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@krautathaus u.a. Interessierte
Du hast es ja schon angedeutet, den idealen „Nerd“ und Musik-Hardliner gibt es wahrscheinlich eh nicht. Alles was ich – und andere – hier zur Musikrezeption schreiben und geschrieben haben, ist ja doch vor allem als Idealvorstellung zu sehen.
Natürlich höre ich neue Platten auch gerne unvoreingenommen, ohne Cover oder Textblatt in der Hand. Und die Beschäftigung mit den Hintergründen und Konnotationen beginnt doch meist auch erst dann, wenn ein Interesse geweckt wurde. Also wenn das Gehörte gefallen hat.
Sicher gibt es auch viele Leute, denen das alles ziemlich egal ist. Die Musik einfach so auf sich wirken lassen und gar nicht wissen wollen, warum sie diese Platte mögen und eine andere eher nicht.
Eine Unterhaltung mit solchen Leuten über Musik gestaltet sich nach meiner Erfahrung eher schwierig bis unmöglich, wenn man von so einer Unterhaltung mehr als Allgemeinplätze erwartet.
Um nichts anderes geht es hier in der Diskussion, denke ich. Wer sich über Musik austauschen will, muss sich mit ihr auseinandersetzen. Dazu gehört irgendwann auch etwas mehr als das, was das Cover der Platte hergibt.--
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Mit den drei Stichworten, ist das Hörverhalten und die Herangehensweise an die Musik sicherlich sehr deutlich vermittelt worden.Du kannst die Reihe natürlich erweitern, solltest aber aufpassen, daß die Signatur nicht länger als ein durchschnittlicher Beitrag wird.
Und um eine Interpretationshilfe für diesen wie auch meine zwei vorherigen Beiträge zu geben: :
:lol:
:liebe:
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.@ Mikko: Du hast es jetzt anders ausgedrückt, als Metzger.
Kann ich voll und ganz unterschreiben.
Bin jetzt dann weg, auf der Weihnachtsfeier.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus@ Mikko: Du hast es jetzt anders ausgedrückt, als Metzger.
Kann ich voll und ganz unterschreiben.
Bin jetzt dann weg, auf der Weihnachtsfeier.
Viel Spaß! Trink nicht so viel!
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Krautathaus@ Mikko: Du hast es jetzt anders ausgedrückt, als Metzger.
Mikko wollte ja auch was anderes sagen als ich.
Egal,
ich gehe gleich ins Stadion.
@mick:
Und da ich heute VIP Karten werde ich auch viel trinken.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Mick67Viel Spaß! Trink nicht so viel!
Fährt man nicht allein aus diesem Grund zu so etwas hin?
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian FrankFährt man nicht allein aus diesem Grund zu so etwas hin?
Stimmt! Weihnachtsfeiern können aber auch gute Gelegenheiten sein, endlich mal die scharfe Sekretärin des Chefs zu vernaschen.
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Metzger hat 100 Punkte! Perfekt auf den Punkt gebracht.
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Dick LaurentMusik gewinnt durch den Kontext – und das kann sie auch nur, wenn man verschiedene Kontexte ausprobiert. Durch den Großstadtdschungel mit Musik kann neue Einsichten eröffnen. Und auf einem Rad im Fitnessstudio lausche ich der Musik konzentrierter, als ich das zuhause je könnte…
Dem Gedanken kann ich insofern zustimmen, als dass ich, obwohl eigentlich niemand, der oft in Clubs geht, in einem solchen schon oft feststellen musste, dass bestimmte Songs dort ganz anders auf mich wirken als z.B. zu Hause vor der Anlage. Manchen Track, den ich zuvor weniger mochte, konnte ich so erst für mich entdecken.
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MikkoJeder hört Musik so wie er es am besten kann und mag. Es gibt sicher keine allein gültige oder gar seligmachende Rezeptionsweise. Ob es sinnvoll ist, Musik ohne jeglichen historischen und soziokulturellen Kontext zu hören, lass ich mal dahingestellt sein. Wenn aber jemand auch so Spaß daran hat, so what? – Nur eine gemeinsame Diskussion ist dann u.U. schwierig. Sieht man ja hier auch immer wieder.
Die gemeinsame Diskussion ist insofern auch schwierig, weil sich hier doch zwei Anschauungen gegenüberstehen:
Die einen, die ein Album oder Single als das fertige Kunstwerk betrachten, das keine Veränderung verträgt, also kein Herauslösen einzelner Tracks, keine Kontextverschiebung.
Die anderen schert das wenig, sondern sie machen sich ihr eigenes Kunstwerk aus Versatzstücken, der Kontext variiert.Nun ist es ja bei der Musik, im Gegensatz zu Malerei oder Bildhauerei, unmöglich zu beurteilen, was das eigentliche Kunstwerk ist bzw. zu welchem Zeitpunkt es überhaupt entsteht. Eigentlich eine spannende Frage, aber jetzt wird es zu sehr off-topic, auch wenn sich aus der Beantwortung der Frage durchaus Korrelationen zum bevorzugten Tonträger (Vinyl, CD, iPod etc.) ergeben.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?CD. Punkt. MP3s sind mir zu höhenlastig und Vinyl lästig und unpraktisch.
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waDie gemeinsame Diskussion ist insofern auch schwierig, weil sich hier doch zwei Anschauungen gegenüberstehen:
Die Lösung lautet Dialektik.
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Äußerst bedenklich finde ich aber immer wieder, wenn User meinen andere abqualifizieren zu können, weil diese vornehmlich CDs kaufen. Das ist schlichtweg zum Kotzen, kommt aber immer wieder vor.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauÄußerst bedenklich finde ich aber immer wieder, wenn User meinen andere abqualifizieren zu können, weil diese vornehmlich CDs kaufen. Das ist schlichtweg zum Kotzen, kommt aber immer wieder vor.
Sorry, aber diese Ansicht halte ich für Unsinn! Wann und wo ist das passiert? Und warum hat sich noch nie einer der Vinylhörer darüber beschwert, dass ihm regelmäßig Formatfetischismus und Engstirnigkeit vorgeworfen wird?
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Ein übrigens nicht zu unterschätzender Vorteil für CD-Hörer ist das vollständige „Marquee Moon“ (Song).
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Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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