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chocolate milkWas ich hier übrigens schwer auffällig finde ist, dass diejenigen die die Single so grandios finden, nicht erläutern was genau so wundervoll an „Closer“ ist. Keiner von euch schwärmt von Einzelheiten, keiner geht ins Detail. Wenn jemand die Muße findet und es mir erläutern würde, würde es mich sehr freuen. Das ist mein voller Ernst.
„Closer” ist eine feine Single in typischer, also bruchloser Travis-Qualität, die für mich drei Eigenschaften kombiniert:
1. Die Ohrwurmqualitäten der Songs von „The Man Who”
2. In der Begleitung das Rockige/die Fülle von „12 Memories” (ohne ganz die Intensität i.S. von, nunja, Härte zu erreichen, aber immerhin, die Gitarre achtelt tapfer)
3. und vermeidet dabei das arg Verzärtelte der „Invisible Band”.
Nach drei Durchläufen ist „Closer” jedesmal gewachsen und steht bei guten **** (mit Luft); auf das Album freu ich mich allein schon wegen des Covers.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams