Umfrage: Die besten Alben der Noughties

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  • #12351531  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    @kinkster

    Wir haben zwar nur drei Übereinstimmungen aber es sind noch einige Alben in deiner Liste die ich auch sehr schätze (mit **** bis ****1/2).

    Besonders freut mich die Nennung von Rosanne Cash, die wir beide wohl (wenn ich nix übersehen habe) als einzige (Achtung Wortspiel ;-) ) gelistet haben.

    zuletzt geändert von onkel-tom

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
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    #12351861  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

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    1. Rodrigo Y Gabriela: same
    2. Paul Weller: Days Of Speed
    3. Robert Belfour: Pushin My Luck
    4. Precious Bryant: The Truth
    5. R.L. Burnside: Burnside On Burnside
    6. Otis Taylor: White African
    7. Otis Taylor: Respect The Dead
    8. Jack Johnson: In Between Dreams
    9. Ryan Adams: Gold
    10. The Hellacopters: High Visibility
    11. Olli Schulz & Der Hund Marie: Warten auf den Bumerang
    12. Josh Rouse: Nashville
    13. Madrugada: The Nightly Disease
    14. Lampshade: Because Trees Can Fly
    15. Espers: II
    16. Gisbert Zu Knyphausen: same
    17. Bjørn Berge: Illustrated Man
    18. Magic Slim And The Teardrops: Snakebite
    19. Jason Ricci And New Blood: Done With The Devil
    20. Black Joe Lewis: Tell ‚em What Your Name Is

    Bachelor No. 2 wäre auf #8, traue ich mich aber nicht, schon weil der ©-Aufdruck bei mir im Booklet auf 1999 datiert.

    Geht das eigentlich nur mir so, oder auch Listenroutiniers? Ich konnte beim Start der Umfrage sofort eine Handvoll Lieblingskünstler benennen, weil sie in den 00ern bei mir einen Lauf hatten und fast nur tadellose Alben lieferten, namentlich vor allem Isobel Campbell, Seasick Steve, Laura Veirs oder auch Sharon Jones, die in einer Top 50 bei mir praktisch mit ihrem kompletten output vertreten wären. In der Top 20 spiegelt sich ihr Stellenwert dann aber gar nicht mehr wieder. Stattdessen finden sich dort Acts, von denen ich sogar jahrzehntübergreifend nur ein Album nennen könnte, welches Bedeutung für mich hat. Dieses eine erreicht mich dann aber eben doch noch den Hauch der Idee einer Nuance mehr, als jedes Album der Künstler, die ich für ihr Gesamtwerk des Jahrzehnts eigentlich viel mehr schätze.

    zuletzt geändert von zoji

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12351919  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    zoji Geht das eigentlich nur mir so, oder auch Listenroutiniers? Ich konnte beim Start der Umfrage sofort eine Handvoll Lieblingskünstler benennen, weil sie in den 00ern bei mir einen Lauf hatten und fast nur tadellose Alben lieferten, namentlich vor allem Isobel Campbell, Seasick Steve, Laura Veirs oder auch Sharon Jones, die in einer Top 50 bei mir praktisch mit ihrem kompletten output vertreten wären. In der Top 20 spiegelt sich ihr Stellenwert dann aber gar nicht mehr wieder. Stattdessen finden sich dort Acts, von denen ich sogar jahrzehntübergreifend nur ein Album nennen könnte, welches Bedeutung für mich hat. Dieses eine erreicht mich dann aber eben doch noch den Hauch der Idee einer Nuance mehr, als jedes Album der Künstler, die ich für ihr Gesamtwerk des Jahrzehnts eigentlich viel mehr schätze.

    Da hilft nur eine Top100 nachzuschieben.  ;-)

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12352001  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    zoji
    Geht das eigentlich nur mir so, oder auch Listenroutiniers? Ich konnte beim Start der Umfrage sofort eine Handvoll Lieblingskünstler benennen, weil sie in den 00ern bei mir einen Lauf hatten und fast nur tadellose Alben lieferten, […] die in einer Top 50 bei mir praktisch mit ihrem kompletten output vertreten wären. In der Top 20 spiegelt sich ihr Stellenwert dann aber gar nicht mehr wieder. Stattdessen finden sich dort Acts, von denen ich sogar jahrzehntübergreifend nur ein Album nennen könnte, welches Bedeutung für mich hat. Dieses eine erreicht mich dann aber eben doch noch den Hauch der Idee einer Nuance mehr, als jedes Album der Künstler, die ich für ihr Gesamtwerk des Jahrzehnts eigentlich viel mehr schätze.

    Ich bin zwar ziemlich das genaue Gegenteil eines Listenroutiniers, aber ich denke, das ist absolut typisch. Die meisten Künstler dürften ein oder zwei Alben haben, mit denen sie ihren Stil auf den Punkt bringen und die gleichzeitig etwas „unerhörtes“ haben, das trotzdem den Zeitgeist trifft. Das weitere Werk ist dann zwar innerhalb des eigenen Kosmos eine Weiterentwicklung, aber in Bezug auf das Umfeld same, same, but different.

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    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #12352069  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    1. Wilco – Yankee Hotel Foxtrot
    2. Bob Dylan – Love And Theft
    3. Lloyd Cole – Music In A Foreign Language
    4. Beth Gibbons & Rustin Man – Out Of Season
    5. Nick Cave And The Bad Seeds – No More Shall We Part
    6. Lucky Soul -The Great Unwanted
    7. Erykah Badu – Mama’s Gun
    8. Wilco – A Ghost Is Born
    9. Travis – Invisible Band
    10. Amy Winehouse – Back To Black

    11. Jean Grae – Attack Of The Attacking Things
    12. Johnny Cash – American III: Solitary Man
    13. Element Of Crime – Mittelpunkt der Welt
    14. The Libertines – The Libertines
    15. Detroit Cobras – Life, Love And Leaving
    16. Gillian Welch – Soul Journey
    17. Common – Like Water For Chocolate
    18. Cast King – Saw Mill Man
    19. Eilen Jewell – Sea Of Tears
    20. Duffy – Rockferry

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #12352091  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 7,283

    onkel-tom

    Da hilft nur eine Top100 nachzuschieben.

    Allmächtiger. Neinneinneinneinnein. ;-)

    --

    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12352113  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 7,283

    nicht_vom_forum

    Ich bin zwar ziemlich das genaue Gegenteil eines Listenroutiniers, aber ich denke, das ist absolut typisch. Die meisten Künstler dürften ein oder zwei Alben haben, mit denen sie ihren Stil auf den Punkt bringen und die gleichzeitig etwas „unerhörtes“ haben, das trotzdem den Zeitgeist trifft. Das weitere Werk ist dann zwar innerhalb des eigenen Kosmos eine Weiterentwicklung, aber in Bezug auf das Umfeld same, same, but different.

    Schon, aber das erklärt ja nicht, warum ich von anderen Künstlern das Schaffen über einen längeren Zeitraum vollumfänglich mag, obwohl sich auch dies, wenigstens in meinen Ohren, nicht unerhört weiterentwickelt. Vor allem überrascht es mich aber auch bisweilen, dass es dieses eine Werk gibt, auf das ich so anspringe, während mich vergleichbares davor oder danach fast völlig kalt lässt. Mein Eindruck ist, dass die meisten Foris weit mehr zur Treue neigen als ich.

    --

    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12352125  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

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    redbeansandrice

    hat-and-beard

    redbeansandrice6 Reigning Sound – Break Up Break Down

    In Deiner Liste sind ja viele Überraschungen (wohl, weil ich Dich fälschlicherweise immer noch als fast-nur-Jazz-Hörer wahrnehme), aber Reigning Sound hätte ich nun wirklich nie im Leben erwartet.

    Jazz ist was ich sammel, wo ich Bücher drüber les, drüber poste, und inzwischen auch wieder Neeurscheinungen verfolge – das hatte ich so von 1995 bis 2000 gemacht, und dann wieder ab 2015 oder so, von ca 2006 bis 2015 hab ich fast nur alten Jazz gehört… bei einer 2010er oder 2020er Liste wäre sicherlich mehr Jazz dabei… ich hab noch überlegt, was ich im Jazz eventuell übersehen hab… ein paar frühe Steve Lehman Alben vielleicht, Demian as Posthuman würd ich eventuell nachnominieren, falls ich nochmal editieren sollte… Tabligh von Wadada Leo Smith… aber das sind beides Sachen, die ich erst viel später entdeckt hab … Am ehesten fehlen eigentlich fast deutschsprachige Sachen, aber nach Element of Crime ist mir zB im Moment gar nicht, auch wenn ich das seinerzeit viel gehört hab… in den 2000ern hab ich Rolling Stone gelesen und hatte auch sonst ein Umfeld, in dem viel aktuelle, nun, Popmusik gehört wurde… in der Liste sind jetzt letztlich Sachen, die mir damals gefallen haben, und die immer noch gefallen… The Mendoza Line ist zB von einer der Rolling Stone Heft-CDs, die waren zu ihrer Zeit durchaus prägend … und ich hör immer noch sehr viel Musik, die kein Jazz ist, aber ich schreib wenig dazu, und hab auch weniger zu sagen, oft läuft einen Monat lang immer wieder das gleiche Conor Oberst Album oder so…
    Reigning Sound: ich mag halt schon den Sound der Band mit der Orgel wahnsinnig gerne… hab ich hier im Forum kennengelernt als Shattered herauskam und so vor zehn Jahren ein paar Monate lang rauf- und runtergehört

    Danke, sehr interessante Ausführungen!

    pipe-bowl

    redbeansandriceReigning Sound: ich mag halt schon den Sound der Band mit der Orgel wahnsinnig gerne… hab ich hier im Forum kennengelernt als Shattered herauskam und so vor zehn Jahren ein paar Monate lang rauf- und runtergehört

    Nichts, wofür man sich rechtfertigen muss.

    Natürlich nicht.

    --

    God told me to do it.
    #12352153  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    zoji

    nicht_vom_forum

    Ich bin zwar ziemlich das genaue Gegenteil eines Listenroutiniers, aber ich denke, das ist absolut typisch. Die meisten Künstler dürften ein oder zwei Alben haben, mit denen sie ihren Stil auf den Punkt bringen und die gleichzeitig etwas „unerhörtes“ haben, das trotzdem den Zeitgeist trifft. Das weitere Werk ist dann zwar innerhalb des eigenen Kosmos eine Weiterentwicklung, aber in Bezug auf das Umfeld same, same, but different.

    Schon, aber das erklärt ja nicht, warum ich von anderen Künstlern das Schaffen über einen längeren Zeitraum vollumfänglich mag, obwohl sich auch dies, wenigstens in meinen Ohren, nicht unerhört weiterentwickelt. Vor allem überrascht es mich aber auch bisweilen, dass es dieses eine Werk gibt, auf das ich so anspringe, während mich vergleichbares davor oder danach fast völlig kalt lässt. Mein Eindruck ist, dass die meisten Foris weit mehr zur Treue neigen als ich.

    Ich denke, das widerspricht mir nicht. Der eine „Treffer“ muss ja nicht das erste Album sein. Im Gegenteil, bei langlebigen Künstlern (im Gegensatz zu One-Hit-Wonders) dürfte es eher wie bei Radiohead sein, dass „das eine Album“ das zweite oder dritte ist. Insgesamt könte das auch ein Thema fürs Philosophicum sein.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #12352207  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    stormy-mondayOhne Anspruch auf Vollständigkeit:
    […]
    10. Dolly Parton – Halos and Horns
    […]

    Eine Liste mit Dolly ist immer vollständig.

    zoji
    […]
    2. Paul Weller: Days Of Speed
    […]

    Hmm, stimmt, Days of Speed wäre auch ein Kandidat. Aber gut, fällt, weil live, bei mir raus.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #12352209  | PERMALINK

    herr-rossi
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    01 BLACK BOX RECORDER – The Facts Of Life
    02 THE CARDIGANS – Long Gone Before Daylight
    03 BJÖRK – Vespertine
    04 JOHNNY CASH – American III: Solitary Man
    05 THOSE DANCING DAYS – In Our Space Hero Suits
    06 THE XX – XX
    07 SUGABABES – One Touch
    08 THE STROKES – Is This It
    09 LA ROUX – La Roux
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    11 CAMERA OBSCURA – Let’s Get Out Of This Country
    12 LYKKE LI – Youth Novels
    13 BONNIE PRINCE BILLY – Sings Greatest Palace Music
    14 AMY WINEHOUSE – Back To Black
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    18 THE RAVEONETTES – Chain Gang of Love
    19 M.I.A. – Arular
    20 AGNETHA FÄLTSKOG – My Colouring Book

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    #12352215  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    fifteenjugglers
    6. Lucky Soul -The Great Unwanted

    Oh, hätte ich vielleicht auch noch mal nachhören sollen …

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    #12352219  | PERMALINK

    latho
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    herr-rossi01 BLACK BOX RECORDER – The Facts Of Life
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    04 JOHNNY CASH – American III: Solitary Man
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    19 M.I.A. – Arular
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    Einige Überraschungen (für mich): BPB, Cash, ich hätte dich auch nicht für ein Raveonettes-Fan gehalten.

    --

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    #12352235  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    @latho: Cash ist bei mir a household name. Mit „III“ habe ich seinerzeit auch meinen besten Freund „bekehrt“, auf unserem Frankreich-Urlaub 2000 war das der Soundtrack.:)
    Von Oldham habe ich noch einige andere Alben, bin aber nicht wirklich Fan oder Kenner, dafür ist mir sein Werk zu ausufernd. Aber „Sings …“ ist wunderbar, gefällt mir heute sogar noch besser als damals, muss ich noch auf Vinyl nachkaufen. Das Raveonettes-Debüt war bei mir auch schon bei Erscheinen schwer angesagt. Ich hab noch die beiden folgenden, aber danach war ich dann raus.

    --

    #12352247  | PERMALINK

    magicmatthes
    Klassensprecher

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    herr-rossi  02 THE CARDIGANS – Long Gone Before Daylight

    Ein Lob vom Klassensprecher…

    --

    What? Me Worry? // Top 20 Listen
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