Vinyl vs. CD vs. Download vs. Streaming!

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  • #11368067  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    thesidewinder

    onkel-tomUnd warum dann keine Downloads? Nur wegen dem Booklet?

    Kurioserweise sind die CDs nicht selten günstiger als die Downloads.

    thesidewinderIrgendwie ist es absurd: ich kaufe weiterhin CDs, die landen aber fast nie in einem CD-Player (ich habe nicht mal einen). Die kommen an, werden am Rechner gerippt und wandern dann auf den Stapel.

    Da stimme ich zu. Ich habe das auch schon das eine oder andere Mal hier angemerkt, dass CD’s oft günstiger sind als Downloads.

    Das war dann irgendwann vor einigen Jahren der Grund, warum ich mir keine CD’s mehr gekauft habe.

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11368089  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,365

    klauskDa stimme ich zu. Ich habe das auch schon das eine oder andere Mal hier angemerkt, dass CD’s oft günstiger sind als Downloads.
    Das war dann irgendwann vor einigen Jahren der Grund, warum ich mir keine CD’s mehr gekauft habe.

    Seltsame Begründung für mich als Schwaben…;-)

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #11368103  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    stormy-monday

    klauskDa stimme ich zu. Ich habe das auch schon das eine oder andere Mal hier angemerkt, dass CD’s oft günstiger sind als Downloads. Das war dann irgendwann vor einigen Jahren der Grund, warum ich mir keine CD’s mehr gekauft habe.

    Seltsame Begründung für mich als Schwaben…;-)

    Moooment bitte. Das ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Das bezog sich auf den zweiten post von thesidewinder.;-)

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11368107  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    thesidewinder

    mozzaGibt es nicht auch Streaming-Anbieter, bei denen man zum Preis eines höheren Abos, die Alben herunterladen kann? Oder irre ich da? Falls es das gibt, wäre das für dich noch die günstigste Methode, um Musik zu hören.

    Da fällt mir jetzt keiner ein, ehrlich gesagt. Bei Qobuz kann man meines Wissens streamen oder downloaden, ob es da eine Kombi gibt weiß ich nicht.

    Man kann doch bei sämtlichen Portalen downloaden? Ich hatte persönlich Spotify, Google Play Music, Amazon Unlimited (da bleib ich erst mal) und das andere Dingens, das mit der besseren Qualität. Bei allen war natürlich beim bezahlten Abo die Möglichkeit des Downloads gegeben (der natürlich nur so lange funktioniert, so lange das Abo läuft). Aber ohne Mehrkosten eben.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #11368115  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Gute Bücher und gute Musik muss man physisch besitzen!

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #11368119  | PERMALINK

    h8g7f6

    Registriert seit: 11.11.2016

    Beiträge: 977

    foka

    thesidewinder

    mozzaGibt es nicht auch Streaming-Anbieter, bei denen man zum Preis eines höheren Abos, die Alben herunterladen kann? Oder irre ich da? Falls es das gibt, wäre das für dich noch die günstigste Methode, um Musik zu hören.

    Da fällt mir jetzt keiner ein, ehrlich gesagt. Bei Qobuz kann man meines Wissens streamen oder downloaden, ob es da eine Kombi gibt weiß ich nicht.

    Man kann doch bei sämtlichen Portalen downloaden? Ich hatte persönlich Spotify, Google Play Music, Amazon Unlimited (da bleib ich erst mal) und das andere Dingens, das mit der besseren Qualität. Bei allen war natürlich beim bezahlten Abo die Möglichkeit des Downloads gegeben (der natürlich nur so lange funktioniert, so lange das Abo läuft). Aber ohne Mehrkosten eben.

    Bei qobuz kann man mit dem Abo streamen und (vergünstigt) downloaden.

    --

    #11368123  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,839

    cycleandaleGute Bücher und gute Musik muss man physisch besitzen!

    Sehe ich auch so. Blöd nur, wenn der Platz langsam ausgeht.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11368129  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,967

    mozzaGibt es nicht auch Streaming-Anbieter, bei denen man zum Preis eines höheren Abos, die Alben herunterladen kann? Oder irre ich da? Falls es das gibt, wäre das für dich noch die günstigste Methode, um Musik zu hören.

    Man kann bei allen Streaming-Anbietern (zumindest als Abonnent) Tracks, Alben und Playlists auch runterladen und offline hören, allerdings nur mit der jeweiligen App. Man erhält also keine frei verfügbaren Audiodateien wie beim klassischen Download a la iTunes.

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    #11368133  | PERMALINK

    thesidewinder
    Mr T. Being

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,637

    herr-rossi

    mozzaGibt es nicht auch Streaming-Anbieter, bei denen man zum Preis eines höheren Abos, die Alben herunterladen kann? Oder irre ich da? Falls es das gibt, wäre das für dich noch die günstigste Methode, um Musik zu hören.

    Man kann bei allen Streaming-Anbietern (zumindest als Abonnent) Tracks, Alben und Playlists auch runterladen und offline hören, allerdings nur mit der jeweiligen App. Man erhält also keine frei verfügbaren Audiodateien wie beim klassischen Download a la iTunes.

    Ja, das ist ja der Punkt. Ich habe da meinen Ordner „Meine Musik“ (momentan etwa 750 GB) und von da läuft auch 70-80% der Musik die ich jeden Tag so höre. Da kann ich brennen, kopieren, aufs Smartphone ziehen usw. Spotify nutze ich eher zum Entdecken und Stöbern, finde ich Gefallen kaufe ich die Musik dann lieber.

     

    --

    #11368137  | PERMALINK

    thesidewinder
    Mr T. Being

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,637

    h8g7f6

    Man kann doch bei sämtlichen Portalen downloaden? Ich hatte persönlich Spotify, Google Play Music, Amazon Unlimited (da bleib ich erst mal) und das andere Dingens, das mit der besseren Qualität. Bei allen war natürlich beim bezahlten Abo die Möglichkeit des Downloads gegeben (der natürlich nur so lange funktioniert, so lange das Abo läuft). Aber ohne Mehrkosten eben.

    Bei qobuz kann man mit dem Abo streamen und (vergünstigt) downloaden.

    Google Play gibt es ja leider nicht mehr, dort habe ich viel gekauft und runtergeladen. Ich nutze mittlerweile hauptsächlich Qobuz und iTunes (obwohl ich letzteres grauenhaft finde, vor allem die Software auf Windows). Zwischendurch auch mal Bandcamp.

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    #11368157  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,967

    thesidewinderSpotify nutze ich eher zum Entdecken und Stöbern, finde ich Gefallen kaufe ich die Musik dann lieber.

    So halte ich es auch (mit Deezer).

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    #11368159  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,352

    cycleandaleGute Bücher und gute Musik muss man physisch besitzen!

    --

    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11368167  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,967

    Die Musikindustrie war auch im Zeitalter der Tonträger nicht darauf angelegt, dass Musiker ein gutes finanzielles Auskommen hatten. Ich finde, das wird im Nachhinein völlig verklärt. Musiker standen immer am Ende der Nahrungskette.

    Die Musiker vor allem der jungen Generation haben sich mit den Gegebenheiten längst arrangiert und auch neue Geschäftsmodelle entwickelt, die sie durchaus unabhängiger von der Industrie, den Labels und anderen Gatekeepern machen, man danke beispielsweise an das direkte Fan-Sponsoring über Patreon, das ist längst etabliert und sichert vielen Creatorn ein solides Einkommen. Es ist heute auch kein Kunststück mehr, Tonträger auf eigene Rechnung zu produzieren und über Online-Plattformen zu vertreiben, und das wird auch getan.

    Im Jahr 2021 hat die Diskussion um Einnahmenverluste durch Streaming keinen Sinn mehr, der Keks ist schon seit Jahren gegessen. Es war auch keinerlei „Massensterben“ an Nachwuchsmusikern zu beobachten, es drängen weiterhin immer neue Talente auf den Markt.

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    #11368181  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,839

    herr-rossi Es ist heute auch kein Kunststück mehr, Tonträger auf eigene Rechnung zu produzieren und über Online-Plattformen zu vertreiben, und das wird auch getan.

    Alles soweit richtig. Es gibt ja genügend bekannte Interpreten, die regelrecht über den Tisch gezogen wurden, z.B. die vom Lümmel gerne zitierten Badfinger. Auch John Fogerty kann da sicher was zu beisteuern. Nur zum obigen Punkt habe ich eine kleine Frage. Wenn die „Vielstreamer“ schon keine CDs/LPs mehr von der Plattenfirma kaufen, meinst du wirklich sie kaufen dann direkt vom Künstler?

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11368203  | PERMALINK

    thesidewinder
    Mr T. Being

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,637

    onkel-tomNur zum obigen Punkt habe ich eine kleine Frage. Wenn die „Vielstreamer“ schon keine CDs/LPs mehr von der Plattenfirma kaufen, meinst du wirklich sie kaufen dann direkt vom Künstler?

    Ich denke schon. Musikliebhaber wird es immer geben, schau dir mal Bandcamp an. Da wird doch vorgemacht wie es geht. Der Künstler / das Label stellt die Musik selbst ein, der Konsument kann dann entscheiden ob und wie er kauft. Reicht mir der digitale Download oder möchte ich die CD (der digitale Download ist dann aber auch dabei und versüßt die Zeit bis die CD/LP da ist)? Oder möchte ich das ganze Paket, die limitierte Fassung mit Extras? Die Einnahmen wandern, nach Abzug der moderaten Bandcamp-Gebühren) direkt an den Künstler / das Label. Schau dir vor allem mal am Bandcamp-Friday die aktuellen Verkäufe (Selling Right Now) auf der Startseite an, die Anzeige kommt kaum hinterher. Oder wie Bandcamp selbst wirbt:

    Fans have paid artists $673 million using Bandcamp, and $20.9 million in the last 30 days alone.

    Und weil der übliche Vertriebsweg umgangen wird kommt auch viel mehr Geld direkt beim Künstler an.

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