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Okay. Simon & Garfunkel… Zum ersten, zum zweiten…
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WerbungstefaneWerde sicherlich mal wieder eine Umfrage ausrichten.
Lust hätte ich (in dieser Reihenfolge) auf The Go-Betweens, Uncle Tupelo, Tim Buckley, Lyle Lovett, The Jayhawks und John Prine. Befürchte aber, daß wir da jeweils keine 10 Listen zusammenbekommen würden.
Wie wäre es mit Tom Waits oder Warren Zevon? Könnten vielleicht auf mehr Resonanz stoßen.stefane
wa
Wie stehst Du zu Steely Dan? Patti Smith?Steely Dan könnte ich machen. Allerdings müßte ich da noch Einiges nachhören; außerdem fehlt mir die letzte Platte „Everything Must Go“.
Steely Dan würde sich aus gegebenem traurigen Anlass ja anbieten und wäre vermutlich auch hinreichend populär hier im Forum. Ansonsten könnte ich auch bei The Go-Betweens, Uncle Tupelo, Tim Buckley und Tom Waits mitmachen (und bei Simon & Garfunkel, Prefab Sprout, Wilco etc.). Wie steht es mit Dir und Elvis Costello?
Nachtrag:
zuletzt geändert von go1
Everything Must Go nicht zu besitzen sollte übrigens kein Hindernis sein. Das ist wohl das schwächste Steely Dan-Album, und meines Erachtens kommt daraus nur „Things I Miss the Most“ für die Top 20 in Frage.--
To Hell with Poverty@mozza
Simon & Garfunkel würde natürlich auch gehen.Steely Dan oder auch Can bieten sich natürlich geradezu an, aber bei Steely Dan besitze ich nur PRETZEL LOGIC. Und mit dem Album bin ich in den letzten 10-15 Jahren auch nie so richtig warm geworden (obwohl es sehr gute Nummern wie „Any Major dude“ enthält). Sollte ich sicherlich mal wieder dran arbeiten. Aber zuschauen macht auch Spaß, falls sich eine Mehrheit dafür ausspricht.
Überschaubar und gut bekannt wären zum Beispiel auch die Dire Straits.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againDire Straits aber auch überschaubar in der Qualität des Outputs.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollGut, ich bin jetzt auch nicht der Überfan von Mark Knopfler und seinen Mannen, aber 20 gute Songs bekommt man mindestens zusammen.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againIch wünschte, ich könnte selber professionell auswerten. Dann wäre der S & G – Thread schon längst gestartet.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDie Go-Betweens wären ne Kraftanstrengung. Da müsste ich mir noch ein paar Platten zulegen und mich gehörig einhören. Aber reizen würde es mich schon. Würde ich auf mich nehmen, wenn die Deadline genügend Raum lässt.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againBei den Go-Betweens überzeugen mich nur die drei Platten aus ihrem „Spätwerk“. Da wäre ich raus. Das ganze Diskutieren bringt aber sowieso nichts, scheint mir. Einer der Foris, die Auswertungen durchführen können, wird demnächst einen Thread eröffnen. Und dann ist man entweder dabei oder nicht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@stefane, auch nochmal herzlichen Dank für die schöne Umfrage!
@go1, ein Exzentriker rechtfertigt sich.
Ich habe überhaupt keine Einwände gegen Sail Away. Ginge es um ein Curriculum zu Randy Newman oder von mir aus auch um die großen amerikanischen Songs des letzten Jahrhunderts, als Kanon etwa, würde ich ihn hinzuwählen. Aber die Lieblingsongs decken sich eben nicht mit dem was man dann unter einer Perspektive konstruierter Objektivität auswählt. Die persönliche Auswahl ist unrein , dirty & am Ende auch noch hochgradig transitorisch. Wenn nicht die hässliche Fratze der Distinktion ihr Haupt erhebt, sind die Motive der Auswahl aber nicht unrein sondern einfach nur individuell. Das kann dann auch hochgradig persönlich sein oder einer Agenda folgen, die einem gerade wichtig ist & oft kann man das überhaupt nicht rationalisieren. Begründen natürlich (fast) immer.
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mr-prokosch
Ich habe überhaupt keine Einwände gegen Sail Away. Ginge es um ein Curriculum zu Randy Newman oder von mir aus auch um die großen amerikanischen Songs des letzten Jahrhunderts, als Kanon etwa, würde ich ihn hinzuwählen. Aber die Lieblingsongs decken sich eben nicht mit dem was man dann unter einer Perspektive konstruierter Objektivität auswählt. Die persönliche Auswahl ist unrein, dirty & am Ende auch noch hochgradig transitorisch.@mr-prokosch:
Fair enough. Aber lass mich nochmal konkret nachfragen: Du hast „Tickle Me“ in Deiner Top 20 – was gefällt Dir so gut an diesem Liedchen, dass Du es lieber hörst als „Sail Away“? (Oder würde Deine Liste heute schon wieder ganz anders aussehen – Stichwort: „hochgradig transitorisch“?)--
To Hell with Poverty
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich übertreibe natürlich immer hochgradig. Heute würde sie sicher nicht anders aussehen. Liegt aber auch daran, dass ich natürlich anlassgebunden gerne liste, aber jetzt nicht Songs oder ähnliches unter Dauerverwaltung stelle. Machen manche hier anders, ist natürlich auch eine legitimes Verfahren.
Ich würde jetzt auch überhaupt nicht sagen, dass ich Sail Away weniger gerne höre als Tickle Me. Da hast Du natürlich die wundeste Stelle meiner Liste berührt. Aber nur ein Liedchen ist das sicher nicht. Da sitzt der Erzähler vor dem Fernseher & fragt sein Gegenüber mit was er ihn den unterhalten könne. Der Andere wird analog zum Medienapparat als Unterhaltungsmaschine adressiert. Dann kommt natürlich die Fallhöhe, die ich hilarious finde. Amuse me wird als Wunsch: Tickle Me aktualisiert. Nach TV & Radio basale Körperlichkeit als Abwechslung. Wenn das Bewusstsein überreizt ist hilft nur noch Regression. Dann phantasiert der Erzähler was für eine großartige Beziehung das ohnehin wäre („you won’t have to talk me and i won’t have to talk to you“). Ein einziger „chocolate milkshake with two straws“. Hier gibt es nur noch eine Beziehungsperson. Am Schluß stellt der Erzähler natürlich nochmal die Hierarchie klar, „when we’re done i’ll think of something else to do“. Das ist ein sehr raffiniert gebautes Liedchen, dass in extremer Kürze mit den Wonnen der Zweisamkeit & ihrer entlastenden Coconhaftigkeit spielt, um wie so oft einen äußerst ambivalenten Erzähler vorzuführen.
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