auch die ganz besonders doofe Juli Zeh), mit vermeintlicher Abgeklärtheit über die bunte weite Welt schreiben. Würg!
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pinchWie’s halt so geht, wenn selbsternannte (Pop)-Autoren, die im Grunde nichts anderes als gelangweilte, verwöhnte und verklemmte Spießer sind (wie zB auch die ganz besonders doofe Juli Zeh), mit vermeintlicher Abgeklärtheit über die bunte weite Welt schreiben. Würg!
Danke. Das trifft es ganz gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Tut es eigentlich nicht, macht aber auch nichts. Ein paar von Krachts Reiseberichten halte ich für absolut lesenswert, ebenso den neuen Roman. Man kann ihm aber natürlich auch weiter das vorwerfen, was man ihm seit 10 Jahren schon vorwirft…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkEs war einfach nur eine Kombination aus deiner Aussage betreff „was verbindet ihr mit dem Jazz?“ (sagen wir mal so, du scheinst eine recht hohe Abneigung gegenüber dieser etwas schwierigen musikalischen Stilrichtung zu haben) und aus deinen kleinen Spitzen gegenüber Heureka (einem Album dessen Texte ich abstrakt finde).
.Die Schleife von Kracht über Jazz hin zu Tomte (!) ist schon etwas abenteuerlich. Mit Sicherheit haben wir bei diesen Dingen eine vollständig unterschiedliche Wahrnehmung, zum Glück.
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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