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Das ist alles okay, @nail, was du schreibst.
Nur, ich mag Vergleiche sowieso nicht. Find sie schon zwischen Beatles/Stones bescheuert und hier jetzt genauso.
Mir kommt sowas nicht in den Sinn, weil es überflüssig ist.Dass ich Coldplay scheiße finde, das ist nun mal so. Das wäre auch so, wenn es Travis nicht gäbe.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungZappa1Das ist alles okay, @nail, was du schreibst.
Nur, ich mag Vergleiche sowieso nicht. Find sie schon zwischen Beatles/Stones bescheuert und hier jetzt genauso.
Mir kommt sowas nicht in den Sinn, weil es überflüssig ist.Dass ich Coldplay scheiße finde, das ist nun mal so. Das wäre auch so, wenn es Travis nicht gäbe.
Danke, Zappa! Ich würde auch nicht Dylan und Whitney Houston vergleichen wollen, aber in diesen Fällen möchte ich mal ausdiskutieren, ob zwischen Coldplay und Travis (egal, wie man zu diesen Bands steht) wirklich die Welten liegen, wie einige meinen. Es geht mir auch nicht darum, irgendjemanden davon zu überzeugen, dass Coldplay toll und Travis Mist sind, sondern um Gemeinsamkeiten und Unterschiede im musikalischen Ansatz.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die Ähnlichkeiten zwischen den genannten Bands sind durchaus diskutabel, weshalb sie ja auch allerorten hervorgehoben werden […] Ich mag nun Coldplay und Travis beide gerne und sehe Keane als seichtere musikalische Erben von Travis (ein wenig wie Pearl Jam – Nickelback) und störe mich daran gar nicht. Das ist eben melodische Popmusik, schließlich wird das Rad auch nicht jeden Tag neu erfunden.
Dem schließe ich mich an. Und setze noch einen drauf und sage, dass z.B. „Yellow“, „The Scientist“, und sogar „Somewhere Only We Know“ für mein Empfinden kompositorisch einem Großteil der Tracks auf „The Boy With No Name“ überlegen sind. (Was nichts daran ändert, dass Keane m.E. auf Albumlänge beinahe unerträglich belanglos und öde, und Coldplay spätestens seit „X&Y“ zum (gehobenen) Mittelmaß verkommen sind.)
DJ@RSODarf man Etwas auch mal nicht nur „Größter Mist“ oder „Göttlich“ finden ?
Ist aber wahrscheinlich dann auch nur „Herummeinen“, verstehe…
Hier empfindet doch keiner Travis als „größten Mist“, woraus entnimmst du das? Es wird doch bisher differenziert diskutiert.
DJ@RSOIch setzte noch einen drauf und behaupte, dass es ( nur für mich ? ) stimmliche Ähnlichkeiten zwischen Fran Healy und Chris Martin gibt.
Absolut.
DJ@RSOStört mich aber nicht die Bohne. Ich mag beide.
Yep.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!DJ@RSOIch setzte noch einen drauf und behaupte, dass es ( nur für mich ? ) stimmliche Ähnlichkeiten zwischen Fran Healy und Chris Martin gibt.
Natürlich! Beide haben das Jammern kultiviert.
DJ@RSOStört mich aber nicht die Bohne. Ich mag beide.
:bier:
Ich höre übrigens gerade die neue McCartney! Gar nicht übel.
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@ Tina
Die Wortwahl war nicht richtig. Habe aber immer wieder, nicht nur in diesem Faden, den Eindruck, dass hier ständig „Lager“ errichtet und mal mehr mal weniger mit mehr oder weniger guten oder schlechten Vergleichen mit Lieblingen der „Gegenseite“ „verteidigt“ werden.
Der Eindruck mag aber auch falsch sein, was weiß ich.
Dieses „Lagerdenken“, oder dass sich „Lager bilden“, das nervt mich auch sehr.
Ich gehöre da wirklich nicht dazu.Hab ich ja gerade schon geschrieben, dass ich halt Coldplay nicht mag, Martins Stimme mag ich nicht, die Musik nicht.
Ich käme aber auch nicht auf die Idee, jetzt in den Coldplay-Thread zu gehen, und täglich zu erklären, wie scheiße ich die Musik finde.
Es ist ne Musik, die mich nicht berührt, sie interessiert mich deswegen auch nicht, und dann schreib ich auch nichts drüber. Nicht mal blöde Kommentare.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102tina toledoUnd setze noch einen drauf und sage, dass z.B. „Yellow“, „The Scientist“, und sogar „Somewhere Only We Know“ für mein Empfinden kompositorisch einem Großteil der Tracks auf „The Boy With No Name“ überlegen sind. (Was nichts daran ändert, dass Keane m.E. auf Albumlänge beinahe unerträglich belanglos und öde, und Coldplay spätestens seit „X&Y“ zum (gehobenen) Mittelmaß verkommen sind.)
100% Zustimmung.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killnail75Ich finde die von mir genannten Stilmerkmale könnten durchaus als Basis eines Vergleichs dienen, stattdessen packt Otis aber die Keule aus und erklärt: „Travis haben Seele, die anderen sind nur seelosen Produktionsmonster.“ Ein wahrhaft schädeleinschlagendes Argument.
Seit wann sind „Ballade, Pop, gefällig, seicht“ Stilelemente? Du hast diese Begriffe ins Feld geführt, ich hatte sie oben hervorgehoben.
Ich war bislang kein übermäßig großer Travis-Fan, geschweige denn, dass ich mich ihrem „Lager“ zugehörig fühlte. Schädeleinschlagendes Argument? Was soll denn solch ein Schmarren.
Ich habe hier vor Jahren (durchaus offen für die Musik) eine song by song Einzelkritik zu A Rush Of Blood ins Forum geschrieben (wohl noch im alten). Schon da hat mich das Fehlen von Balance, von Genauigkeit im Musikalischen, das Zuviel an Drumherum, an überflüssigem Beiwerk und Kandierung sehr gestört. So etwas höre ich hier bei Travis, wenn überhaupt, dann nur in winzigen Ansätzen.
Abgesehen davon, ist es mir dermaßen piepegal, was Coldplay für eine Musik machen. Ich höre sie nicht mehr.
Ich wollte oben nur wissen, welche Epigonen denn Travis‘ neue LP möglicherweise überflüssig oder gar verzichtbar gemacht haben könnten.PS: Den Vergleich mit dem Fußball verstehe ich ganz und gar nicht. Hier liegen musikalische Produkte auf dem Tisch, die sich an Kriterien (welchen auch immer) messen lassen können. Fan-tum ist doch etwas völlig anderes. Auch ein Schalke-Fan sollte zugeben können, wenn der BVB mal ein gutes Spiel gemacht hat und umgekehrt.
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FAVOURITESHabe gerade eben wieder die Platte gehört. Klasse!.
Ich erhöhe auf ****1/2--
tina toledo… Und setze noch einen drauf und sage, dass z.B. „Yellow“, „The Scientist“, und sogar „Somewhere Only We Know“ für mein Empfinden kompositorisch einem Großteil der Tracks auf „The Boy With No Name“ überlegen sind. (Was nichts daran ändert, dass Keane m.E. auf Albumlänge beinahe unerträglich belanglos und öde, und Coldplay spätestens seit „X&Y“ zum (gehobenen) Mittelmaß verkommen sind.)
Dem ersten Teil Deiner Aussage stimme ich insofern zu, dass die genannten Songs denen auf „The Boy With No Name“ zumindest ebenbürtig sind. Keane waren und sind für mich indiskutabel, schlicht öde. Coldplay sind seit ihrer zweiten LP nur noch Mittelmaß mit stetig absteigender Tendenz.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisWo habe ich gesagt, dass Coldplay „seelenlose Produktionsmonster“ seien?
Na das liest sich schon so, als hätten Travis die Musikalität im Blut, während Coldplay von einem karrieregeilen Produzenten gezwungen wurden, ihre Automechanikerausbildung abzubrechen…
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Genau den Satz habe ich gerade editiert, Dick, weil er die Diskussion wieder auf Coldplay lenken würde.
Aber „Automechanikerausbildung“ ist nicht schlecht.--
FAVOURITESErstaunlich, zu wie viel Diskussion dieses Album anregt. Bei mir wächst es leider nicht. Auch bei wiederholtem Hören bleibt es harmlos, brav und nett. Ich kann das nicht großartig finden.
Für mich haben Travis schon mal frischer geklungen und ihre Gefühligkeit, die man auch als „Seele“ auslegen kann, erreicht mich gerade nicht. Und die Maßstäbe, nach denen „One Night“, „Out in Space“, „Colder“ oder „New Amsterdam“ als „überdurchschnittlich gut“ gelten, teile ich nicht und will ich auch nicht teilen. Die Sounds zum Beispiel, die „Out in Space“ beigegeben worden sind, ärgern mich einfach nur.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: The Boy With No Name, Travis
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