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Anonym
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John The RelevatorGenau das ist mir heute morgen auch durch den Kopf gegangen als ich es noch einmal versuchte und das so allseits gelobte Mantana Album auflegte.
So, so ein Meisterwerk, Aha! Nun, gut – wieder ist mir ein solches durch die Lappen bzw nicht durch meine Ohrmuscheln gedrungen und glaube mir, ich höre schon Jahre Jazz – aber dieses Album nervt nur! Kann ja sein, dass es in der Tradition schwarzer Musik ist usw – alles bestens – es nervt aber! Ich kann mit diesem atonalen „reingetrute“ „in der Tradition schwarzer Musik“ nichts, aber auch gar nichts anfangen.
Irgendwie fällt mir da immer der Vorwurf früherer Zeiten ein, dass eine bestimmtes Genre von Jazz so klassischer Oberstufen, Gymnasiasten, Studenten Musik ist – wo auch noch im letzten Zipfelchen von tröt oder bumms noch ein politischer, historischer oder sonstwas für ein „background“ gesucht und natürlich auch gefunden wird/wurde. Wobei die Menschen, die so eine Musik früher gehört haben, immer die Langweiler waren. Muss ja heute nicht mehr so sein.
Und jemand, der so verbohrt und gestrig argumentiert, wie Du in Deinem Beitrag, will Alex Ross gelesen und verstanden haben? Du behauptest ja sogar, das Buch zu mögen. Erstaunlich. Übrigens kann bei Roberts über weite Strecken nicht im Geringsten von „Reingetrute“ die Rede sein. Auch in Deinen Ohren nicht. Oder hast Du etwa nur Ausschnitte gehört?
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