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AutorBeiträge
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Man kann natürlich sehr wohl von „besser“ oder „schlechter“ sprechen. „Anders“ führt doch jede Diskussion ad absurdum. Ich habe schon genügend Musik verschiedener Formate verglichen, um zu wissen, dass ich so gut wie immer eine Aussage treffen kann. (man sollte, wenn man sich ernsthaft austauschen möchte, das „besser“ natürlich schon begründen, bzw. erklären können.)
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Es passt irgendwie nicht zusammen, dass du in Hinblick auf einen ästhetischen Eindruck, der ja rein subjektiv ist, anderen Menschen vertraust. Deine eigenen ästhetischen Eindrücke sollten da doch ausreichen, oder?Ja, zuallererst vertraue ich natürlich meinen eigenen Eindrücken. Aber es gibt ja auch andere Meinungen. Und da vertraue ich eher dem Ästhetiker als dem Ingenieur.
nail75
Es gibt sicher niemandem, bei dem die CD wegen ihrer ästhetischen Eigenschaften gewinnt. Wenn also „nur“ Ästhetik“ zählt, gewinnt immer die LP. Es gibt aber auch Leute, die nur oder überwiegend CD hören – und dafür gute Gründe haben.Was die „Klangästhetik“ betrifft, gewinnt aber nicht unbedingt immer die LP.
Als Gesamterlebnis würde ich die LP aber auch immer vorziehen.--
life is a dream[/SIZE]nail75[…] Wenn es um Wiedergabetreue geht, gewinnt die CD jederzeit gegen Vinyl, im zweiten Fall ist die Lage komplizierter.
[…]Ähnlich apodiktische Aussage wie im Artikel, in dem die Nachteile von Vinyl auch nur auf den Aussagen von einigen Sound-Engineers beruhen. Die Nachteile von Vinyl sollen im Spin hin zur Auslaufrille und bei langen Aufnahmen liegen – das sind aber in meinen Augen keine Nachteile, wenn man sich ihrer bewusst ist – richtiges Mastering ist da eben notwendig.
Soweit ich weiß spielen sich die tatsächlichen Range-Unterscheidungen von Vinyl und Digital – gleiche Voraussetzungen mal angenommen, Mastering, Qualität der Kette und der Anlage zB. – in Bereichen ab, die von menschlichen (bei Hunden könnte es anders sein) Erwachsenen nicht gehört werden können.
Bleibt das psychoakustische Hören und ich weiß nicht, was an dem Unterscheidungsmerkmal so verkehrt oder „irrational“ sein soll. Wenn ich Pepsi statt Cola kaufe, kann mir ja auch keiner vorwerfen, dass ich eine „objektiv“ falsche Wahl treffe.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weilsteinMan kann natürlich sehr wohl von „besser“ oder „schlechter“ sprechen. „Anders“ führt doch jede Diskussion ad absurdum. Ich habe schon genügend Musik verschiedener Formate verglichen, um zu wissen, dass ich so gut wie immer eine Aussage treffen kann. (man sollte, wenn man sich ernsthaft austauschen möchte, das „besser“ natürlich schon begründen, bzw. erklären können.)
So eine Aussage kann ich auch fast immer treffen. Das ist dann aber immer ein sehr persönliches Urteil und keine „Wahrheit“. Kann ja z.B. sein, dass sich zwanzig Leute einige sind, dass die MFSL-Pressung von „Aja“ am besten klingt. Was ist aber wenn dann Donald Fagen kommt und sagt, dass die MCA-CD dem im Studio angestrebten Sound am nächsten kommt? Wer liegt dann letztendlich richtig?
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weilsteinDu erwartest Applaus für Deine nachgeplatterten Halbwahrheiten?
Ein Wortspiel aus platter & plappern (Meint ‚platter‘ die englische LP oder das deutsche platt?)?
latho Wenn ich Pepsi statt Cola kaufe
…unterhaltsamer Thread!
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neilieblyEin Wortspiel aus platter & plappern (Meint ‚platter‘ die englische LP oder das deutsche platt?)?
…unterhaltsamer Thread!
und, hören die Leutchen hier auch Musik ? :lol:
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Wiegen wir doch mal die Vor- und Nachteile:
LP:
+verdammt lang haltbar (ich hab hier ne 50er-Jahre Klassik-Pressung, nicht mehr so toll erhalten, aber abspielbar ohne springen oder hängen. Ist also ca. 65 Jahre alt)
+Warmer, runder Sound
+wenn die Pressqualität gut ist, klingt sie meistens besser als ne CD des gleichen Titels
+großes Cover
-wenn kaputt, dann kaputtCD:
+klein
+längere Spielzeiten sind möglich
+/- spielt stur ab was drauf ist (kann man positiv sehen und auch wieder nicht)
-hält nicht lang, (siehe den Fall eines Kultur-Museums in welchem langsam aber sicher die CDs verfallen)
-kleines Cover
-beschränkte Bits und Herzs (22 000 pro Kanal (2 Kanäle) macht 44 000 Hz; LP bei guter Ausgangsquelle enorme Frequenzen erreichbar)
-wenn kaputt nicht mehr zu retten (eine LP kann man mit Tesa u. U. wieder „flicken“. Oder beim digitalisieren kann man (wenn die LP hängt) den wiederholten Teil rausschneiden, bei ner CD geht sowas nicht)Mehr als 2 1/2 Vorteile finde ich nicht.
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Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.…also zwei entscheidende Vorteile der CD hast Du vergessen: Man kann sie umdrehen & als Spiegel benutzen und man kann sie mit einem Finger tragen (für eine LP benötigst Du mindestens zwei Finger!).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Retro-beschränkte Bits und Herzs (22 000 pro Kanal (2 Kanäle) macht 44 000 Hz; LP bei guter Ausgangsquelle enorme Frequenzen erreichbar)
Himmel hilf!
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neiliebly[…]
…unterhaltsamer Thread!… bezog sich auf den obenstehenden Teil: Wenn es keine objektiven Vorteile oder Nachteile gibt, ist eines so gut wie das andere.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Meiner Meinung nach kommt es eher auf die Anlage an, auf der man das jeweilige Medium abspielt.
Ich besitze einige Sachen sowohl als LP als auch als CD und/oder MP3
Da ich berufsbedingt viel mit dem Auto unterwegs bin, hab ich leider nicht die Zeit, mich ständig vor meinen Plattenspieler zu setzen und mir LP´s anzuhören. Deshalb bin ich „gezwungen“ einige Sachen im Auto durchzuhören. Die Lp´s höre ich öfter erst später an, wenn ich etwas Zeit und Ruhe dazu habe.Deshalb meine ich zu behaupten, dass es sowohl gute als auch schlechte Sachen als LP bzw. CD gibt.
Große Unterschiede höre ich aber meist nicht, da ist mein Gehör dann vielleicht zu schlecht.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mir lieber alte Lp´s anhöre. Das Knistern der älteren Sachen hat für mich den besonderen CharmeDavon abgesehen: Kann es wirklich das „optimale“ Medium geben?
Ich denke eher nicht…das ist in meinen Augen eher eine persönliche EntscheidungPS: Ich weiß, dass es Plattenspieler fürs Auto gab/gibt
Hab aber noch nie einen live und in Farbe gesehen…--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenElmo ZillerHimmel hilf!
:lol:
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?lathoÄhnlich apodiktische Aussage wie im Artikel, in dem die Nachteile von Vinyl auch nur auf den Aussagen von einigen Sound-Engineers beruhen. Die Nachteile von Vinyl sollen im Spin hin zur Auslaufrille und bei langen Aufnahmen liegen – das sind aber in meinen Augen keine Nachteile, wenn man sich ihrer bewusst ist – richtiges Mastering ist da eben notwendig.
Nein, das hat mit Mastering nichts zu tun, sondern mit den physikalischen Eigenschaften der Schallplatte.
Soweit ich weiß spielen sich die tatsächlichen Range-Unterscheidungen von Vinyl und Digital – gleiche Voraussetzungen mal angenommen, Mastering, Qualität der Kette und der Anlage zB. – in Bereichen ab, die von menschlichen (bei Hunden könnte es anders sein) Erwachsenen nicht gehört werden können.
Das ist nicht korrekt, was den Bass angeht (siehe Artikel).
Bleibt das psychoakustische Hören und ich weiß nicht, was an dem Unterscheidungsmerkmal so verkehrt oder „irrational“ sein soll. Wenn ich Pepsi statt Cola kaufe, kann mir ja auch keiner vorwerfen, dass ich eine „objektiv“ falsche Wahl treffe.
Es geht auch überhaupt nicht darum, jemandem vorzuwerfen, dass er die falsche Wahl trifft (das überlasse ich anderen), es geht darum, dass mich am ursprünglichen Artikel störte, dass er behauptete, dass die CD „besser“ sei, aber nicht beachtete, dass man „besser“ verschieden definieren kann und dass „Wiedergabetreue“ für viele Hörer nicht unbedingt der entscheidende Aspekt ist. Denn als Normalo hört man Masterbänder eher selten, die man dann mit dem fertigen Produkt vergleichen kann.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nein, das hat mit Mastering nichts zu tun, sondern mit den physikalischen Eigenschaften der Schallplatte.
Die man beim Mastering zu berücksichtigen hat.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!nail75Es geht auch überhaupt nicht darum, jemandem vorzuwerfen, dass er die falsche Wahl trifft (das überlasse ich anderen), es geht darum, dass mich am ursprünglichen Artikel störte, dass er behauptete, dass die CD „besser“ sei, aber nicht beachtete, dass man „besser“ verschieden definieren kann und dass „Wiedergabetreue“ für viele Hörer nicht unbedingt der entscheidende Aspekt ist. Denn als Normalo hört man Masterbänder eher selten, die man dann mit dem fertigen Produkt vergleichen kann.
Ich entsinne mich, dass z.B. Gareth Jones, der Anfang der Achtiger u.a. Depeche Mode produzierte, immer mit einer Kassette des aktuellen Mixes aus dem Hansa Studio runter zur Straße lief, um das Ergebnis über die Boxen im Auto zu hören. Erst wenn es dort gut klang, war er zufrieden.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Vinyl
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