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lathoÄhnlich apodiktische Aussage wie im Artikel, in dem die Nachteile von Vinyl auch nur auf den Aussagen von einigen Sound-Engineers beruhen. Die Nachteile von Vinyl sollen im Spin hin zur Auslaufrille und bei langen Aufnahmen liegen – das sind aber in meinen Augen keine Nachteile, wenn man sich ihrer bewusst ist – richtiges Mastering ist da eben notwendig.
Nein, das hat mit Mastering nichts zu tun, sondern mit den physikalischen Eigenschaften der Schallplatte.
Soweit ich weiß spielen sich die tatsächlichen Range-Unterscheidungen von Vinyl und Digital – gleiche Voraussetzungen mal angenommen, Mastering, Qualität der Kette und der Anlage zB. – in Bereichen ab, die von menschlichen (bei Hunden könnte es anders sein) Erwachsenen nicht gehört werden können.
Das ist nicht korrekt, was den Bass angeht (siehe Artikel).
Bleibt das psychoakustische Hören und ich weiß nicht, was an dem Unterscheidungsmerkmal so verkehrt oder „irrational“ sein soll. Wenn ich Pepsi statt Cola kaufe, kann mir ja auch keiner vorwerfen, dass ich eine „objektiv“ falsche Wahl treffe.
Es geht auch überhaupt nicht darum, jemandem vorzuwerfen, dass er die falsche Wahl trifft (das überlasse ich anderen), es geht darum, dass mich am ursprünglichen Artikel störte, dass er behauptete, dass die CD „besser“ sei, aber nicht beachtete, dass man „besser“ verschieden definieren kann und dass „Wiedergabetreue“ für viele Hörer nicht unbedingt der entscheidende Aspekt ist. Denn als Normalo hört man Masterbänder eher selten, die man dann mit dem fertigen Produkt vergleichen kann.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.