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AutorBeiträge
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BullittFür mich ist die Kombination aus Streaming und Vinyl perfekt. Man hat einen in der Breite nie dagewesenen Horizont, kann gleichzeitig seine eigene Sammlung präzise auf den Punkt bringen und sich von Ballast trennen. Vor allem höre ich Musik wieder viel unvoreingenommener. Rezensionen, Rankings, Bewertungen etc. spielen zur eigenen Meinungsbildung und Orientierung nur noch eine marginale Rolle.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich stelle fest, dass die neuen Alben von Warpaint und Notwist im Stream ohne Unterbrechung viel besser zur Geltung kommen als auf Vinyl.
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songbirdIch stelle fest, dass die neuen Alben von Warpaint und Notwist im Stream ohne Unterbrechung viel besser zur Geltung kommen als auf Vinyl.
Wie jetzt? Ohne Pinkelpause?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Warum etwas schlechter zur Geltung kommen sollte weil man es umdrehen muss erschließt sich mir nun auch nicht, aber hey, Menschen sind eigenartig.
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Liam1994
Bullitt Rezensionen, Rankings, Bewertungen etc. spielen zur eigenen Meinungsbildung und Orientierung nur noch eine marginale Rolle.
Das wird unsere Gastgeber hier aber freuen
Ich sage ja nicht, dass ich gar keine Rezensionen mehr lese. Nur eben nicht mehr aus den genannten Gründen und der gewohnten Reihenfolge.
Mick67
BullittFür mich ist die Kombination aus Streaming und Vinyl perfekt. Man hat einen in der Breite nie dagewesenen Horizont, kann gleichzeitig seine eigene Sammlung präzise auf den Punkt bringen und sich von Ballast trennen. Vor allem höre ich Musik wieder viel unvoreingenommener. Rezensionen, Rankings, Bewertungen etc. spielen zur eigenen Meinungsbildung und Orientierung nur noch eine marginale Rolle.
Wie? Du brauchst die mörderwichtige Suchfunktion dieses Forums nicht?
Zumindest nicht, um irgendwelche Rankings und Sterne zu suchen und finden.
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BullittFür mich ist die Kombination aus Streaming und Vinyl perfekt. Man hat einen in der Breite nie dagewesenen Horizont, kann gleichzeitig seine eigene Sammlung präzise auf den Punkt bringen und sich von Ballast trennen.
Hier möchte ich nochmal einhaken: Wie gehst Du da vor? Ich merke, dass es mir unglaublich schwerfällt, zu entscheiden, was aussortiert und verkauft wird und was in der Sammlung bleibt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Clau
BullittFür mich ist die Kombination aus Streaming und Vinyl perfekt. Man hat einen in der Breite nie dagewesenen Horizont, kann gleichzeitig seine eigene Sammlung präzise auf den Punkt bringen und sich von Ballast trennen.
Hier möchte ich nochmal einhaken: Wie gehst Du da vor? Ich merke, dass es mir unglaublich schwerfällt, zu entscheiden, was aussortiert und verkauft wird und was in der Sammlung bleibt.
Eine ausgeklügelte Strategie habe ich da nicht. Wenn mir eine LP in die Hände fällt, die ich ewig nicht gehört habe, bei der ich in dem Moment auch nicht das Bedürfnis habe, sie bald mal wieder auflegen zu müssen und zu der ich auch in der Vergangenheit kein wahnsinnig inniges Verhältnis hatte, kommt sie weg. Dass man durch Streaming zur Not noch ein Backup direkt bei er Hand hat, um das man sich nicht kümmern muss, ließ meine Schmerzgrenze diesbezüglich zugegebenermaßen stark sinken. Früher habe ich mich da auch schwer getan. Aber ich will gar kein möglichst breit angelegtes Archiv mehr horten, sondern nur noch Faves.
Aktuelles Beispiel: War On Drugs – Lost In The Dream. Bei Erscheinen habe ich das Album ein paar Mal im Stream rauf und runter gehört, für gut befunden, LP besorgt. Da eigentlich schon direkt gemerkt, dass das Ding bereits rum ist. Nach drei, vier weiteren Spins nie wieder ausgepackt. Gestern habe ich sie dann auf den Aussortierstapel gelegt.--
Ich stelle bei mir eine Grundskepsis in Sachen Streaming fest. Nicht dagegen, es zu nutzen, sondern mich darauf zu verlassen, dass es diese Möglichkeit immer geben wird. Deswegen halte ich auch (noch) an Platten fest, die ich länger nicht gehört habe. Wer sagt mir, dass nicht Außerirdische das Internet fressen, Trump die Glasfaserkabel kappt, irgendwelche Konzerne irgendwann horrende Gebühren dafür fordern, Diktatoren geschätzte Künstler verbieten oder was auch immer? Die Welt ist so volatil in diesen Tagen…
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Nie mehr Zweite Liga!!!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bullitt
Aktuelles Beispiel: War On Drugs – Lost In The Dream.nehm ich!
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Liam1994Ich stelle bei mir eine Grundskepsis in Sachen Streaming fest. Nicht dagegen, es zu nutzen, sondern mich darauf zu verlassen, dass es diese Möglichkeit immer geben wird. Deswegen halte ich auch (noch) an Platten fest, die ich länger nicht gehört habe. Wer sagt mir, dass nicht Außerirdische das Internet fressen, Trump die Glasfaserkabel kappt, irgendwelche Konzerne irgendwann horrende Gebühren dafür fordern, Diktatoren geschätzte Künstler verbieten oder was auch immer? Die Welt ist so volatil in diesen Tagen…
Ich höre Musik, um Spaß zu haben, und nicht, um mir über solche abstrakten Szenarien Sorgen machen zu müssen :-D
Auch beim Streaming kommen mir derartige Gedanken nicht im Ansatz.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Elmo Ziller
Bullitt Aktuelles Beispiel: War On Drugs – Lost In The Dream.
nehm ich!
Sehr gerne!
Liam1994 Wer sagt mir, dass nicht Außerirdische das Internet fressen, Trump die Glasfaserkabel kappt, irgendwelche Konzerne irgendwann horrende Gebühren dafür fordern, Diktatoren geschätzte Künstler verbieten oder was auch immer?
Dann habe ich immer noch meine Lieblingsplatten.
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Der Abgesang auf CDs kommt meiner Ansicht nach zu früh.
Wer von denen, die seit Jahrzehnten CDs ihrer Lieblingskünstler gekauft haben, will diese Reihe durch filzstiftbeschmierte Rohlinge mit Downloads oder gar durch Streaming fortsetzen? Solange frische Musik für die Zielgruppe, die mit der CD aufgewachsen ist, gemacht wird, wird es diese auf CD geben müssen. Sonst verbaut sich die Industrie Absatzmöglichkeiten. Vielleicht muss man sich die CDs bei Saturn oder Mediamarkt häufiger als bisher bestellen oder im Internet einkaufen, aber auf das Format zu verzichten, wird sich die Industrie nicht leisten können. Dazu kommt noch, dass die mit der CD sozialisierten Jahrgänge (die mit Vinyl sozialisierten Jahrgänge davor natürlich auch) zu den geburtenstarken Jahrgängen gehören, deren Wünsche man nicht einfach ignorieren kann. Dazu kommt auch noch, dass die Flexibilität des Menschen mit zunehmendem Alter abnimmt. Das gilt auch für die Bereitschaft, Musik nur noch zu streamen bzw. sich überhaupt so einen Zugang einzurichten. Ein Reduktion auf Streaming führt also zu Umsatzrückgängen bei älteren Käuferjahrgängen.
Anders sieht es mit Musik aus, denen Zielgruppe jünger ist. Hier kann es in der Tat dazu kommen, dass Veröffentlichungen nicht mehr auf CD oder gar nicht mehr physisch erscheinen. Damit ist aber nicht das Format CD tot, zumindest nicht, solange Ältere noch Musik kaufen.
Schließlich muss man noch sehen, dass Streaming nicht umsonst ist. Ich bezweifle, dass musikferne junge Menschen so ein Streamingabo gewohnheitsmäßig weiterlaufen lassen, wenn sie durch Beruf und Familie mal anderweitig eingespannt sind. Ob sich der Anteil der Musikfernen durch verbreitetes Streaming verkleinert haben wird, wird sich zeigen.
Wer physischen Tonträgern etwas abgewinnen kann, wird sich immer fragen, ob er die Streamingkosten nicht lieber in CDs investieren will.
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Könnte mich bitte mal jemand darüber aufklären, was ich bei einer CD unter „Pocket Version“ zu verstehen habe? Danke!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoKönnte mich bitte mal jemand darüber aufklären, was ich bei einer CD unter „Pocket Version“ zu verstehen habe? Danke!
Ev. Mini- CDs, 3″ statt 5″ Größe?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.august-ramone
gipettoKönnte mich bitte mal jemand darüber aufklären, was ich bei einer CD unter „Pocket Version“ zu verstehen habe? Danke!
Ev. Mini- CDs, 3″ statt 5″ Größe?
Oder welche für die Jackentasche, die nur in einer Papphülle stecken.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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