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@gipetto: Ja, danke, das ist wohl tatsächlich eher nichts für mich, aber sicher für andere interessant.
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Zeigt auch, wie sinnfrei das Grunge Label unter musikalischen Aspekten war. Letztendlich klangen selbst die Big 4 dann doch recht unterschiedlich.Völlig korrekt. Das Label „Grunge“ beschrieb für mich in erster Linie schon immer einen Kleidungsstil.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Das wichtigste Jahrzehnt meiner musikalischen Sozialisation, da ich als Jahrgang 1980 meine Jugend in dieser prägenden Dekade verbachte. Deshalb fiel es mir schwer, mich auf 20 Scheiben zu beschränken. Wechselt immer wieder entsprechend der Tagesform:
1. Nirvana – Nevermind
2. Aerosmith – Get a Grip
3. Green Day – Dookie
4. Faith No More – King for a Day (Fool for a Lifetime)
5. Clawfinger – Use Your Brain
6. Rage Against The Machine – self-titled
7. Type O Negative – October Rust
8. Metallica – Reload
9. 311 – Transistor
10. Die Toten Hosen – Opium fürs Volk
11. Thumb – Exposure
12. Foo Fighters – self-titled
13. Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the Infinite Sadness
14. Alanis Morissette – Jagged Little Pill
15. Garbage – self-titled
16. Paradise Lost – Draconian Times
17. Bon Jovi – Keep the Faith
18. Dog Eat Dog – All Boro Kings
19. Soundgarden – Superunknown
20. Sepultura – Roots--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Da fehlen eigentlich nur noch The Offspring, @ford-prefect. Vergessen?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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gipettoDa fehlen eigentlich nur noch The Offspring, @ford-prefect. Vergessen?
… und die „Ballbreaker“ von AC/DC, nicht mehr unterbekommen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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… oder die „Antichrist Superstar“ von Marilyn Manson, die „Downward Spiral“ von Nine Inch Nails und die „Use Your Illusion 1+2“ von Guns N‘ Roses.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!@ford-prefect: Ich vermisse auch die Guano Apes.;)
Die Nennung von Garbage freut mich! Aber warum „Reload“ und nicht „Metallica“? Und hattest Du nie Lust, auch andere Genres zu erkunden, die in den 90s blühten? Also ich habe aus „meinen“ 80s auch noch vieles im Nachgang für mich entdeckt, was ich seinerzeit noch nicht kannte und wozu ich damals noch keinen Zugang hatte.
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Ford-prefect will bestimmt den Award für die homogenste Liste. :)
@ford-prefect, sind das alles Alben, die du damals schon gehört hast? Befürchtest du, der Britpop erschlägt dich, wenn du dich ihm (heute?) näherst? :)
Dookie mag ich auch.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Life Of Agony`s „Ugly“ könnte auch gut in die Liste von @ford-prefect passen. Zumindest fanden damals viele Type -O-Negative Hörer daran gefallen.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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herr-rossi@ford-prefect: Ich vermisse auch die Guano Apes.;)
Die Nennung von Garbage freut mich! Aber warum „Reload“ und nicht „Metallica“? Und hattest Du nie Lust, auch andere Genres zu erkunden, die in den 90s blühten? Also ich habe aus „meinen“ 80s auch noch vieles im Nachgang für mich entdeckt, was ich seinerzeit noch nicht kannte und wozu ich damals noch keinen Zugang hatte.Bei Metallica … gute Frage. Ich bin eben aufgewachsen mit der „Load“ und der „Reload“ (die ich ein kleines bisschen besser als die „Load“ finde, wegen des hammermäßigen Krachers „The Memory Remains“ feat. Marianne Faithfull darauf, der Ende 1997 auf MTV und Viva rotierte). Als 16/17-Jähriger damals war ich so einfach gestrickt, dass ich vor allem auf eingängige mitreißende Melodien und Rhythmen abfuhr, ungeachtet des Genres. Das schwarze Album von Metallica hab ich erst nach der Jahrtausendwende aufmerksam gehört. Experimente kamen später. Überhaupt war das Jahr 2000 eine Wende bei mir, da fing ich an, über meinen Hard’n’Heavy-Tellerrand hinauszuschauen und mich mit weniger hart rockenden Gattungen zu beschäftigen wie Folk, Blues, Country usw. Da fing ich an, den Oldie-Radio-Sender SWR1 zu hören, etwa die wöchentliche zweistündige Samstagabendsendung von Frank Laufenberg, als Nachhilfe in Rock- und Popgeschichte. Eine Initialzündung war da auch der 60. Geburtstag von Bob Dylan im Mai 2001, als in den Medien überall Sonderprogramme über ihn liefen. Zum Beispiel zeigte das br-Fernsehen den Pennebaker-Dokumentarfilm „Don’t look back“. Das war ein für mich prägendes und inspirierendes TV-Erlebnis.
Und in Bezug auf Paradise Lost hab ich deutlich öfter die „Host“ 1999 gehört, die „Draconian Times“ ist ja aber ihr viel gefeiertes Meisterwerk, mit dem Hit „The Last Time“ darauf. Ansonsten bildet die Liste meinen Musikgeschmack der 1990er zusammengefasst gut ab und ist repräsentativ.
Garbage sticht besonders hervor, bin quasi Fan der ersten Stunde, als ihre Videoclips „Queer“ und „Only happy when it rains“ auf MTV und Viva liefen. Ich saß vor dem Fernseher, als Garbage 1996 zuerst bei der WDR-Osterrocknacht von Rockpalast spielten und vier Monate später auf dem Bizarre-Festival in Köln, zwei ebenso stark prägende Fernseh-Erlebnisse bei mir.
Hab Garbage auch mal live gesehen, als Headliner der WDR-Rocknacht von Rockpalast im Kölner Palladium im April 2005 (das war der Abend, an dem Papst Johannes Paul II. verstarb). Wie mal Benjamin von Stuckrad-Barre in Bezug auf einen anderen Garbage-Auftritt treffend schrieb: „Ich durfte den Raum teilen mit dem Produzenten von Nevermind.“
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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hurleyLife Of Agony`s „Ugly“ könnte auch gut in die Liste von @ford-prefect passen. Zumindest fanden damals viele Type -O-Negative Hörer daran gefallen.
Life of Agony find ich auch klasse, waren aber dann doch nicht ganz so beeinflussend auf mich wie die anderen Bands in meiner Liste. Sal Abruscato, der Urdrummer von Type O Negative, hat ja zeitweise bei Life of Agony getrommelt. Beide Bands kommen aus derselben Szene in New York City. Life of Agony hab ich bisher 2x live gesehen, 2003 im Offenbacher Capitol und 2009 auf dem Summer Breeze Festival. Type O Negative hab ich leider nie live erlebt
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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firecrackerFord-prefect will bestimmt den Award für die homogenste Liste. :)
@ford-prefect, sind das alles Alben, die du damals schon gehört hast? Befürchtest du, der Britpop erschlägt dich, wenn du dich ihm (heute?) näherst? :)
Dookie mag ich auch.Britpop ging weitestgehend an mir vorbei Mitte der 1990er. Da mochte ich nur einzelne Songs von Oasis und Blur. Aber besser als Rave und Eurodance, was damals ebenso grassierte … Hauptsache Gitarren
Zum Beispiel sprang ich auf das Musikvideo „Beautiful Ones“ von Suede an, 1996 gabs auf Viva samstagabends eine TV-Sendung namens „On The Rocks“ mit der Moderatorin Katja Giglinger, dort lief dieser Clip häufig:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Es war eng, und ich musste einige Lieblinge notgedrungen außen vor lassen:
1. NITS – Giant Normal Dwarf
2. THE BOOMERS – What We Do
3. COUNTING CROWS – August And Everything After
4. JOHN HIATT – Stolen Moments
5. STEVE FORBERT – The American In Me
6. STEPHAN EICHER – Carcassonne
7. THEY MIGHT BE GIANTS – Flood
8. MIDNIGHT OIL – Blue Sky Mining
9. DAVID GRAY – White Ladder
10. THE AUTEURS – Now I’m A Cowboy
11. THE DIVINE COMEDY – Casanova
12. R.E.M. – Automatic For The People
13. LLOYD COLE – Love Story
14. SHERYL CROW – Tuesday Night Music Club
15. BLUR – The Great Escape
16. THIRD EYE BLIND – Third Eye Blind
17. TOM PETTY – Wildflowers
18. BELLE AND SEBASTIAN – If You’re Feeling Sinister
19. LIVE – Throwing Copper
20. MANIC STREET PREACHERS – This Is My Truth, Tell Me Yours--
„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates Es war eng, und ich musste einige Lieblinge notgedrungen außen vor lassen.
Hey, das müssen wir alle!! Genau eine Übereinstimmung.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
sokrates Es war eng, und ich musste einige Lieblinge notgedrungen außen vor lassen.
Hey, das müssen wir alle!! Genau eine Übereinstimmung.
Ich weiß, aber trotzdem . . . die 90er sind das Jahrzehnt mit den meisten Veröffentlichungen in meiner Liste, was die Auswahl erschwert hat. – Ich habe bei Deiner Liste auch schon gedacht, dass wir in vielen Dingen übereinstimmen, aber wenn es dann hart auf hart kommt, also so eine Liste zusammengestellt wird, hat man doch nur wenige Gemeinsamkeiten. Built to Spill kenn ich z.B. nicht einmal.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: 90s, Beste Alben, Fave Albums, Neunziger, Nineties, Umfrage, Umfragen
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