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AutorBeiträge
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pink-niceBeides !
Woher kennst du meine Frau? Aus’m Plattenladen oder Spielzeugladen?;-)
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WerbunglathoAn Vinyl? Wieviel denn in etwa?
War etwas missverständlich formuliert. Ich meinte in obigem Posting, dass ich im Gegensatz zu Nes Vinyl:CD etwa im Verhältnis 2:1 besitze, aber dass der CD Anteil bei mir ständig geringer wird (nicht nur prozentual sondern auch in absoluten Zahlen).
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Art VandelayWar etwas missverständlich formuliert. Ich meinte in obigem Posting, dass ich im Gegensatz zu Nes Vinyl:CD etwa im Verhältnis 2:1 besitze, aber dass der CD Anteil bei mir ständig geringer wird (nicht nur prozentual sondern auch in absoluten Zahlen).
Ach so. Bei wurde es wegen der Zunahme der CDs immer weniger Vinyl, kann sich aber in Zukunft ändern. Einige Sachen gefallen mir auf CD einfach nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sonic JuiceDer CD verdankt man immerhin, dass Stücke mit Überlänge ohne Kürzungen und Unterbrechungen so gehört werden können, wie sie mal komponiert wurden. Das ist insbesondere im Klassik- und Jazzbereich entscheidend.
Ferner: Ich kenne mich mit der Technik nicht aus, aber ist es nicht so, dass je länger bzw. dichter eine Plattenseite bespielt ist, umso geringer die Qualität des Klangs ist? Das spräche ja dann insbesondere im Klassikbereich auch gegen die Überlegenheit des Vinyls. Karajan wird ja auch nicht grundlos CD-Fan Nr. 1 gewesen sein.Ja, da hat z.B. der Herr Beethoven damals schon visionär in die Zukunft geblickt – da er ganz genau wusste: „Junge, Junge, jetzt komponiere ich meine Neunte so, damit sie mal auf eine CD passt“
Nö, Spass beiseite: die Legende besagt, daß zu der Zeit, in der die Anfänge der Entwicklung der CD zu finden sind (bereits Ende der Sechziger) der Chef von Sony die Spieldauer des zu entwickelnden Formats dementsprechend vorgab, daß seine Lieblings-Symphonie von Beethoven darauf komplett unterzubringen sein soll. Da ihn das Umdrehen der Platten extrem störte!
Wie man feststellen kann (schenkt man dieser schönen Anekdote Glauben), einer der Hauptgründe der Erfindung der CD…Klar, das ist ja auch unbestritten einer DER Vorzüge der CD.
Allerdings gibt’s auch Klassik-Puristen, die ihre Sammlerboxen nie im Leben gegen CD’s austauschen würden!
Ebenfalls ist es richtig, daß bei einer extrem langen Spieldauer einer LP-Seite, die Rillen (strenggenommen ist es ja nur Eine…) so dicht nebeneinander liegen, daß Qualitätsdefizite in Kauf genommen werden müssen. Als perfekte Bestätigung dessen dient ausgerechnet das blanke Gegenteil: die Maxi-Single, deren (in der Regel) sehr gute Klangqualität im Vinylbereich als legendär zu bezeichnen ist, dehnt sich bekanntermassen ein einziges Stück doch über eine komplette 12″-Seite aus! Wer in den Achtzigern regelmässig Maxi-Singles kaufte und mit einer ordentlichen Anlage abspielte, kann dies nur bestätigen!
Daß mittlerweile Bowie-Livegeschichten wie „Stage“ in richtiger Reihenfolge im Sinne der Chronologie des Auftritts veröffentlicht wurden, ist zwar sehr schön – hat aber mit den Vorteilen einer CD überhaupt nichts zu tun. Erstens, hätte man diese Reihenfolge auch damals locker auf Vinyl veröffentlichen können, warum das nicht so war, liegt in der Entscheidung des Künstlers/der Plattenfirma. Höchstwahrscheinlich eine Laune – oder Profitfragen… Zweitens, die CD-Erstauflage (Doppel-CD…) ist mit dem Tracklisting der Vinyl-VÖ (Doppel-LP…) identisch. Also??? Es hat folglich auch immerhin fast 15 Jahre gebraucht, um diesen „Lapsus“ auch im CD-Format zu korrigieren! Das kann man wohl dann doch nicht unbedingt nur auf die begrenzten Möglichkeiten von Vinyl alleine schieben…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWie, was? Meinst du die „99 Tracks“ – oder: hast du etwa meine Frau gefragt???:lach:
Du hast sowas..wie ne Frau? Also ne gleichberechtigte Partnerin?
Wow.
Du beeindruckst mich immer mehr..--
atom@Sonic Juice:
Ich kann Deiner Argumentation, was die Länge betrifft, nicht ganz folgen. In der Klassik mag Dein Argument zwar noch stimmen, da klassische Musik in erster Linie Tonträgerunabhängig entstanden ist. Aber im Jazz? Nenn mir doch bitte mal Beispiele.Bei John Coltrane – Live In Japan kann man Stücke wie z.B. Crescent (54:34) und My Favorite Things (57:19) durch ihre CD Veröffentlichung ohne Unterbrechung hören.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.NesDu hast sowas..wie ne Frau? Also ne gleichberechtigte Partnerin?
Tja, der Mensch lernt eben nie aus, nicht wahr?
Hättste jetzt nicht gedacht, häh?
Warum eigentlich nicht, hmmmm?
Überleg dir schon mal in Ruhe deine Antwort…Und, bevor ich’s vergesse: Formulierungen wie „Sowas“ und „wie ne“ kannste mal in diesem Zusammenhang schön stecken lassen – ist ne ganz andere Liga. Gibt ja noch ein paar Klassen mehr (und vor allem höhere) als dieser Forumskrempel hier, oder???
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadbeatlebumBei John Coltrane – Live In Japan kann man Stücke wie z.B. Crescent (54:34) und My Favorite Things (57:19) durch ihre CD Veröffentlichung ohne Unterbrechung hören.
Da fällt mir ein, dass die Live-Platte von Wolf Maahn (jaja, ich weiß) auf CD arg gekürzt wurde…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Bender RodriguezTja, der Mensch lernt eben nie aus, nicht wahr?
So ist es.
Von Ihnen abgesehen, Sie haben alles an Wissen intus.Hättste jetzt nicht gedacht, häh?
Warum eigentlich nicht, hmmmm?
Überleg dir schon mal in Ruhe deine Antwort…Wenn Ruhrislang, dann auch bitte ordentlich -„hätteste“ hiesse es dann, aber macht ja nix..Und Dir- bei persönlicher Anrede-das mag ich gern mit großem *D* .Da Sie auch sonst die Groß-und Kleinschreibung beachten, sollte selbst Ihnen dies unangenehm auffallen.
Und, bevor ich’s vergesse: Formulierungen wie „Sowas“ und „wie ne“ kannste mal in diesem Zusammenhang schön stecken lassen – ist ne ganz andere Liga. Gibt ja noch ein paar Klassen mehr (und vor allem höhere) als dieser Forumskrempel hier, oder???
So isses.
KniefallNes
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Tragt das bitte im Ohrensessel aus, wär schade um den Thread.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENWas das Wenden betrifft: Ich wende beim Ring des Nibelungen gerne 36mal. No problem.
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A Kiss in the DreamhouseYup, dissen bitte woanders.
Bender Rodriguez[…]
Nö, Spass beiseite: die Legende besagt, daß zu der Zeit, in der die Anfänge der Entwicklung der CD zu finden sind (bereits Ende der Sechziger) der Chef von Sony die Spieldauer des zu entwickelnden Formats dementsprechend vorgab, daß seine Lieblings-Symphonie von Beethoven darauf komplett unterzubringen sein soll. Da ihn das Umdrehen der Platten extrem störte!
Wie man feststellen kann (schenkt man dieser schönen Anekdote Glauben), einer der Hauptgründe der Erfindung der CD…Nun ja, es werden wohl doch noch andere Gründe gewesen sein…;-)
Wobei ich ja nicht der Meinung bin, CDs (oder sonstwie digitales) wäre von vornherein als Abzocke geplant gewesen.
Aber Zustimmung zu den hier im Thread vetretenen Meinungen, dass besonders in der Anfangszeit der CD viel Schott veröffentlicht wurde.Bender Rodriguez
[…]Daß mittlerweile Bowie-Livegeschichten wie „Stage“ in richtiger Reihenfolge im Sinne der Chronologie des Auftritts veröffentlicht wurden, ist zwar sehr schön – hat aber mit den Vorteilen einer CD überhaupt nichts zu tun. Erstens, hätte man diese Reihenfolge auch damals locker auf Vinyl veröffentlichen können, warum das nicht so war, liegt in der Entscheidung des Künstlers/der Plattenfirma. Höchstwahrscheinlich eine Laune – oder Profitfragen… Zweitens, die CD-Erstauflage (Doppel-CD…) ist mit dem Tracklisting der Vinyl-VÖ (Doppel-LP…) identisch. Also??? Es hat folglich auch immerhin fast 15 Jahre gebraucht, um diesen „Lapsus“ auch im CD-Format zu korrigieren! Das kann man wohl dann doch nicht unbedingt nur auf die begrenzten Möglichkeiten von Vinyl alleine schieben…Nun ja, ob bei Fortbestehen des Vinyls als einzigem Medium, noch etwas geändert wurde, ist zweifelhaft. Abgesehen davon, dass es neben den oben erwähnten Fehlleistungen im Bereich Remastering (falsches Wort für das Geschluder), aber eben auch (manchmal) ein Remastering gab, das den Namen verdient, halte ich für einen weiteren Pluspunkt der CD. Sicherlich, sowas hängt nicht vom Medium ab, aber ich frage mich, ob das ohne CD so passiert wäre.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Napoleon DynamiteWas das Wenden betrifft: Ich wende beim Ring des Nibelungen gerne 36mal. No problem.
Kaufst Du gar keine CDs?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Napoleon DynamiteWas das Wenden betrifft: Ich wende beim Ring des Nibelungen gerne 36mal. No problem.
Echte Wagner-Fans sollten ja auch etwas sportlicher sein, sonst halten sie es auf dem engen Gebälk in Bayreuth nicht so lange aus. :sonne:
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ClauKaufst Du gar keine CDs?
Nein. Zumal ich bei besagter Aufnahme des Ringes auch zuvor die CD-Version gehört habe (blecherner Klang, übersteuerte Höhen, schlechte Abmischung des Gesanges).
Wenn du so willst, ist das vielfache Wenden auch eine Ehrerbietung vor dem Genie Wagners.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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