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Ganz nebenbei. Ich glaube, wer Wolfens Signatur versteht, ist der Entschlüsselung der Rätsel des Universums schon viel näher gekommen:
[kicks sagt:]
(schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is)--
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WerbungsparchNa, also meinen CD Player, den ich zu Hause benutze, kann ich genausowenig mitnehmen wie meinen Plattenspieler, von „in die Hosentasche stecken“ ganz zu schweigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei der Einführung der CD schon daran gedacht hat, dass es auch tragbare Abspielgeräte geben könnte.
Selbstverständlich hat man das. Aber davon abgesehen wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass ein CD-Player andere Möglichkeiten, man könnte auch sagen: erweiterte Optionen hat. Die ich sehr zu schätzen weiß. Aber eben alles zu seiner Zeit.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)nail75Ganz nebenbei. Ich glaube, wer Wolfens Signatur versteht, ist der Entschlüsselung der Rätsel des Universums schon viel näher gekommen:
[kicks sagt:]
(schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is)Dann hat der, der die Sig versteht, mir schon etwas voraus. :lol:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenDann hat der, der die Sig versteht, mir schon etwas voraus. :lol:
:lol: Eben! Hat ja niemand behauptet, dass es einfach wäre!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75:lol: Eben! Hat ja niemand behauptet, dass es einfach wäre!
Vergiss es. Ich erkläre es dir bei Gelegenheit per PN. Hoffentlich kriege ich es noch halbwegs ordentlich zusammen. :lol:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )MistadobalinaNicht das „Auflegen“ der Platte erfordert Konzentration (so dämlich bin ich ja nun nicht, der Vorgang ist ja nicht kompliziert), sondern der gesamte Vorgang des Musikhörens. Das was ich mit Ritual meinte. Ich lege ein Platte auf, ich setze den Plattenspieler in Gang, der Tonarm setzt sich in Bewegung, die Nadel setzt auf, es ertönt vielleicht ein leises Knistern, die Musik beginnt, ich höre, ich setze mich oder bleibe stehen usw – es ist alles sinnlich erfahrbar. Das macht für mich den Unterschied.
Kann das alles schon nachvollziehen, aber mich würde interessieren, ob du das in „Prä-CD“-Zeiten auch schon so empfunden hast?
Das war doch eigentlich „früher“ mangels Alternativen ein ganz normaler, alltäglicher Vorgang.
Wenn ich von der Schule kam, war der erste Gang zum Plattenspieler, um ne Scheibe aufzulegen. Ohne dass das eine besonderes Ritual war.
Und man hat doch genauso auch nebenbei Musik gehört, beim Aufräumen, Lernen oder was weiß ich was.
Oder seh ich das falsch?--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102MistadobalinaDu willst es nicht verstehen, lieber Mick.
Ein CD-Player ist nicht an einen Ort gebunden, du kannst ihn sogar in die Hosentasche stecken.
Meiner schon, der steht neben dem Plattenspieler, aber er paßt garantiert in keine Hosentasche. Im übrigen verstehe ich schon, was Du meinst. ABER: ich MUSS keine CDs mit mir rumtragen, ich MUSS auch NICHT mit iPod rumlaufen. Ich KANN CDs mit dem gleichen Ritual, Hingabe und dieses ja fast religiösen Niederkniens hören. Dazu brauche ich kein Vinyl, nur den Willen dazu.
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WolfenIch habe nie gesagt, daß Du dämlich bist.
Würde mir auch nicht im Traum einfallen, sowas zu behaupten.
War auch nicht so gemeint.
WolfenWas den gesamten Vorgang des Musikhörens angeht, stimme ich dir zu. Mit einer Einschränkung: das Medium ist dabei relativ wurscht. Hauptsache, die Musik berüht und der Klang stimmt.
Dennoch habe ich das Gefühl, daß dieses gesamte Ritual als solches vom Einschalten des Plattenspielers bis zum Absenken der Nadel, welches Du ansprichst, bei dir einen noch größeren Stellenwert hat, als ich selbst es nachvollziehen kann. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Bei mir war dieses Ritual auch einmal (in Grenzen) wichtig. Oder besser gesagt: nicht das Ritual selbst, daran lag mir relativ wenig. Es war eher die schlichte Vorfreude darauf, in ein paar Sekunden tolle Musik hören zu können.
Wobei es mir diesbezüglich seit einiger Zeit ziemlich gleichgültig ist, ob sich eine Nadel absenkt oder ein Laserlight einschaltet.Verstehe ich voll und ganz. Das ist bei mir auch sicher in der Kindheit begründet, wo man (also ich) es gar nicht erwarten konnte, die Platte zu Hause aufzulegen. Und das hat sich erhalten bis heute. Ich wollte auch wirklich gar nichts verallgemeinern und spreche hier auch nur von meinen eigenen Erfahrungen. Ich bin wirklich kein Vinylist, sondern offen für alles: ich würde mir sicherlich auch einen Chip ins Ohr pflanzen lassen, um Musik zu hören.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)WolfenVergiss es. Ich erkläre es dir bei Gelegenheit per PN. Hoffentlich kriege ich es noch halbwegs ordentlich zusammen. :lol:
Ok, ich muss sowieso los. Viel Spass noch! :bis_bald:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zappa1Kann das alles schon nachvollziehen, aber mich würde interessieren, ob du das in „Prä-CD“-Zeiten auch schon so empfunden hast?
Das war doch eigentlich „früher“ mangels Alternativen ein ganz normaler, alltäglicher Vorgang.
Wenn ich von der Schule kam, war der erste Gang zum Plattenspieler, um ne Scheibe aufzulegen. Ohne dass das eine besonderes Ritual war.
Und man hat doch genauso auch nebenbei Musik gehört, beim Aufräumen, Lernen oder was weiß ich was.
Oder seh ich das falsch?Eben! Ich habe den Eindruck, seitdem es CDs gibt, ist Vinyl zum Heiligtum erkoren worden und hat den Status des Gebrauchsgegenstands verloren. Mir ist die Musik wichtiger.
Wie war das eigentlich bei Einführung der Musikkassette Anfang der 70er? Gab es da ähnliche Grabenkämpfe zwischen Tonbandies und Kassettis?
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Mick67Meiner schon, der steht neben dem Plattenspieler, aber er paßt garantiert in keine Hosentasche. Im übrigen verstehe ich schon, was Du meinst. ABER: ich MUSS keine CDs mit mir rumtragen, ich MUSS auch NICHT mit iPod rumlaufen. Ich KANN CDs mit dem gleichen Ritual, Hingabe und dieses ja fast religiösen Niederkniens hören. Dazu brauche ich kein Vinyl, nur den Willen dazu.
Auf jeden Fall. Ich wollte nur ganz sachlich beschreiben, wie Geräte den Umgang des Menschen mit Musik verändern können.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaSelbstverständlich hat man das. Aber davon abgesehen wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass ein CD-Player andere Möglichkeiten, man könnte auch sagen: erweiterte Optionen hat. Die ich sehr zu schätzen weiß. Aber eben alles zu seiner Zeit.
Ok, das weißt Du sicher besser als ich. Ich für meinen Teil wollte nur darauf hinweisen, dass es für mich zu Hause nie einen Unterschied gemacht hat, ob ich nun eine LP oder eine CD auflege. Das Erlebnis ist für mich in beiden Fällen gleich intensiv. Nebenbei höre ich eher selten Musik und wenn, dann passiv, d.h. ich habe die Musik dann nicht selbst aufgelegt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?MistadobalinaWar auch nicht so gemeint.
Verstehe ich voll und ganz. Das ist bei mir auch sicher in der Kindheit begründet, wo man (also ich) es gar nicht erwarten konnte, die Platte zu Hause aufzulegen. Und das hat sich erhalten bis heute. Ich wollte auch wirklich gar nichts verallgemeinern und spreche hier auch nur von meinen eigenen Erfahrungen. Ich bin wirklich kein Vinylist, sondern offen für alles: ich würde mir sicherlich auch einen Chip ins Ohr pflanzen lassen, um Musik zu hören.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch schreiben soll. Jedenfalls konträres kann ich nicht entgegnen.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Mick67Eben! Ich habe den Eindruck, seitdem es CDs gibt, ist Vinyl zum Heiligtum erkoren worden und hat den Status des Gebrauchsgegenstands verloren. Mir ist die Musik wichtiger.
Wie war das eigentlich bei Einführung der Compact Kassette Anfang der 70er? Gab es da ähnliche Grabenkämpfe zwischen Tonbandies und Compacties?
Nur so am Rande: wieso hast Du mir 2 Seiten vornedran eigentlich vorgeworfen, wenig bis keine Ahnung zu haben ?
Das klang -nebenbei- so, als wärest Du ein harter Verfechter des heiligen schwarzen Materials.Es gab übrigens Grabenkämpfe zwischen Tonbandies und Compacties. Man lese die frühen AUDIO und STEREO-Ausgaben, falls man sie noch nostalgischerweise auf dem Speicher haben sollte.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenNur so am Rande: wieso hast Du mir 2 Seiten vornedran eigentlich vorgeworfen, wenig bis keine Ahnung zu haben ?
Das war mikko.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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