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AutorBeiträge
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@firecracker
Total cool, dass hier Gitarren neben Hip-Hop in Listen auftauchen. In den 90ern musste man sich entscheiden, zumindest in meiner Welt. Sonst galt man als schizophren.Diese Grenze wurde aber gerade in den 90er Jahren eingerissen. Maßgeblich haben dazu die Beastie Boys mit Check Your Head (1992) und Ill Communication (1994) beigetragen, auf denen sie (u.a.) Hiphop mit „richtigen“ Instrumenten spielten. Auf diese Scheiben konnten sich beide Lager einigen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbung01. Giant Sand – Center of the Universe
02. Giant Sand – Ramp
03. Giant Sand – Glum
04. The Walkabouts – New West Motel
05. Bettie Serveert – Palomine
06. Tindersticks – Tindersticks (I)
07. Bettie Serveert – Dust Bunnies
08. Hazeldine – How Bees Fly
09. Tindersticks – Tindersticks [II]
10. Bettie Serveert – Lamprey
11. The Walkabouts – Scavenger
12. Pixies – Bossanova
13. Nick Cave & The Bad Seeds – The Good Son
14. The Walkabouts – Setting the Woods on Fire
15. Built to Spill – Perfect From Now On
16. Nick Cave & The Bad Seeds – Henry’s Dream
17. Motorpsycho – Timothy’s Monster
18. David S. Ware – Flight of I
19. Sonic Youth – Dirty
20. Giant Sand – Backyard Barbecue Broadcast--
@bonjour das nenn‘ ich mal ne Ansage. Toll!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Außerdem trug der Soundtrack zu dem Film „Judgment Night“ von 1993 dazu bei, einen Stilmix aus HipHop/Rap mit Rock/Metal salonfähig zu machen. Der Film mit Emilio Estevez war zwar ein Flop, der Soundtrack jedoch ging in die Musikgeschichte ein.
Ähnlich bahnbrechend für den Crossover der 90er Jahre waren die Soundtracks von Spawn 1997, der Rock und Techno fusionierte, und Blade 1+2 von 1998 und 2002, der HipHop mit Techno vermählte. Produzent der Soundtracks von Judgment Night, Spawn und Blade II war Happy Walters mit seiner Plattenfirma Immortal Records.
Zum 25-jährigen Jubiläum von Judgment Night schrieb das Visions-Magazin im Sommer 2018 eine umfangreiche Titelgeschichte.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!gipetto
@firecracker
Total cool, dass hier Gitarren neben Hip-Hop in Listen auftauchen. In den 90ern musste man sich entscheiden, zumindest in meiner Welt. Sonst galt man als schizophren.Diese Grenze wurde aber gerade in den 90er Jahren eingerissen. Maßgeblich haben dazu die Beastie Boys mit Check Your Head (1992) und Ill Communication (1994) beigetragen, auf denen sie (u.a.) Hiphop mit „richtigen“ Instrumenten spielten. Auf diese Scheiben konnten sich beide Lager einigen.
Ja stimmt, innerhalb der Musik. Ich glaube soweit war ich damals noch nicht, dass ich das innerhalb eines Songs für mich miteinander hätte vereinen können. ;)
Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, Musik (Alben) mit Gitarren aus den USA sonderlich gemocht zu haben. Wobei ich „Streets of Philadelphia“ immer geliebt habe. (Den Film kenne ich immer noch nicht.) Ansonsten interessiert mich Bruce Springsteen bis heute nicht sonderlich.
ford-prefectÄhnlich bahnbrechend für den Crossover der 90er Jahre waren die Soundtracks von Spawn 1997, der Rock und Techno fusionierte, und Blade 1+2 von 1998 und 2002, der HipHop mit Techno vermählte
Das klingt furchtbar. :)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)krautathaus@bonjour das nenn‘ ich mal ne Ansage. Toll!
Eins von G.S. wird bei mir auch dabei sein.
Aber hat bisher tatsächlich noch niemand das großartige „Songs For Drella“ in der Liste, oder hab ich was übersehen? Kann ich gar nicht glauben.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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firecracker
gipetto
@firecracker
Total cool, dass hier Gitarren neben Hip-Hop in Listen auftauchen. In den 90ern musste man sich entscheiden, zumindest in meiner Welt. Sonst galt man als schizophren.Diese Grenze wurde aber gerade in den 90er Jahren eingerissen. Maßgeblich haben dazu die Beastie Boys mit Check Your Head (1992) und Ill Communication (1994) beigetragen, auf denen sie (u.a.) Hiphop mit „richtigen“ Instrumenten spielten. Auf diese Scheiben konnten sich beide Lager einigen.
Ja stimmt, innerhalb der Musik. Ich glaube soweit war ich damals noch nicht, dass ich das innerhalb eines Songs für mich miteinander hätte vereinen können. ;)
Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, Musik (Alben) mit Gitarren aus den USA sonderlich gemocht zu haben. Wobei ich „Streets of Philadelphia“ immer geliebt habe. (Den Film kenne ich immer noch nicht.) Ansonsten interessiert mich Bruce Springsteen bis heute nicht sonderlich.ford-prefectÄhnlich bahnbrechend für den Crossover der 90er Jahre waren die Soundtracks von Spawn 1997, der Rock und Techno fusionierte, und Blade 1+2 von 1998 und 2002, der HipHop mit Techno vermählte
Das klingt furchtbar. :)
Schreitet eben in Richtung NuMetal, nicht jedermanns Sache, als Kid der 90er sprang ich da aber darauf an.
In Bezug auf „Wie breit kann ein Musikgeschmack sein?“ muss ich an den Song „American Bad Ass“ von Kid Rock aus dem Jahr 2000 denken, der in dem Songtext seine Vorliebe für AC/DC, ZZ Top, Bob Seger, Korn, Lynyrd Skynyrd, Grandmaster Flash usw. aufzählt. „Got the rock from Detroit and soul from Motown“ heißt es in dem Song. Kid Rock selbst ist ja in den letzten Jahren in der Musikszene in Ungnade gefallen, da er durch reaktionäre Äußerungen auffiel und sich als Trump-Unterstützer hervortat:
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Musste grad erstmal nach rock from Detroit googlen. ;) Aber schon klar, dass er unmöglich Rodriguez gemeint haben konnte. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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firecrackerMusste grad erstmal nach rock from Detroit googlen. ;) Aber schon klar, dass er unmöglich Rodriguez gemeint haben konnte. :)
Mit „Rock from Detroit“ meint Kid Rock wahrscheinlich MC5, deren Bandkürzel für Motor City 5 steht … denn Detroit ist ja seit jeher eine Stadt der Automobilindustrie als Sitz von Konzernen wie Ford usw. Und der Name des Soul-Labels Motown steht ja auch für Motor Town:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Das hat Google auch gesagt; also dass MC5 aus Detroit stammen. :) Mit denen komme ich auch klar.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Für die jüngeren hier, Detroit steht für MC5, Alice Cooper, Bob Seger und das Motown Label.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Und Iggy Pop lebte und wirkte doch auch zeitweise in Detroit, in der Kleinstadt Ann Arbor westlich von Detroit, um genau zu sein
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Ansonsten gibt es noch den Detroit Techno
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!firecracker
mahoney
2. Nas – IllmaticAuch vor ein paar Tagen gehört und für gut befunden. Aber … wie entscheidet man sich denn für Nas, De La Soul, 2Pac (noch gar nicht genannt hier, oder?), Luniz, The Roots oder Wu-Tang Clan? Warren G fand ich auch mal gut …
Japp, ist nicht einfach. Vom Clan hätte ich auch gerne etwas in meiner Liste gesehen, aber hat dann leider doch knapp nicht gereicht.
@cleetus
Das Remaster von Tony Hawk hat mir auch sehr gut gefallen, ist vom Spielprinzip auch relativ zeitlos.--
Kid Rock. Furchtbar. Auch so ein Beispiel für „schlecht gealtert“…
…oder auch nicht, denn das war nämlich schon immer richtig schlecht.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: 90s, Beste Alben, Fave Albums, Neunziger, Nineties, Umfrage, Umfragen
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