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AutorBeiträge
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MikkoSelbst gebrannte CDs weisen mitunter (abhängig von der Qualität der verwendeten Rohlinge und der Brenngeschwindigkeit = -tiefe) schon nach 2-3 Jahren Aussetzer und Fehler auf.
Das interessiert mich jetzt genauer. Ist die Brenntiefe bei niedrigen Brenngeschwindigkeiten größer? Oder umgekehrt?
Oder anders gefragt: Welche gebrannten CDs halten länger? Jene, die mit niedriger Geschwindigkeit gebrannt wurden? Oder jene mit hoher Brenngeschwindigkeit?--
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WerbungGiant HogweedDas interessiert mich jetzt genauer. Ist die Brenntiefe bei niedrigen Brenngeschwindigkeiten größer? Oder umgekehrt?
Oder anders gefragt: Welche gebrannten CDs halten länger? Jene, die mit niedriger Geschwindigkeit gebrannt wurden? Oder jene mit hoher Brenngeschwindigkeit?Grundsätzlich stellt ein CD- oder DVD-Brenner die so genannte Brenntiefe -abhängig vom eingelegten Rohling- selbst ein. Dieser Vorgang hat nach meinem Wissen im Grunde nichts mit der Brenngeschwindigkeit zu tun. Es gab in den vergangenen Jahren bei diversen Problemchen beim Brennen immer den schönen Standard-Rat: „brenne langsamer, das ist sicherer und besser“. Dies halte ich aus persönlicher Erfahrung mittlerweile für ziemlich überholt. Andere Leute mögen sich gerne weiter daran halten, wenn ihre eigenen Erfahrungen entsprechend anders ausfallen.
Ich wüsste auch nicht, daß man z.B. die Brenntiefe in irgendwelchen Einstellungen beim Brenner oder in der Brennsoftware manuell verändern könnte. Es wäre auch wenig sinnvoll, da Rohlinge in Bezug auf ihre Dicke und auf die physikalisch-mechanischen Eigenschaften ihrer Schichten genormt und die Toleranzen sehr eng sind.
Es gab in den vergangenen Jahren in einigen Hifi- oder Technikforen heiße Diskussionen darüber, in denen sich zum Teil absolute Experten zu Wort meldeten, die mit einem für Normalanwender unmöglich zu verstehenden Technik-Kauderwelsch um sich warfen. Vor ca. 3 Jahren hatte ich eine solche Diskussion in einem heute in anderer Form noch existierenden Hifi-Forum verfolgt und versucht, so viel wie möglich daraus zu lernen. Aber nach relativ kurzer Zeit wurde es einfach dermaßen megatechnisch-haarspalterisch, daß ich mich ausklinkte.Deine Fragen wird dir kaum jemand explizit und beweisbar beantworten können. Es sei denn, Du findest einen wirklich peniblen Statistiker, der seit x-Jahren genaue Aufzeichnungen über hunderte von gebrannten Rohlingen besitzt und diese in quasi schon wissenschaftlicher Manier auswertet.
Alles andere sind eher punktuelle persönliche Erfahrungswerte. Und die können höchst unterschiedlich ausfallen.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )dockPlattenspieler von circa 175 Euro wenn du nen ordentlichen Einstiegsdreher willst bis………..nach oben gibts keine Grenze
neue LP 13-18 Euro…..etwa gleichteuer wie neue CD’s
Bitte keinem empfehlen Abspieler, egal ob CD oder LP zu kaufen um einen Preis
von 175 Eur. Bei beiden, Sowohl CD Player als auch Plattenspieler wird es wirklich erst interressant über Klangqualität zu reden ab ca. 600-1000 Eur und leider meistens sogar erst darüber. Darunter sinkt mit dem Preis auch die Qualität so dermaßen, das man über eine CD-Qualtiät bzw. LP-Qualität gar nicht reden muß. Und dann kommen noch die Verstärker bzw. die Boxen und die Kabel und etc… dazu.--
Widerspruch, rober.
Ich habe nur einen Project-Plattenspieler (incl. System und Nadel ca € 370) und eine wesentlich teuere CD-VErstärker-Kombination von Loewe/Linn. Der Plattenspieler klingt deutlich räumlicher und insgesamt viel besser. Dass es noch weit bessere gibt, ist mir natürlich durchaus bewusst.--
FAVOURITESCD Player von Loewe und (End)verstärker von Linn ? Und da soll ein „kleiner“ Project (Debut ?) „insgesamt viel besser“ klingen ?
Ich weiß zwar, daß es nicht machbar ist, aber da würde ich doch gerne mal die Probe aufs Exempel machen.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Das ist eine relativ teure Verstärker/CD-Kombination von Loewe, die eine Linn-Platine enthält (ähnlich Linn-Klassik (oder wie heißt die kleine Kombination?)die Typenbezeichnung habe ich nicht im Kopf, Neupreis deutlich über 2000, gebraucht gekauft).
Die Probe aufs Exempel haben schon einige gemacht, Wolfen, es ist einfach so. Gegen meine kaputte alte Beggars Banquet z.B. hatte die neue remastered CD-Version nicht den Hauch einer Chance, was Räumlichkeit, Durchhörbarkeit etc anbelangt. Ein Beispiel von vielen, magst es glauben oder nicht. Bei manchen Direktvergleichen mag der Unterschied nicht so heftig gewesen sein, unterm Strich aber hatte die CD keine Chance mehr. Freue mich schon drauf, mal einen besseren Plattenspieler zu bekommen.--
FAVOURITESWenn Du selbst und einige Probanden das so sehen (hören), kann ich schlecht was dagegen sagen.
Aber daß eine kaputte alte Beggars Banquet einer remastered-CD in irgend einer Form klanglich überlegen wäre, liest sich doch eher seltsam.
Bei der Räumlichkeit könnte ich noch folgen, aber was verstehst Du unter „Durchhörbarkeit“. ?--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )otisGegen meine kaputte alte Beggars Banquet z.B. hatte die neue remastered CD-Version nicht den Hauch einer Chance, was Räumlichkeit, Durchhörbarkeit etc anbelangt.
Stellt sich aber die Frage, ob man diese beiden Aufnhamen tatsächlich miteinander vergleichen kann. Hast Du auch schon mal ein aktuelles Album getestet, dass auf CD und LP veröffentlicht wurde?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Bei aktuellen Alben mag es deutlich mehr an der Aufnahme selbst liegen. Werde es aber mal testen.
Das Klangbild einer CD gleicht bei mir einer Wand, es steht im Raum, aber die Musik ist nicht tief, nicht durchsichtig, sie ist starr, da lebt nichts. Das Klangbild meines Project (Benz-System) ist wie ein großes gesponnenes Gitternetz, offener, luftiger, gerade diese seltsam scharfen Gitarrensounds auf Sympathy z.B. bewegen sich innerhalb eines Raumes, entwickeln sich etc. Da ist nichts Statisches (auch wenn es crackelt und knistert auf der Platte mancherorts) Und keine Einbildung. Und meine Ohren sind auch nicht mehr so fein, wie sie mal waren.--
FAVOURITESIm Großen und Ganzen liegt rober777 m.E. nicht falsch. Allerdings ist Hifi natürlich ein sehr frickeliges Ding, dem keineswegs allein über den Preis beizukommen ist. Es hilft nur ausprobieren. Dass je nach persönlichen Vorlieben ein billigeres Gerät einem deutlich teureren vorgezogen wird, ist keine Seltenheit. Man denke nur an die legendäre Sony Playstation One, die manche ernsthaft für den besten CD-Player überhaupt halten. Ich würde meine kleine naim-Anlage auch nicht gegen ein 100.000 €-Geschoss von Burmester tauschen wollen. (Allenfalls um es gleich wieder zu Geld zu machen…)
Insbesondere warne ich vor Pauschalurteilen über den Klang von Vinyl bzw. CD. Es gibt gewisse Grundtendenzen, aber auch einen großen Überlappungsbereich. Gute Plattenspieler klingen ebenso durchsichtig, trennscharf, spritzig und analytisch (nicht gleichzusetzen mit kalt, steril) wie CDs und gute CD-Player ebenso rund, homogen und warm wie Analoges. Insgesamt von größerer Bedeutung für das Gesamtergebnis ist die Qualität der Aufnahme und natürlich die Lautsprecher.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmIm Großen und Ganzen liegt rober777 m.E. nicht falsch. Allerdings ist Hifi natürlich ein sehr frickeliges Ding, dem keineswegs allein über den Preis beizukommen ist. Es hilft nur ausprobieren. Dass je nach persönlichen Vorlieben ein billigeres Gerät einem deutlich teureren vorgezogen wird, ist keine Seltenheit. Man denke nur an die legendäre Sony Playstation One, die manche ernsthaft für den besten CD-Player überhaupt halten. Ich würde meine kleine naim-Anlage auch nicht gegen ein 100.000 €-Geschoss von Burmester tauschen wollen. (Allenfalls um es gleich wieder zu Geld zu machen…)
Insbesondere warne ich vor Pauschalurteilen über den Klang von Vinyl bzw. CD. Es gibt gewisse Grundtendenzen, aber auch einen großen Überlappungsbereich. Gute Plattenspieler klingen ebenso durchsichtig, trennscharf, spritzig und analytisch (nicht gleichzusetzen mit kalt, steril) wie CDs und gute CD-Player ebenso rund, homogen und warm wie Analoges. Insgesamt von größerer Bedeutung für das Gesamtergebnis ist die Qualität der Aufnahme und natürlich die Lautsprecher.
Guter Beitrag, liest man selten sowas.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenGuter Beitrag, liest man selten sowas.
Hey, das Loben von Ah Ums Beiträgen ist mein Part.
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Mick67Hey, das Loben von Ah Ums Beiträgen ist mein Part.
Hey Mick, alle sind eingeladen, mich zu loben. Kommt alle und lobt mich! Jaaa, mehr…:angel:
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Mick67Hey, das Loben von Ah Ums Beiträgen ist mein Part.
Dann musst Du halt etwas schneller sein.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Ah UmHey Mick, alle sind eingeladen, mich zu loben. Kommt alle und lobt mich! Jaaa, mehr…:angel:
Wie war das ? Ich kann dich nicht hören. Die Stratosphäre muss ne schlechte Akustik haben.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is ) -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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