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kramerSo etwas genau zu erklären fällt ja auch nicht immer ganz leicht, gerade bei einer Band wie Travis. Was mir an „Closer“ und vielen Travis-Songs allgemein gefällt ist diese fast unschuldige, naive Direkheit die auf mich entwaffnend und verzaubernd wirkt. Bei Travis gibt es nichts doppelbödig, konstruiertes – it`s straight from the heart! Das gepaart mit einer wunderschönen Melodie und Frans Gesang muss man einfach lieben. Ausserdem empfinde ich Travis als eine Art bodenständige Band, die den Bezug zu ihren Hörern und zur wirklichen Welt nicht verloren haben.
CMs Einwand hast Du damit, meiner Ansicht nach, voll bestätigt, weil Du „nur“ beschrieben hast, warum Dir Travis generell gefallen. So nach dem Motto: „Die Single gefällt mir, weil mir Travis generell gefallen.“ Ich teile Deine Meinung über die Band durchaus, es ist aber in der Tat auffällig, dass weder Du noch sonst irgendwer wirklich mal erläurtert hat, was denn an „Closer“ so toll ist.
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Werbung4 Sterne sind bei mir „sehr gut“, aber noch nicht „grandios“. Es ist eben ein klassischer Travis-Track und als solcher perfekt gelungen: Fran hat mal wieder eine schlichte, schöne Melodie gefunden, die schwebenden, „hellen“ Sounds werden durch ein solides Rhythmusfundament geerdet. Besonders schön sind Frans eigene Backing Vocals in der 2. Strophe und dieser kurze Instrumentalpart, der am Ende wiederholt wird. Die Produktion ist detailverliebt, wie man das von Goldrich kennt, aber nicht überladen, es bleibt alles durchsichtig. Und Fran singt! Da muss ein Song schon sehr schwach sein, dass das nicht hilft.
PS: Kramer trifft es auch ganz gut.
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Herr Rossi4 Sterne sind bei mir „sehr gut“, aber noch nicht „grandios“. Es ist eben ein klassischer Travis-Track und als solcher perfekt gelungen: Fran hat mal wieder eine schlichte, schöne Melodie gefunden, die schwebenden, „hellen“ Sounds werden durch ein solides Rhythmusfundament geerdet. Besonders schön sind Frans eigene Backing Vocals in der 2. Strophe und dieser kurze Instrumentalpart, der am Ende wiederholt wird. Die Produktion ist detailverliebt, wie man das von Goldrich kennt, aber nicht überladen, es bleibt alles durchsichtig. Und Fran singt! Da muss ein Song schon sehr schwach sein, dass das nicht hilft.
PS: Kramer trifft es auch ganz gut.
Den „kurzen Instrumentalpart“ finde ich gruselig schwach. Was mir an dem Lied trotz mancher schöner Elemente vor allem fehlt ist Dynamik oder/und Ausdruck. Es wirkt ein wenig lahmarschig, als verarbeiteten sie nur bekannte Muster. Klar, Fran hat das Singen nicht verlernt, aber für eine gute Single reicht es meiner Ansicht nach eben nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75CMs Einwand hast Du damit, meiner Ansicht nach, voll bestätigt, weil Du „nur“ beschrieben hast, warum Dir Travis generell gefallen. So nach dem Motto: „Die Single gefällt mir, weil mir Travis generell gefallen.“ Ich teile Deine Meinung über die Band durchaus, es ist aber in der Tat auffällig, dass weder Du noch sonst irgendwer wirklich mal erläurtert hat, was denn an „Closer“ so toll ist.
Nö – ich habe doch geschrieben, was mir an Closer gefällt und das kann man logischerweise nicht von Travis als Band trennen. Was da „lahmarschig“ ist kann ich nicht nachvollziehen und von fehlendem Ausdruck zu sprechen halte ich für komplett falsch.
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bodenständig finde ich ein ganz schlimmers wort.
„lahmarschig“ trifft es für mich auch besser. wenn ich das lied höre passiert bei mir einfach nichts.--
Look out kid You're gonna get hitkramerNö – ich habe doch geschrieben, was mir an Closer gefällt und das kann man logischerweise nicht von Travis als Band trennen. Was da „lahmarschig“ ist kann ich nicht nachvollziehen und von fehlendem Ausdruck zu sprechen halte ich für komplett falsch.
Ich hatte mir zwar mehr Details erhofft, aber gut. Noch ein Kritikpunkt meinerseits wäre übrigens die sehr vorhersehbare Struktur. Es hat diesen „lahmarschigen“ Anfang, steigert sich dann im Tempo und kulmuliert im Refrain. Das ist nun nichts überraschendes, aber die Art und Weise, wie dieses Teile zusammengefügt sind, wirkt auf mich sehr konstruiert (und zwar im negativen Sinn) und damit nicht natürlich wie viele ihrer anderen Singles.
Sicher, bekannte schöne Elemente sind weiterhin vorhanden, aber das reicht einfach nicht. So das war es erst einmal. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber wenn sie stirbt, wird es in der Regel besonders häßlich.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.welche travis-songs sind denn wahnsinnig spannend strukturiert? darum geht’s doch bei travis gar nicht.
eben, „closer“ ist ein typischer travis-song. da muss man nicht viel erklären.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
welche travis-songs sind denn wahnsinnig spannend strukturiert? darum geht’s doch bei travis gar nicht.
Also, da muss ich jetzt mal in die Bresche sprinen.
Na klar sind die meisten TRAVIS klassisch strukturiert…aber man muss mal anerkennen, wie genial der Feedback-Teil bei „All I Want…“ in die Mitte des Stücks gesetzt ist. Der Song hat ja nichtmal einen Refrain, jedenfalls keinen klar abgesetzten. Das ist hervorragend.
„U16 Girls“ hat diese steil ansteigende Bridge, die im Refrain explodiert.
„Love Will Come Through“ wird veredelt durch die unterschiedlichen Gesangsteile, die der durchgängig gleichen Akkordfolge zugrunde liegt. „The Humpty Dumpty Love Song“ hat ein geniales Intro, nach der „All I need is you“-Passage versinkt der Song im melancholischstem Blau, dass eine Coda je im TRAVIS-Katalog hatte – und baut sich dann wieder mächtig auf.Do I need to go on..?
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Alles richtig, Senol. Dass Closer eine Großtat wie All I Wanna Do oder Humpty Dumpty ist, behauptet auch niemand. Aber es ist doch hoffentlich erlaubt, den Song trotzdem zu mögen?
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Ich find „Closer“ auch ziemlich gut. Typische Travis-Ballade (und das im positiven Sinne) ohne viel Schnörkel. Freu mich aller Unkenrufe zum Trotz aufs Album. Die 4 Songs im Prelistening machen auf jeden Fall schon mal Spaß!
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Sagt mal: wird es „The Boy With No Name“ auch auf Vinyl geben? Ich habe bisher keine entsprechende Auskunft gefunden. Das Cover ist fantastisch.
Nachtrag: Ich habe gerade „Closer“ zweimal hintereinander gehört. Da tut sich immer noch nicht viel. Fran singt herzerweichend hübsch wie immer, die Instrumentierung ist beseelt, aber die Melodie nicht zwingend genug, und dieses E-bow-Motiv ist mir zu schwammig, trotz der Streicher-Doppelung. Erinnert mich ein wenig an „Follow The Light“. Tendenz: ***
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Herr RossiAlles richtig, Senol. Dass Closer eine Großtat wie All I Wanna Do oder Humpty Dumpty ist, behauptet auch niemand. Aber es ist doch hoffentlich erlaubt, den Song trotzdem zu mögen?
Es ist hoffentlich ebenso erlaubt, eine Band auch an ihren vorherigen Taten zu messen?
Genau darum ging es mir ja – was natürlich nicht im Mindesten bedeuten soll, dass ich irgendjemandem „verbieten“ oder „ausreden“ will, den Song zu mögen.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich hab mich auch schon nach der Vinyl-Version umgesehen, aber auf den einschlägigen Seiten (incl. der englischen internet-shops) ist nichts gelistet…
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chocolate milkWas ich hier übrigens schwer auffällig finde ist, dass diejenigen die die Single so grandios finden, nicht erläutern was genau so wundervoll an „Closer“ ist. Keiner von euch schwärmt von Einzelheiten, keiner geht ins Detail. Wenn jemand die Muße findet und es mir erläutern würde, würde es mich sehr freuen. Das ist mein voller Ernst.
„Closer” ist eine feine Single in typischer, also bruchloser Travis-Qualität, die für mich drei Eigenschaften kombiniert:
1. Die Ohrwurmqualitäten der Songs von „The Man Who”
2. In der Begleitung das Rockige/die Fülle von „12 Memories” (ohne ganz die Intensität i.S. von, nunja, Härte zu erreichen, aber immerhin, die Gitarre achtelt tapfer)
3. und vermeidet dabei das arg Verzärtelte der „Invisible Band”.Nach drei Durchläufen ist „Closer” jedesmal gewachsen und steht bei guten **** (mit Luft); auf das Album freu ich mich allein schon wegen des Covers.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsCloser ****
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