Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage – Die 20 besten Tracks von Simon Joyner
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AutorBeiträge
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01. Vertigo
02. Came a yellow bird
03. Medicine blues
04. You don’t know me
05. Flash forward to the moon
06. Roll on
07. Open window blues
08. I’m feeling it today
09. Joy division
10. If I left tomorrow
11. Sinner’s song
12. Veteran’s hospital song
13. August (die she must)
14. Tekamah
15. Pocket moon
16. The stolen guitar
17. Judas blues
18. Don’t tell Bobby I’m through singing these blues
19. Sean Foley’s blues
20. The only living boy in Omaha--
You can't beat two guitars, bass and drums - Lou ReedHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbung@madmartl: Soll ich „Sean Foley’s Blues“ in der Version vom Album „Pocket Moon“ in die Wertung nehmen oder in der früheren Single-Version aus dem Jahr 2009?
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Schöne Liste wieder. Ich bin überrascht, dass es gefühlt doch recht große Überschneidungen zwischen den Teilnehmenden gibt. Aber „Hotel Lives“ magst du gar nicht @madmartl?
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jackofhSchöne Liste wieder. Ich bin überrascht, dass es gefühlt doch recht große Überschneidungen zwischen den Teilnehmenden gibt. Aber „Hotel Lives“ magst du gar nicht @madmartl?
Es hat zwar für keinen Song aus „Hotel lives“ in meine Liste gereicht, das heißt aber nicht, dass ich das Album nicht zu schätzen weiß. Meine ersten zwei Plätze sind klar gesetzt, nach Platz sieben liegen die Tracks dann sehr nahe beieinander. Am engsten dran wäre „Your old haunts“ auf Platz 24.
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou ReedNach beinahe zwei Wochen Funkstille geht es hier endlich weiter.
@madmartl mit einer wunderbaren Liste Nr. 6.Mit „Vertigo“ vom 2012er-Album „Ghosts“ haben wir nun in der sechsten Liste den sechsten Track ganz vorne, dazu stammen alle bisher an Nr. 1 nominierten Tracks aus unterschiedlichen Alben.
Acht Tracks feiern in der Liste von @madmartl ihre Premiere.
Insgesamt sind Tracks von acht Alben sowie zwei Compilation Tracks vertreten, die auf der Doppel-LP „Beautiful Losers – Singles and Compilation Tracks 1994-1999“ versammelt waren.
„Skeleton Blues“ mit vier Nennungen ganz vorne.
Mit den Jahren 1994 bis 2022 werden nahezu alle Schaffensphasen von Simon Joyner abgedeckt.Verteilung auf die Veröffentlichungen:
2x The Cowardly Traveller Pays His Toll (1994)
1x EP No 1 (Compilation) (1995)
1x How to Sink a Fleeing Ship (Compilation) (1995)
2x Yesterday Tomorrow and In Between (1998)
4x Skeleton Blues (2006)
1x Out into the Snow (2009)
2x Ghosts (2012)
2x Step into the Earthquake (2017)
2x Pocket Moon (2019)
3x Songs from a Stolen Guitar (2022)„Roll On“ vom 2006er-Album „Out into the Snow“ bei @madmartl auf Platz 6 gelandet. Die erste Nennung für diesen Track.
Auf YouTube gibt es einen Clip mit einer Akustik-Soloaufnahme des Songs aus Simon Joyners Haus in Omaha/Nebraska.Simon Joyner – Roll On
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Wenn man lange genug Simon Joyner hört, stößt man irgendwann zwangsläufig auf die Band Refrigerator um die Brüder Allen und Dennis Callaci, die seit den frühen 90ern aktiv ist, anderthalb Dutzend Alben und etwa ebenso viele Singles veröffentlicht hat. Dennis betreibt ebenso lang das Label Shrimper, bei dem Joyner ebenfalls immer wieder auftaucht. Mit Dennis Callaci entstanden die kollaborativen Platten „Stranger Blues“ und „New Secrets“.
Refrigerator selbst spielen einen anfangs unscheinbaren, schmucklosen College Rock, der durch die wunderbare Stimme Allens und die sich langsam entpuppenden Song-Kleinode besticht. Allen Callaci gehört als Sänger für mich in eine Kategorie mit Leuten wie Ian Matthews oder Dan Stuart, Sänger, deren Stimmen mit jedem Ton Emotion vermitteln, die direkt ins Herz gehen.
Ihre Platten sind, soweit mir bekannt, sämtlich empfehlenswert, für Joyner-Fans ist vielleicht das von ihm produzierte „High Desert Lows“ ein guter Einstieg, auf dem auch David Nance, Megan Siebe, Mike Friedman und andere Ghosts mittun:Das Tape-only-Album „Was It Something We Sang?“ wurde von Joyner und Refrigerator in Joyners Küche aufgenommen (vielleicht habe ich mir das auch nur falsch gemerkt, aber es klingt definitiv so) und beinhaltet zehn Coverversionen, u.a. von The Cure, David Blue, The Fall, Kanye West, Fleetwood Mac, Prince. Eine sehr lose, etwas krude, aber wunderschöne Angelegenheit (sagt der Hardcore-Fan).
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God told me to do it.Interessante Liste, madmartl. Die erste, in der nicht ein Track von „The Lousy Dance“, „Hotel Lives“ oder „Lost With The Lights On“ auftaucht, die ja zu den zugänglicheren seiner Platten zählen. Ich weiß, 20 ist bei einem solchen Output sehr wenig.
Schöne Outsider-Nennung von „Veteran’s Hospital Song“ vom ersten „Hayfever“-Magazin. Mag ich auch sehr (big surprise!), aber nicht ganz so sehr wie Du offenbar.--
God told me to do it.hat-and-beardInteressante Liste, madmartl. Die erste, in der nicht ein Track von „The Lousy Dance“, „Hotel Lives“ oder „Lost With The Lights On“ auftaucht, die ja zu den zugänglicheren seiner Platten zählen. Ich weiß, 20 ist bei einem solchen Output sehr wenig. Schöne Outsider-Nennung von „Veteran’s Hospital Song“ vom ersten „Hayfever“-Magazin. Mag ich auch sehr (big surprise!), aber nicht ganz so sehr wie Du offenbar.
„Veteran’s hospital song“ ist bei mir einer dieser Songs, gegen die man sich aus irgendwelchen Gründen nicht wehren kann. Die Lyrics gepaart mit dem eindringlichen Gesang fesseln mich und gehen mir unter die Haut. So hat eben jeder seine hidden gems, die für mich aber auch mit den Reiz solcher Umfragelisten ausmachen.
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou ReedBesten Dank für die Einladung und die perfekte Durchführung, @stefane
Meine Faves:
01. Yesterday Tomorrow and in Between
02. Hail Mary
03. Christine
04. Vertigo
05. Evening Song to Sally
06. You Don’t Know Me
07. Dreams of Saint Teresa
08. Ballad in the Past
09. Flash Forward to the Moon
10. Medicine Blues
11. I Dreamed I Saw Lou Reed Last Night
12. The Passenger
13. Last Will and Testament
14. Eight Verses
15. Prometheus
16. The Only Living Boy in Omaha
17. Four Vignettes for Phil Ochs on the Eve of the Expiration of the Mayan Calendar
18. Cold Outside Your Window, Mama
19. Hollywood
20. If I Left TomorrowBevor jemand fragt, The Lousy Dance, Hotel Lives und Out Into the Snow stehen hier nicht, insofern habe ich diese Alben nicht berücksichtigt.
zuletzt geändert von duplo
Bei To Almost No One habe ich hin und her überlegt, ob ich diese Covertracks mit einbeziehen sollte oder nicht, und habe mich am Ende dagegen entschieden.--
hat-and-beardInteressante Liste, madmartl. Die erste, in der nicht ein Track von „The Lousy Dance“, „Hotel Lives“ oder „Lost With The Lights On“ auftaucht, die ja zu den zugänglicheren seiner Platten zählen.
Da würde ich Dir mal komplett widersprechen. Im Vergleich mit „Pocket Moon“ sind „The Lousy Dance“ und „Hotel Lives“ eine ungleich zähere wenngleich auch eine ungemein wertvollere Erfahrung. Und Listen ohne Tracks dieser beiden Alben sind eigentlich sinnlos. Kein Smiley. Aber nicht jeder kann sich mit den windschiefen Arrangements von „The Lousy Dance“ anfreunden…geschenkt…aber keine Tracks von „Hotel Lives“ ist schon arg hart. Zumal es für viele auch sein Opus Magnum ist.
Aber „zugänglich“ sind beide Alben nun nicht gerade. Bei „Hotel Lives“ ist allein die Länge des Albums für viele schon eine sperrige Angelegenheit und dann noch dieser größtenteils balladeske, windschiefe Vortragsstil. Ich halte sogar „Ghosts“ mit seinen Free-Rock Arrangements für leichter goutierbar wenn man mit Bands wie Velvet Underground, Sonic Youth, The Red Krayola oder The Necks schon früh Bekanntschaft gemacht hat.
Das zugänglichste Album wäre für mich tatsächlich „Skeleton Blues“.--
All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Interessante Liste @duplo! Mit klarer Vorliebe für Yesterday … Und dabei kommt der gelbe Vogel nicht mal geflogen.
duploBevor jemand fragt, The Lousy Dance, Hotel Lives und Out Into the Snow stehen hier nicht, insofern habe ich diese Alben nicht berücksichtigt.
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich trotzdem frage. Liegt dem eine bewusste Entscheidung zugrunde oder ist es mangelnder Gelegenheit geschuldet?
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Interessant, hurley, das sehe ich widerum fast in Gänze anders:
hurleyDa würde ich Dir mal komplett widersprechen. Im Vergleich mit „Pocket Moon“ sind „The Lousy Dance“ und „Hotel Lives“ eine ungleich zähere wenngleich auch eine ungemein wertvollere Erfahrung. Und Listen ohne Tracks dieser beiden Alben sind eigentlich sinnlos. Kein Smiley.
Das ist hart. Sind madmartls und duplos Listen damit für Dich disqualifiziert? (Und meine wird dann auch sinnlos, fürchte ich.)
(„Pocket Moon“ ist natürlich ebenfalls sehr zugänglich.)
hurleyAber nicht jeder kann sich mit den windschiefen Arrangements von „The Lousy Dance“ anfreunden…geschenkt…aber keine Tracks von „Hotel Lives“ ist schon arg hart. Zumal es für viele auch sein Opus Magnum ist.
Aber „zugänglich“ sind beide Alben nun nicht gerade. Bei „Hotel Lives“ ist allein die Länge des Albums für viele schon eine sperrige Angelegenheit und dann noch dieser größtenteils balladeske, windschiefe Vortragsstil.„Windschief“ ist für mich auf „Dance“ und „Lives“ höchstens Joyners Gesang, die Chicagoer Jazz-Cracks spielen präzise. Verhalten, karg, dunkel: sicher, aber wenn man Cohen verinnerlicht hat, gibt es hier eigentlich keine Hürden. Und im Vergleich zu den Platten vor ’98 ist das ja sogar Hi-Fi.
hurleyIch halte sogar „Ghosts“ mit seinen Free-Rock Arrangements für leichter goutierbar wenn man mit Bands wie Velvet Underground, Sonic Youth, The Red Krayola oder The Necks schon früh Bekanntschaft gemacht hat.
Kann man so sehen, zumal man ja nach „Skeleton Blues“ auf vielschichtigen, feedbacklastigen Gitarren-/Orgel/etc.-Sound eingestellt war.
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God told me to do it.magicdoorMeine Liste wird – wie vermutlich kaum anders zu erwarten – nicht ganz identisch mit den bisherigen sein.
Sag mal, hast du vielleicht an der „Made To Order“-Aktion von Joyner im vergangenen Jahr teilgenommen und dir eine CD mit ganz individuellen Versionen deiner 10 Lieblingssongs anfertigen lassen? Sonst jemand hier? Und dürfte man Tracks daraus überhaupt nominieren?
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jackofhSag mal, hast du vielleicht an der „Made To Order“-Aktion von Joyner im vergangenen Jahr teilgenommen und dir eine CD mit ganz individuellen Versionen deiner 10 Lieblingssongs anfertigen lassen? Sonst jemand hier?
Hier.
Du auch, JackofH?
jackofhUnd dürfte man Tracks daraus überhaupt nominieren?
Nein, die sind ja nicht allen zugänglich gewesen (es sei denn, alle Joyner-Fans hier hätten CDs mit allen ca. 270 Joyner-Songs geordert…).
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God told me to do it. -
Schlagwörter: Beste Tracks, Fave Tracks, Nebraska, Omaha, Simon Joyner, Umfrage, Umfragen
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