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Himmel, da hat WD ja wieder ganze Arbeit geleistet. Jeder zweite hat dieses ernervierende Freejazz(?) Gedudel in seiner Top 10.
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WerbungMick67Himmel, da hat WD ja wieder ganze Arbeit geleistet. Jeder zweite hat dieses ernervierende Freejazz(?) Gedudel in seiner Top 10.
Ich glaube, hier kann man den Roots-Einfluss kaum unterstellen. Das Interesse an Jazz wächst im Forum, zum Glück, stetig und Matana war, wenn ich mich richtig erinnere, schon ein größeres Thema, bevor sie überhaupt in Roots gespielt wurde.
Freejazz ist auch nur die halbe Wahrheit. „Coin Coin…“ vereint dafür zu viel. Selbst Menschen, die mit (Free)jazz überhaupt nichts anfangen können, könnten hier Momente finden, die sie begeistern. Das macht sicher auch den Konsenswert dieses Albums aus. Sicher, es hat Kanten, aber es steht voll und ganz in der Tradition „schwarzer amerikanischer Musik“, ohne dabei gestrig zu wirken und unterscheidet sich auch stark von ihrer anderen diesjährigen Veröffentlichung „Live In London“. Ein Meisterwerk!--
Mick67Himmel, da hat WD ja wieder ganze Arbeit geleistet. Jeder zweite hat dieses ernervierende Freejazz(?) Gedudel in seiner Top 10.
Genau das ist mir heute morgen auch durch den Kopf gegangen als ich es noch einmal versuchte und das so allseits gelobte Mantana Album auflegte.
Slow TrainIch glaube, hier kann man den Roots-Einfluss kaum unterstellen. Das Interesse an Jazz wächst im Forum, zum Glück, stetig und Matana war, wenn ich mich richtig erinnere, schon ein größeres Thema, bevor sie überhaupt in Roots gespielt wurde.
Freejazz ist auch nur die halbe Wahrheit. „Coin Coin…“ vereint dafür zu viel. Selbst Menschen, die mit (Free)jazz überhaupt nichts anfangen können, könnten hier Momente finden, die sie begeistern. Das macht sicher auch den Konsenswert dieses Albums aus. Sicher, es hat Kanten, aber es steht voll und ganz in der Tradition „schwarzer amerikanischer Musik“, ohne dabei gestrig zu wirken und unterscheidet sich auch stark von ihrer anderen diesjährigen Veröffentlichung „Live In London“. Ein Meisterwerk!So, so ein Meisterwerk, Aha! Nun, gut – wieder ist mir ein solches durch die Lappen bzw nicht durch meine Ohrmuscheln gedrungen und glaube mir, ich höre schon Jahre Jazz – aber dieses Album nervt nur! Kann ja sein, dass es in der Tradition schwarzer Musik ist usw – alles bestens – es nervt aber! Ich kann mit diesem atonalen „reingetrute“ „in der Tradition schwarzer Musik“ nichts, aber auch gar nichts anfangen.
Irgendwie fällt mir da immer der Vorwurf früherer Zeiten ein, dass eine bestimmtes Genre von Jazz so klassischer Oberstufen, Gymnasiasten, Studenten Musik ist – wo auch noch im letzten Zipfelchen von tröt oder bumms noch ein politischer, historischer oder sonstwas für ein „background“ gesucht und natürlich auch gefunden wird/wurde. Wobei die Menschen, die so eine Musik früher gehört haben, immer die Langweiler waren. Muss ja heute nicht mehr so sein.--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeySlow TrainDas macht sicher auch den Konsenswert dieses Albums aus. Sicher, es hat Kanten, aber es steht voll und ganz in der Tradition „schwarzer amerikanischer Musik“, ohne dabei gestrig zu wirken…
Über weite Strecken klingt es schon etwas gestrig, doch. Ganz im Gegensatz zum diesjährigen Zweitwerk des in Kanada angesiedelten Free-Jazz-Monsters Colin Stetson, das nicht nur technisch Überragendes zwischen Minimal und Pop leistet.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)01. Amy Lavere – Stranger Me
02. Veronica Falls – s/t
03. Dale Watson & The Texas Two – The Sun Sessions
04. Amos Lee – Mission Bell
05. Little Victor – Boogie All Night
06. Richmond Fontaine – The High Country
07. The Black Keys – El Camino
08. Fleet Foxes – Helplessness Blues
09. Josh T Pearson – Last Of The Country Gentlemen
10. The Excellos – s/t--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John The RelevatorWobei die Menschen, die so eine Musik früher gehört haben, immer die Langweiler waren.
Akzeptiert. Und was hörten die Nicht-Langweiler?
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Slow TrainIch glaube, hier kann man den Roots-Einfluss kaum unterstellen. Das Interesse an Jazz wächst im Forum, zum Glück, stetig und Matana war, wenn ich mich richtig erinnere, schon ein größeres Thema, bevor sie überhaupt in Roots gespielt wurde.
Richtig, eine kurze Forumssuche ergibt, dass Thelonica der erste war, der Matanas Namen hier erwähnte, dann berichtete gypsy tail wind ausführlich von einem Konzert in Zürich. Sicher hat es zur Verbreitung im Forum beigetragen, dass Matana in Roots gespielt wurde, aber ganz ohne solche Promo schaffte sie es auch auf Platz 5 der Jahrescharts bei RYM – für ein Free Jazz Album eine fast unglaubliche Leistung.
John The Relevator
Irgendwie fällt mir da immer der Vorwurf früherer Zeiten einMir hingegen fallen da sofort Deine Äußerungen über Joanna Newsom ein.
NachtmahrÜber weite Strecken klingt es schon etwas gestrig, doch.
Überhaupt nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75…für ein Free Jazz Album eine fast unglaubliche Leistung.
Ist schon wieder Olympiade?
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Joshua TreeIst schon wieder Olympiade?
Nächstes Jahr in London, oder?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Joshua TreeIst schon wieder Olympiade?
nahezu ständig.
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nail75Richtig, eine kurze Forumssuche ergibt, dass Thelonica der erste war, der Matanas Namen hier erwähnte, dann berichtete gypsy tail wind ausführlich von einem Konzert in Zürich.
Atom und Light of Love hatten ihr erstes Album noch vor mir.
Kory und Flatted Fifth haben noch früher ihren Namen getippt.
„Damals“ machte mich redbeans auf ihr erstes Album aufmerksam.Credit where credit is due.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John The RelevatorGenau das ist mir heute morgen auch durch den Kopf gegangen als ich es noch einmal versuchte und das so allseits gelobte Mantana Album auflegte.
So, so ein Meisterwerk, Aha! Nun, gut – wieder ist mir ein solches durch die Lappen bzw nicht durch meine Ohrmuscheln gedrungen und glaube mir, ich höre schon Jahre Jazz – aber dieses Album nervt nur! Kann ja sein, dass es in der Tradition schwarzer Musik ist usw – alles bestens – es nervt aber! Ich kann mit diesem atonalen „reingetrute“ „in der Tradition schwarzer Musik“ nichts, aber auch gar nichts anfangen.
Irgendwie fällt mir da immer der Vorwurf früherer Zeiten ein, dass eine bestimmtes Genre von Jazz so klassischer Oberstufen, Gymnasiasten, Studenten Musik ist – wo auch noch im letzten Zipfelchen von tröt oder bumms noch ein politischer, historischer oder sonstwas für ein „background“ gesucht und natürlich auch gefunden wird/wurde. Wobei die Menschen, die so eine Musik früher gehört haben, immer die Langweiler waren. Muss ja heute nicht mehr so sein.Und jemand, der so verbohrt und gestrig argumentiert, wie Du in Deinem Beitrag, will Alex Ross gelesen und verstanden haben? Du behauptest ja sogar, das Buch zu mögen. Erstaunlich. Übrigens kann bei Roberts über weite Strecken nicht im Geringsten von „Reingetrute“ die Rede sein. Auch in Deinen Ohren nicht. Oder hast Du etwa nur Ausschnitte gehört?
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Mick67Himmel, da hat WD ja wieder ganze Arbeit geleistet. Jeder zweite hat dieses ernervierende Freejazz(?) Gedudel in seiner Top 10.
Das find‘ ich nun gar nicht schlimm. Viel schlimmer ist, daß in jeder zweiten Liste das Wild Flag Album fehlt…gerade bei denen die Postpunk goutieren wundert es mich besonders.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJoshua TreeIst schon wieder Olympiade?
In der Tat!
MikkoNächstes Jahr in London, oder?
Falsch.
Monroe Stahrnahezu ständig.
Richtig.
THELONICAAtom und Light of Love hatten ihr erstes Album noch vor mir.
Kory und Flatted Fifth haben noch früher ihren Namen getippt.
„Damals“ machte mich redbeans auf ihr erstes Album aufmerksam.Credit where credit is due.
Details, details.
Ich wollte eigentlich nur Slow Trains Argumentation bekräftigen, der zu Recht darauf hinwies, dass dieses Werk auch von Leuten gemocht wird, die ansonsten um Free Jazz eher einen respektvollen Bogen machen. Und natürlich, dass seine Popularität nicht auf Roots zurückgeht, sondern auf die Klasse des Albums.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nachtmahr Ganz im Gegensatz zum diesjährigen Zweitwerk des in Kanada angesiedelten Free-Jazz-Monsters Colin Stetson, das nicht nur technisch Überragendes zwischen Minimal und Pop leistet.
Danke für den Tipp, sofort bestellt.
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Schlagwörter: 2011, Alben, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten
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