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AutorBeiträge
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nosey parker – The Ex
Eine Kopfnuss! Wenn ich ein kurzes “Hallo wach” brauche, lege ich das auf meinen Wecker.out of the void – Primal Scream
Psychedelisch und geheimnisvoll. Hier sind die Synthesizer bereichernd und bauen eine futuristische Traumwelt auf. Gefällt! Was meinst du mit „liegt mir näher als The Who“? Die hören sich doch gänzlich anders an.pop pop pop – T-Model Ford
Upps, was ist denn das? Blues Remix? Hierzu kann ich mir einiges vorstellen, aber es endet im Chaos und nicht im Blues.qualify and satisfy – Funkadelic
Jetzt hast du mich erwischt! Psychedelisch, bluesig wie einst Jimi Hendrix bei „Electric Ladyland“. Ganz klar meine Baustelle. Ein Highlight.rat poison – Gang
Kann mir vorstellen, dass dieser Ohrwurm ein Dauerbrenner sein kann. Hinterlässt durch seine Eindringlichkeit Spuren und ist schon deswegen nicht zu überhören. Ob es mich auch noch erwischt? Bin gar nicht mehr so sicher, dass nicht.slave girl – Lime Spiders
„Rockt wie die Hölle.“ Ja. Dem kann ich zustimmen. Fetzig und lärmig. Ist mir mittlerweile eine Spur zu heavy.the revolution will not be televised Gil Scott-Heron
Guter Text, gute Ansage. Bin fast überrascht, dass mir der Song so gut gefällt. Gute Erkenntnis!ugly Sugababes
Fängt stark an, aber entwickelt sich dann in eine andere Richtung als zunächst gedacht. Melodie, Gesang, alles okay. Die Produktion ist bestimmt eine Weiterentwicklung im technischen Sinne, wie bei meinem Posting weiter oben vermerkt. Schön und gekonnt arrangiert, ästhetisch. Schwer zu sagen, warum es mich dennoch nicht erreicht: ist mir zu viel Plastik und zu wenig Schweiß? Weiß es auch nicht so genau.velvet goldmine – David Bowie
Hat ne Weile gedauert bis mir der Song gefiel. Ist mittlerweile im Plus. Bowie Fan war ich nie, aber einige Songs von ihm mag ich sehr.which will – Nick Drake
Nike Drake war ein begnadeter Singer und Songwriter. Minimale Instrumentierung. Seine Songs leben von seiner ausdrucksstarken Stimme. Ein weiteres Highlight deiner Compilation.xerox machine – Client
Lustig! Ich muss bei diesem Song immer an unsere alten Xerox Drucker denken. X-Problem halbwegs ordentlich gelöst. Wir wissen ja, dass das nicht leicht ist!y-control – The Yeah Yeah Yeahs
Ziemlich schräg, fremd und schwer verdaulich. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Ist weit weg von „meiner“ Musik und ich bezweifele, ob mir eine Annäherung gelingen könnte. Ist mir dazu wohl zu schrill.zap the world – Death By Cocolate
Mmmh, der Refrain geht zwar gut ins Ohr, aber darin möchte ihn dann doch nicht dauerhaft behalten. Ein weiterer Beitrag zu „interessant, was es so alles gibt“.Deine CD 2 setzt (zumindest in meinen Augen) die Experimente fort. Manches weckt mein Interesse und erweist sich als spannend, anders bleibt mir verschlossen. Insgesamt ein sehr interessanter Beitrag, der mir die Kommentierung aber nicht leicht machte, ob der vielen für mich neuartigen Eindrücke. Ich hoffe nun, dass die anderen Teilnehmer dieses TZ nachlegen und deinen Aufwand würdigen. Die vielen Links sind sehr hilfreich. Danke für deine Teilnahme.
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WerbungAmadeusWobei der Begriff Soul sicher noch nicht so „vorbelastet“ war wie R’n’B‘.
„Rhythm’n’Blues“ ist nichts anderes als der Ersatz für den Begriff „race music“, der bis in die 50s verwendet wurde. Darunter passt Southern Soul genauso wie zeitgenössische Timbaland-Produktionen.
Eine Weiterentwicklung im Sinne des Einsatzes des technischen Fortschrittes ist es sicher.
Darauf kann man es nicht reduzieren, auch die Sounds, Melodik und Rhythmik haben sich verändert. Die schwarze Musik war immer sehr lebendig und am Wandel interessiert. Du kennst bestimmt „Too poop to pop“ von Chuck Berry, da besingt er einen älteren Herrn, der gerne weiterhin mit den jungen Girls tanzen möchte, aber doch zusehends den Anschluss verliert und die neue Musik nicht mehr versteht bzw. fühlt. Das Problem war also auch schon in der „guten alten Zeit“ bekannt.:-)
für mich nach Pop, Disco und Kommerz.
Diese Begriffsverkettung ist aber sehr einseitig. Auch die Dylans und Van Morrisons dieser Welt verkaufen Millionen Platten.
Ganz schlimm, wenn dann noch die mit Sex und Glitter aufgemotzten Videos dazukommen (Viva). Nicht meine Welt.
Muss ja auch nicht Deine Welt sein. Aber Kelis ist definitiv kein Glamour-Girl wie Britney, ganz im Gegenteil. Das wird vielleicht deutlich mit diesem Song und Clip, mit dem sie bekannt wurde http://www.youtube.com/watch?v=VoYXzFblq6g
Für mich ist das zeitgenössischer Soul, das käut nicht einfach die alten Schemata wieder.--
AmadeusInsgesamt ein sehr interessanter Beitrag, der mir die Kommentierung aber nicht leicht machte, (…)
Dankeschön nochmal von meiner Seite für Deine Mühe. Hoffe, hier mit meiner (ersten TZ-) Teilnahme nicht übers Ziel geschossen zu haben. Dachte eigentlich trotz der 26 Lieder einen relativ handhabbaren Beitrag abzuliefern. Wenn’s neue (Hör-) Erkenntnisse gab – und so klingt Dein Kommentar – war’s nicht umsonst.
Auf den Primal Scream/The Who Vergleich komme ich ein anderes mal zurück.
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smash! cut! freeze!@amadeus:
„Was meinst du mit „liegt mir näher als The Who“? Die hören sich doch gänzlich anders an.“Habe mir Primal Scream aufgrund der Frage nochmal angehört. Der Vergleich ist irreführend, bzw. falsch. Das erste Lied von PS „Vanishing Point“ Album beginnt wie The Who’s ‚See Me Feel Me‘ – daraus entwickelt sich aber etwas gänzlich anderes. Der von mir ausgewählte Track ‚Out Of The Void‘ hat nichts mit The Who zu tun. Tut mir Leid, das ist ein Fehler in meinen Linernotes.
Entstanden ist mein Eindruck da das PS Album ein geschlossenes Ganzes ist, in dem einzelne Liedgrenzen verschwimmen/unwichtig sind. Gefördert auch durch den psychedelischen Charakter des ganzen Albums. Und der ist im ausgewählten Track wiederzufinden.--
smash! cut! freeze!Herr Rossi
Darauf kann man es nicht reduzieren, auch die Sounds, Melodik und Rhythmik haben sich verändert. Die schwarze Musik war immer sehr lebendig und am Wandel interessiert. Du kennst bestimmt „Too poop to pop“ von Chuck Berry, da besingt er einen älteren Herrn, der gerne weiterhin mit den jungen Girls tanzen möchte, aber doch zusehends den Anschluss verliert und die neue Musik nicht mehr versteht bzw. fühlt. Das Problem war also auch schon in der „guten alten Zeit“ bekannt.:-)Dein Einspruch kommt nicht unerwartet und er ist natürlich nachvollziehbar. Sicherlich wird sich Musik immer weiterentwickeln und wenn man diese Entwicklungen nicht mitverfolgt kann man sie auch nicht beurteilen. Ich muss mich daher auf mein Bauchgefühl verlassen und das sagt mir eben das, was ich zuvor darüber geschrieben habe. Diese „Unzulänglichkeiten“ meiner Argumentation sind mir immerhin bewußt.
Diese Begriffsverkettung ist aber sehr einseitig. Auch die Dylans und Van Morrisons dieser Welt verkaufen Millionen Platten.
Sicherlich will jeder Platten verkaufen, wenn es über das „wie“ auch ganz andere Ansichten gibt. Van Morrison und Bob Dylan sind authentisch, zumindest bezweifele ich dies nicht.
Muss ja auch nicht Deine Welt sein. Aber Kelis ist definitiv kein Glamour-Girl wie Britney, ganz im Gegenteil. Das wird vielleicht deutlich mit diesem Song und Clip, mit dem sie bekannt wurde http://www.youtube.com/watch?v=VoYXzFblq6g
Für mich ist das zeitgenössischer Soul, das käut nicht einfach die alten Schemata wieder.War nicht meine Absicht, Kelis in eine bestimmte Ecke zu stellen, sondern meine Bemerkung war allgemeiner Natur. Ich habe nichts dagegen, dass es zeitgenössisch ist, aber es muss mir deswegen nicht gefallen. Führt wieder zur Diskussion „alles Geschmacksache“ versus „objektive Kriterien zur Beurteilung von Musik“. Never ending Story.
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Keep on Rocking!AmadeusDiese „Unzulänglichkeiten“ meiner Argumentation sind mir immerhin bewußt.
Na, schon ein Teilerfolg.;-)
Van Morrison und Bob Dylan sind authentisch, zumindest bezweifele ich dies nicht.
Mit dem Begriff des Authentischen hab ich Probleme, aber wenn man damit meint, dass ein Sänger wirklich seine Musik macht, mit der er sich voll identifiziert, dann mag man vielleicht bei Paris Hilton & Co., die eben auch mal nebenbei eine Platte aufnehmen, berechtigte Zweifel haben, aber bei jemandem wie Kelis kann man das nicht. Da wäre etwas mehr Differenzierung schon positiv. Ich muss mich ja auch bemühen, einen Van Morrison mit seiner Band nicht einfach gleichzusetzen mit jeder x-beliebigen Altherrenkombo, die am Samstagabend in Manni’s Irish Pub „Blues vom feinsten“ spielt, nur weil ich den Unterschied nicht höre.;-)
Ich habe nicht dagegen, dass es zeitgenössisch ist, aber es muss mir deswegen nicht gefallen.
Wie gesagt, natürlich nicht.:-)
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schussrichtungDankeschön nochmal von meiner Seite für Deine Mühe. Hoffe, hier mit meiner (ersten TZ-) Teilnahme nicht übers Ziel geschossen zu haben. Dachte eigentlich trotz der 26 Lieder einen relativ handhabbaren Beitrag abzuliefern. Wenn’s neue (Hör-) Erkenntnisse gab – und so klingt Dein Kommentar – war’s nicht umsonst.
Passt schon. Ich nehme ja nicht am TZ an, um nur für mich leichte Kost im Sinne meiner eigenen Hörgewohnheiten serviert zu bekommen. Ob es dann leicht oder schwer zu bearbeiten ist, liegt an den Abweichungen bzw. Schnittmengen. Rossi wird sich mit deinen Songs leichter tun als vermutlich mit meinen.
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Keep on Rocking!Herr Rossi
Mit dem Begriff des Authentischen hab ich Probleme, aber wenn man damit meint, dass ein Sänger wirklich seine Musik macht, mit der er sich voll identifiziert, dann mag man vielleicht bei Paris Hilton & Co., die eben auch mal nebenbei eine Platte aufnehmen, berechtigte Zweifel haben, aber bei jemandem wie Kelis kann man das nicht. Da wäre etwas mehr Differenzierung schon positiv. Ich muss mich ja auch bemühen, einen Van Morrison mit seiner Band nicht einfach gleichzusetzen mit jeder x-beliebigen Altherrenkombo, die am Samstagabend in Manni’s Irish Pub „Blues vom feinsten“ spielt, nur weil ich den Unterschied nicht höre.;-)Nochmal: ich kenne Kelis viel zu wenig, um sie zu beurteilen. Meine Problem fängt (allgemein gesagt) dann an, wenn Produzenten und Marketingleiter bestimmen, welche Musik gemacht wird.
Mich würde nun sehr interessieren, wie du die Songs beurteilst.
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Keep on Rocking!AmadeusNochmal: ich kenne Kelis viel zu wenig, um sie zu beurteilen. Meine Problem fängt (allgemein gesagt) dann an, wenn Produzenten und Marketingleiter bestimmen, welche Musik gemacht wird.
Kann ich ja verstehen. Aber Du hast das zunächst einfach an der Musik festgemacht, in Unkenntnis der Sängerin, nach dem Motto: Was so klingt, ist für Dich in dieser Weise verdächtig (Disco-Pop-Kommerz …). Und das ist kurzschlüssig, mehr wollte ich gar nicht sagen. Es gibt Menschen, die machen und hören solche Musik, weil sie es gut finden. Ehrlich!
Aber jetzt geben wir besser zurück in die Sendezentrale, denn:
Mich würde nun sehr interessieren, wie du die Songs beurteilst.
Ich mache mich in den nächsten Tagen daran, versprochen.
PS: VM kann sicher mehr als besagte Altherrenkombos, nicht, dass wir uns missverstehen.;-)
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Das ‚Objekt‘ der Begierde:
http://www.youtube.com/watch?v=hKHER9JvkSQ--
smash! cut! freeze!Ich kenn eigentlich nur diesen Clip, der ist viel besser:
http://www.youtube.com/watch?v=rZ-FAV9fBII
Amadeus, was ist los? Ein derart soulfule Stimme, ein derart sinnlicher Bass, eine derart reduzierte, aber unglaublich effektive Produktion, und ein derart lustvolles Video (mich lassen 95% solcher Clips auch kalt, aber das hier hat es einfach), das ist der wahre Geist des RnB – die Musik des Jungsseins und der Sünde und nicht der väterlichen Kontemplation.
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@Rossi: trifft den Geschmack meiner Tochter, sowohl Song als auch Video. Generationenübergreifende Diskussionen über RnB und HipHop sind mir nicht fremd und ich habe nicht das geringste Problem, wenn jemand diese Musik richtig Klasse findet.
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Keep on Rocking! -
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