Top10 LPs der Noughties

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  • #7398369  | PERMALINK

    karmacoma
    Spin The Black Circle

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 7,624

    01. Nick Cave – No More Shall We Part
    02. The National – The Boxer
    03. Guns N‘ Roses – Chinese Democracy
    04. Tindersticks – Waiting For The Moon
    05. Tool – Lateralus
    06. Porcupine Tree – In Absentia
    07. Starsailor – Love Is Here
    08. Muse – Absolution
    09. Sophia – People Are Like Seasons
    10. Deftones – White Pony

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7398371  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    KarmaComa
    03. Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

    In die Top 50 kriegen wir die noch. Wo ist misch?

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    #7398373  | PERMALINK

    _____

    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    1 Scott Walker – The Drift
    2 Radiohead – Kid A
    3 Kate Bush – Aerial
    4 Radiohead – Hail to the thief
    5 Joni Mitchell – Travelogue
    6 David Bowie – Reality
    7 Mars Volta – Frances the mute
    8 Madrugada – The nightly disease
    9 Radiohead – In Rainbows
    10 Zazie – Rodeo

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    #7398375  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    PatrikTroll@Nikodemus
    Ja, ich habe „Figure 8“ auf Platz 4. Und Cave’s „Abattoir Blues/The Lyre of Orpheus“ auf Platz 5. Offenbar hast Du meine Liste überlesen. Wollte ich nur anmerken. (siehe Post #19)

    Oh, die habe ich dann wohl wirklich überlesen, „Figure 8“ finde ich auch toll (****), Caves Doppelwerk nicht ganz so gelungen. Seitdem selten gehört.

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    and now we rise and we are everywhere
    #7398377  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    1) Libertines – Up the bracket
    2) The Cure – Bloodflowers
    3) Babyshambles – Down in Albion
    4) Andrew Hill – Time Lines
    5) Alela Diane – Pirate’s Gospel
    6) Elliott Smith – From A Basement On A Hill
    7) Sandy Dillon – East Overshoe
    8) Interpol – Turn on the Bright Lights
    9) Bonnie Prince Billy – Master and Everyone
    10) Adam Green – Friends of Mine

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    .
    #7398379  | PERMALINK

    patriktroll

    Registriert seit: 08.09.2005

    Beiträge: 1,175

    redbeansandrice
    10) Adam Green – Friends of Mine

    Dieses Album scheint völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Ich erinnere mich noch gut an den Riesenhype. Alle warfen mit 5 Sternen um sich. Und heute? Du scheinst der bisher erste zu sein, der es in seiner Liste hat.
    Vielleicht liegt es daran, daß Green so wahnsinnig populär wurde und die ganzen „Besserhörer“ hier nichts mehr mit ihm zu haben wollten. Oder aber daran, daß er danach so ein Album nie mehr auch nur annähernd hinbrachte? Oder sieht/hört das jemand anders?

    Ist/war Adam Green eine Eintagsfliege?

    @tina Toledo und Nikodemus
    Wenn ich mir die Song-TÜV-Bewertungen einiger Foris zu „Friends of mine“ anschaue…
    z.b. den der geschätzten Tina Toledo (fast jeder Song *****, gesamt sowieso) oder von Niko“Smog“demus… was haltet ihr heute von der Platte? Warum taucht sie bei dir nicht auf, Tina? Oder bist du einfach reifer geworden? Du warst damals ja echt noch sehr jung.

    --

    I will hold the tea bag.
    #7398381  | PERMALINK

    coxy

    Registriert seit: 01.10.2005

    Beiträge: 8,746

    Hm, ich habe Herrn Green in meiner Liste. Allerdings mit Gemstones. Für mich definitiv keine Alltagsfliege.

    --

    #7398383  | PERMALINK

    santander

    Registriert seit: 22.09.2005

    Beiträge: 1,654

    topsSicher. Es gibt keine Ausgabe des NME seit 1958, die ich nicht gelesen hätte. Leider wurde es in den letzten Jahren immer mehr zur Zumutung. How the mighty have fallen.

    Hatte nur die Tracks verlinkt, hier nochmal die Alben (die Du natürlich auch schon kennst): http://www.nme.com/list/the-top-100-greatest-albums-of-the-decade/158049/page/10
    Nun, ich bin mir sehr sicher, dass es Besseres gab als die Strokes (die nach ein paar Durchläufen für mich in den Hintergrund rückten, das zweite Album war für mich schlicht ein Fehlkauf).
    Sollte sich Portishead hier als bestes Album durchsetzen, dann wirklich verdient, wie ich meine (es ist mit Sicherheit nicht nur ein Rolling-Stone-Forums-Hype, wie ich hier andernorts gelesen habe).

    --

    #7398385  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    PatrikTrollDieses Album scheint völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Ich erinnere mich noch gut an den Riesenhype. Alle warfen mit 5 Sternen um sich. Und heute? Du scheinst der bisher erste zu sein, der es in seiner Liste hat.
    Ist/war Adam Green eine Eintagsfliege?

    ich fühl mich hier oft ein bißchen wie ein Zeitreisender aus 2004 ;-) und die Green Alben haben ja auch eine stark komödiantische Seite – sowas altert schneller… ich war mir letztens fast sicher, dass das Album ein nächstes Hören nicht überleben würde und hab es lange vor mir hergeschoben… mein Eindruck nach nochmal Hören war dann aber doch, dass die dummen Witze einfach am besten im Gedächtnis geblieben waren… dazu kommt, dass es danach ja ziemlich langsam bergab ging mit seinen Alben, so ein Eindruck, der sich subtil verschlechtert… Gemstones mag ich auch noch, aber ich find man kann von Adam Green über Friends of Mine zu Gemstones schon ein subtiles Verschwinden der Magie hören… Magie ist nicht alles, daher auch Friends of Mine in der Liste, aber wenn sie dann fast gar nicht mehr da ist… im übrigen: Down in Albion altert sehr gut, find ich, könnt mir gut vorstellen, dass ich das von den Alben der Noughties am längsten hören werde…

    --

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    #7398387  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    CoxyFür mich definitiv keine Alltagsfliege.

    Eher eine Feiertagsfliege also?

    --

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    #7398389  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    PatrikTrollDieses Album scheint völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Ich erinnere mich noch gut an den Riesenhype. Alle warfen mit 5 Sternen um sich. Und heute? Du scheinst der bisher erste zu sein, der es in seiner Liste hat.
    Vielleicht liegt es daran, daß Green so wahnsinnig populär wurde und die ganzen „Besserhörer“ hier nichts mehr mit ihm zu haben wollten. Oder aber daran, daß er danach so ein Album nie mehr auch nur annähernd hinbrachte? Oder sieht/hört das jemand anders?

    Ist/war Adam Green eine Eintagsfliege?

    Ich zitiere mich mal selbst, als ich in dem anderen Noughties-Thread vor einem Jahr eine Liste posten wollte:

    BullittBin nicht im Stande eine solche Liste zu machen. Wie geht ihr mit Platten um, die ich für einen relativ kurzen Zeitraum sehr begeistert haben? Ein Album wie Friends Of Mine kann ich z.B. nur schwer ignorieren, weil ich es 2003 DAS Highlight war. Allerdings hat Adam Green mich im weiteren Verlauf seiner Karriere so abgeturnt, dass er auch dieses Albun ein Stück weit in den Lokus mitgerissen hat. Ähnliches gilt inzwischen für Kings Of Leon.

    Ich habe solche Alben jetzt konsequent rausgelassen und ganz streng nach aktuellen Präferenzen gelistet. So wurde es mir seinerzeit ans Herz gelegt. Sollte ich die Höhepunkte des Jahrzehnts zusammenfassen, sähe meine Liste vermutlich anders aus.

    --

    #7398391  | PERMALINK

    patriktroll

    Registriert seit: 08.09.2005

    Beiträge: 1,175

    redbeansandrice die Green Alben haben ja auch eine stark komödiantische Seite – sowas altert schneller… ich war mir letztens fast sicher, dass das Album ein nächstes Hören nicht überleben würde … … ich find man kann von Adam Green über Friends of Mine zu Gemstones schon ein subtiles Verschwinden der Magie hören…

    Du hast recht. Über solche Witze lacht man ein Weilchen, dann ist aber auch gut. Hab mir das Album nun auch mal wieder angehört und finde, daß es großartige Momente hat. Allerdings haut es mich nicht mehr so um wie 2004. Mir kommt der Mann aus heutiger Sicht auch furchtbar altklug und hochnäsig vor. Da hätten dann schon weitere große Alben folgen müssen, um das zu rechtfertigen. Die kamen aber nicht. Schon „Gemstones“ fand ich zu weiten Teilen einfach langweilig und sogar uninspiriert. Also noch ephemer als „F.o.m.“.

    Zu „Down in Albion“: Not my cup of tea, but ENJOY!

    --

    I will hold the tea bag.
    #7398393  | PERMALINK

    patriktroll

    Registriert seit: 08.09.2005

    Beiträge: 1,175

    BullittSollte ich die Höhepunkte des Jahrzehnts zusammenfassen, sähe meine Liste vermutlich anders aus.

    Ich denke aber, daß es genau darum in dieser Listen-Umfrage geht… um die Höhepunkte der Noughties! Nichts für ungut, Bullitt.

    --

    I will hold the tea bag.
    #7398395  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    PatrikTrollIch denke aber, daß es genau darum in dieser Listen-Umfrage geht… um die Höhepunkte der Noughties! Nichts für ungut, Bullitt.

    Stimmt natürlich, aber eben strikt aus gegenwärtiger Perspektive, das meinte ich. Die Diskussion hatten wir wie gesagt hier schon (ab Post 227) (da findest du übrigens auch die Antwort von Tina zu FOM). Als Listenprofi bekommt man fürs Katalogisieren und Einordnen sicher irgendwann ein Gefühl. Ich tue mir da schwer und messe dem auch nicht viel Bedeutung bei.

    --

    #7398397  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    @PatrickTroll:

    Richtig, ich war sehr jung, das ist aber in diesem Fall nur ein untergeordneter Aspekt. „Friends Of Mine“ hat ja damals keineswegs nur oder hauptsächlich junges Publikum verzückt, es war 2003 immerhin RS-Kritikeralbum des Jahres, und die Verschiebung Richtung VIVA und Teenager-Zielgruppe kam meiner Erinnerung nach erst im Zuge der beiden darauffolgenden Alben. Ansonsten geht es mir aus heutiger Sicht so wie wohl den meisten: Adam Green hatte damals gewissen Witz und Charme und „Friends Of Mine“ war das Album, auf dem er ihn das erste Mal auf den Punkt brachte, in Verbindung mit teils sehr gelungenen Kompositionen. Damit war dann aber leider der Witz erzählt und der Drops im Wesentlichen gelutscht. Das vollends zu erkennen, hat bei mir zugegebenermaßen noch eine Weile gedauert, die „Friends Of Mine“- Euphorie schleppte das nächste Album noch mit, ein paar scheinbar clevere Melodien und Ideen, die sich im Rückblick als äußerst vergänglich entpuppten, verstellten noch den Blick. Das soll sich nun aber nicht als hartherziger AG-Komplettverriss lesen, „Friends Of Mine“ und einige Tracks des Debuts kann ich durchaus noch gut hören, auch wenn ich es nicht oft tue.

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
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