Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von Blondie
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AutorBeiträge
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gipetto
@herr-rossi
Was findest du daran gelungener? Es bleibt ja im Grunde nah am Original, aber Louise Wener bringt nicht annähernd die Euphorie rüber, die Debbies Performance auszeichnet.Die Version von Sleeper ist natürlich nah am Original angelegt, wirkt musikalisch aber kompakter, mehr auf den Punkt. Sie groovt einfach stärker, reißt mehr mit. Dazu passt auch der einfacher gehaltene Gesang, den ich stimmiger finde. Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich die besagte Coverversion schon liebte, bevor ich das Original überhaupt kannte.
Das dürfte es erklären – nachfolgende Versionen müssen sich dann immer mit dem „Original“, also dem erstgehörten messen. Ich finde das tatsächliche Original von Blondie auch besser.
Meine Liste ist abgegeben und ich hatte es nicht geschafft, die vier Outtake-Platten aus der Box durchzuhören. Nichts, was die Top20 ins Wanken bringt (Scenery vielleicht), aber die das Home Demo von Ring Of Fire ist ein ziemlicher Hammer. Bin ich allein, wenn ich da an Suicide denke?
zuletzt geändert von latho--
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WerbungA propos „Scenery“, mein Herz hängt ja an der Powerpop-Preziosenfassung des originären Songwriters und Bassisten Gary Valentine.
(und (I’m Always Touched By) Your Presence, Dear)
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How come the lights dim every time I plug you in?- 11:59
- Heart Of Glass
- Call Me
- Angels On The Balcony
- Hanging On The Telephone
- One Way Or Another
- Detroit 442
- Accidents Never Happen
- Rapture
- Love Doesn’t Frighten Me
- War Child
- Maria
- Dreaming
- Atomic
- Picture This
- Shayla
- The Hardest Part
- X-Offender
- Fan Mail
- Live It Up
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„I find television very educating. Every time somebody turns on the set, I go into the other room and read a book.“ (Groucho Marx)lathoJa, die lag unter dem Christbaum, Weihnachten 1978 und ist mir immer noch die liebste Blondie-LP.
Ich muss dagegen gestehen – dieselbe Liebe wie für „Blondie“, „Plastic Letters“ und „Eat To The Beat“ wollte sich für „Plastic Letters“ bei mir einstellen. Die Singles „Denis“ und „Presence, Dear“ waren zwar Blaupausen für das, was die darauf folgenden beiden Alben so unwiderstehlich macht(e), aber sie stechen schon heraus auf diesem – für Blondie-Verhältnisse – eher rock-orientierten Album. Umgekehrt haben sie dann auf „Autoamerican“ vor lauter stilistischem Ekletizismus irgendwie den Plot verloren. Beides natürlich keine schlechten Alben (anders als „The Hunter“), aber die anderen drei liegen bei mir weit davor.
Für den Standout-Track aus „Autoamerican“ würde ich mir noch etwas mehr Liebe wünschen.:) Das scheint keine Top 10-Platzierung zu werden.
Vor ein paar Jahren ging übrigens diese Mockery viral – ein angeblicher Auftritt des Superhelden „Soldier Boy“ (Jensen Acklen) mit Debbies Bars aus „Rapture“ in der klassischen US-Show „Solid Gold“: „Soldier Boy serenades the Solid Gold dancers with a super rendition of Blondie’s „Rapture“ in this classic clip recorded just before his heroic final mission. Shortly after this, he was posthumously awarded a Vrammy for Best Special Guest Performance!“ In den Kommentaren schwelgen die Fans in Erinnerungen: „Soldier Boy will be missed. I’ll never forget the night when I saw him stop a carjacking by throwing the freaking car through a house! I doubt anyone got hurt as Soldier Boy would make sure to never harm an innocent American citizen, what a true patriot!“ – „Still remember my grandfather showing me some old photos of him during war, and how soldier boy came to help them when they were caught in the enemy territory. He was a hero to them.“ – „My sister used to love Soldier Boy and had all his memorablia and collectibles. Unfortunately she died last month by suicide. Homelander tried to save her but she had lost the will to live. God bless her soul and God bless Soldier Boy and Homelander. True American Legends.“
Soldier Boy | Guest Appearance on Solid Gold
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herr-rossi
Ich muss dagegen gestehen – dieselbe Liebe wie für „Blondie“, „Plastic Letters“ und „Eat To The Beat“ wollte sich für „Plastic Letters“ bei mir einstellen. Die Singles „Denis“ und „Presence, Dear“ waren zwar Blaupausen für das, was die darauf folgenden beiden Alben so unwiderstehlich macht(e), aber sie stechen schon heraus auf diesem – für Blondie-Verhältnisse – eher rock-orientierten Album. Umgekehrt haben sie dann auf „Autoamerican“ vor lauter stilistischem Ekletizismus irgendwie den Plot verloren. Beides natürlich keine schlechten Alben (anders als „The Hunter“), aber die anderen drei liegen bei mir weit davor.
Für den Standout-Track aus „Autoamerican“ würde ich mir noch etwas mehr Liebe wünschen.:) Das scheint keine Top 10-Platzierung zu werden.Aber Plastic Letters ist doch nicht Rock, das ist lupenreiner Pop, immer noch sehr beeinflusst von den Anfängen der Band, also 50s Rock’n’Roll und Garagenrock der 60er, aber in seiner Leichtigkeit ein weiterer Schritt zum Pop. Eben genau die richtige Mitte zwischen Pop, Punk und Avantgarde.
Ansonsten teile ich deine Einschätzung: bereits bei Eat To The Beat gingen die ursprünglichen Einflüsse ganz verloren. Die Platte hat zwar mit Dreaming und UCB zwei absolute Über-Tracks, der Rest dagegen dümpelt ein bisschen. Und die Platten der 80er leiden, genau, unter zu vielen Einflüssen, zumal man auch den Band-Sound aufgab und dann eben beliebig wird. Und das Songmaterial war auch deutlich schwächer, es fehlte der Drive.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoAber Plastic Letters ist doch nicht Rock, das ist lupenreiner Pop, immer noch sehr beeinflusst von den Anfängen der Band, also 50s Rock’n’Roll und Garagenrock der 60er, aber in seiner Leichtigkeit ein weiterer Schritt zum Pop. Eben genau die richtige Mitte zwischen Pop, Punk und Avantgarde.
Ansonsten teile ich deine Einschätzung: bereits bei Eat To The Beat gingen die ursprünglichen Einflüsse ganz verloren. Die Platte hat zwar mit Dreaming und UCB zwei absolute Über-Tracks, der Rest dagegen dümpelt ein bisschen. Und die Platten der 80er leiden, genau, unter zu vielen Einflüssen, zumal man auch den Band-Sound aufgab und dann eben beliebig wird. Und das Songmaterial war auch deutlich schwächer, es fehlte der Drive.Dieses Statement teile ich zu ganz weiten Teilen, den Hinweis auf die zwei Über-Tracks mal ausgenommen. „Union City Blue“ wertschätze ich auch, aber vor allem „Dreaming“ kann ich das Prädikat „Über-Track“ nun wirklich nicht anheften.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDer “Übertrack“ auf dem Album ist ja auch “Atomic“.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Dreaming ist wie die verführerische Sahnetorte, von der das erste Stück himmlisch schmeckt. Nach dem zweiten will man sich den Finger in den Hals stecken. Gab dann ja auch eine „Deutsche Originalversion“ in der ZDF Hitparade. Diesmal nicht von der Rosenberg, sondern von Marion Maerz.
Bester Track auf ETTB ist „Accidents never happen“
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Ich musste jetzt erstmal hastig mein Asthma-Spray hervorkramen, jetzt geht es wieder …
„Dreaming“ ist für mich eine der prägenden Singles überhaupt und absolut makellos, „Atomic“ kaum weniger, und „Eat To The Beat“ strotzt nur so vor Pure Pop Pleasures. Für mich eine würdige Fortführung von „Parallel Lines“, habe die Ablehnung/Skepsis nie verstanden.
„Plastic Letters“ ist sicher kein Rock-Album, aber irgendwie klingt es für mich, als ob es das eigentlich sein möchte. „Blondie“ klingt im Vergleich dazu unbekümmert und unapologetic. Als ob sie auf „Plastic Letters“ beweisen wollten, dass sie trotz eingängig-nostalgischer Melodien eine „ernsthafte“ Band sind. Schwierig in Worte zu fassen.
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zappa1Der “Übertrack“ auf dem Album ist ja auch “Atomic“.
Den hatte ich vergessen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.So, nach intensivem Nachhören hier nun meine Liste. War nicht so einfach, wie ich dachte.
001 Heart Of Glass
002 One Way Or Another
003 Call Me
004 Hanging On The Telephone
005 Denis
006 X Offender
007 (I’m Always Touched By Your) Presence Dear
008 Dreaming
009 Atomic
010 Sunday Girl
011 Picture This
012 Rip Her To Shreds
013 In The Flesh
014 In The Sun
015 11:59
016 Look Good In Blue
017 Accidents Never Happen
018 Union City Blue
019 Maria
020 The Tide Is High--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Dann will ich auch mal. Zwar keine Lieblings Band von mir aber es reicht sicher für eine gute Top20.
01. Call Me
02. Heart Of Glass
03. Atomic
04. Denis
05. Rapture
06. Sunday Girl
07. Union City Blue
08. Dreaming
09. Hanging On The Telephone
10. Maria
11. Picture This
12. One Way Or Another
13. In The Flesh
14. The Tide Is High
15. 11:59
16. X Offender
17. Bermuda Triangle Blues (Flight 45)
18. Slow Motion
19. (I’m Always Touched by Your) Presence, Dear
20. Angels On The Balcony--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@talkinghead2
16 Übereinstimmungen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Das nenne ich mal ein sehr große Übereinstimmung.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ja, 16 Übereinstimmungen sind wirklich eine Hausnummer!
Wenn du deine 007 mit deiner 019 tauschen würdest, wäre es nahezu perfekt
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Ne ne, das ist schon okay so.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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