Top 10 Filme

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  • #3944021  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,059

    pinchmir persönlich gefällt ja soderberghs version von „solaris“ besser als die tarkowskij verfilmung.

    Mir auch. Finde aber beide Verfilmungen nicht sonderlich großartig. Sehenswert aber schon.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
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    #3944023  | PERMALINK

    midnight-rambler

    Registriert seit: 21.10.2006

    Beiträge: 68

    Na dann mal meine Liste:

    1: Taxi Driver
    2: Der Pate 2
    3: Garden State
    4: Zwei Glorreiche Halunken
    5: Der Pate
    6: Pulp Fiction
    7: Goodfellas
    8: M – Eine Stadt sucht einen Mörder
    9: Leaving Las Vegas
    10: Einer flog übers Kuckucksnest

    PS: Meinungen dazu sind erwünscht! ;-)

    --

    "You cant change the world, but you can change your underwear...if you wear underwear." -Ryan Adams-
    #3944025  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,584

    Midnight RamblerPS: Meinungen dazu sind erwünscht! ;-)

    Aye, Sir. ;-)

    Von den zehn genannten Filmen würde ich sechs den Titel „Meisterwerk“ oder „Fast-Meisterwerk“ zuerkennen (1, 4, 5, 6, 8, 10 – wobei „Cuckoo’s Nest“ bei mir in letzter Zeit deutlich an Boden verloren hat). Der zweite Pate ist ein ziemlich guter Film, fällt aber gegenüber dem ersten deutlich ab. „Garden State“ mochte ich ziemlich gerne, ist aber bestimmt kein Meisterwerk. „Leaving Las Vegas“ ist sicher nicht übel, aber für mich der schwächste der genannten Filme – da missfällt mir diese penetrante „Jetzt-zeigen-wir-mal-wie-hart-wir-drauf-sind“-Attitüde bei Drehbuch und Regie.
    „GoodFellas“ ist der einzige Film, den ich noch nicht gesehen habe, aber das kommt noch.

    Insgesamt ist die Liste alles andere als übel. Darfst also hier bleiben. ;-)

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #3944027  | PERMALINK

    daniel_belsazar

    Registriert seit: 19.04.2006

    Beiträge: 1,253

    Ok, Listenzeit:

    Sein oder Nichtsein (Lubitsch)
    Stalker (Tarkowski)
    M – eine Stadt sucht einen Mörder (Lang)
    Das Gesicht (Bergmann)
    8 ½ (Fellini)
    Bewegliche Ziele (Bogdanovich)
    Arsen und Spitzenhäubchen (Capra)
    African Queen (Huston)
    1,2,3 (Wilder)
    Apocalypse Now (Coppola)

    @napoleondynamite + jugglers:

    Was genau findet ihr an „Stalker“ >hermetisch<, also verschlossen oder geheimnisvoll? Ich finde den eigentlich ziemlich klar und sehr deutlich in den wesentlichen Belangen (Handlungssituation, fast überdeutliche sozialsymbolische Zeichnung der Charakter-Psychologien, religiös-mystische Motive) - und bis auf das viele Wasser, das in allen mir bekannten Tarkowski-Filmen immer eine Rolle spielt, auch sehr anders als Solaris, der mich eher gähnen lässt. Und übrigens sehr weit weg vom (absolut hervoragenden) Vorlagen-Roman der Gebr. Strugatzki (Ein Käfer im Ameisenhaufen), von dem er mehr oder weniger nur die Rahmensituation übernimmt. - Der Nachfolge-Film von Stalker - ich weiß nicht mal mehr wie der heißt, spielte in Italien, wohin Tarkowski glaube ich damals übergesiedelt war - ist übrigens der einzige, bei dem ich tatsächlich einmal im Kino eingeschlafen bin. Das letzte, an was ich mich erinnere, war ein hochintellektuelles Gespräch rund um einen alt-mondänen italienischen Swimming-Pool (Wasser! ) ....

    --

    The only truth is music.
    #3944029  | PERMALINK

    midnight-rambler

    Registriert seit: 21.10.2006

    Beiträge: 68

    FifteenJugglersAye, Sir. ;-)

    Von den zehn genannten Filmen würde ich sechs den Titel „Meisterwerk“ oder „Fast-Meisterwerk“ zuerkennen (1, 4, 5, 6, 8, 10 – wobei „Cuckoo’s Nest“ bei mir in letzter Zeit deutlich an Boden verloren hat). Der zweite Pate ist ein ziemlich guter Film, fällt aber gegenüber dem ersten deutlich ab. „Garden State“ mochte ich ziemlich gerne, ist aber bestimmt kein Meisterwerk. „Leaving Las Vegas“ ist sicher nicht übel, aber für mich der schwächste der genannten Filme – da missfällt mir diese penetrante „Jetzt-zeigen-wir-mal-wie-hart-wir-drauf-sind“-Attitüde bei Drehbuch und Regie.
    „GoodFellas“ ist der einzige Film, den ich noch nicht gesehen habe, aber das kommt noch.

    Insgesamt ist die Liste alles andere als übel. Darfst also hier bleiben. ;-)

    Danke für die Aufenthaltsgenehmigung ;-)
    Ich teile nicht die Meinung vieler, dass der erste Pate besser ist und vor allem durch Brando, denn Pacino zeigt im zweiten Paten so ziemlich die beeindruckendste schauspielerische leistung der Geschichte. Ausserdem ist die Handlung komplexer da sie ja in zwei Zeitebenen spielt, ausserdem spielt mein Schauspielergott De Niro mit.

    --

    "You cant change the world, but you can change your underwear...if you wear underwear." -Ryan Adams-
    #3944031  | PERMALINK

    cassavetes

    Registriert seit: 09.03.2006

    Beiträge: 5,771

    CleetusAwreetus-AwrightusDir sitzt wohl ebenso wie dem Kerl im Film der Schalk im Nacken!? Was macht Shutter zur Liebesgeschichte? Bitte erklär.

    Ich geb dir mal einen kleinen Tipp, vielleicht kommste ja noch von selbst drauf: Du mußt das Ganze aus der Perspektive des Geistes sehen. Dann ist es eine tröstliche Liebesgeschichte. Du weißt schon: Liebe über Tod hinaus, am Ende sindse vereint… ist doch auch irgendwie ein Happy End, oder?

    pinchach so. ich dachte da wohl eher an unspektakuläreres. eine besondere affinität zur hauptdarstellerin etwa.

    Nee, nee, höchstens Affinität zu Sir Ben. Der ist schon ein geiler Styler. Auch und gerade in dem Film. *Bewunderungs-Modus an*

    #3944033  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    CassavetesNee, nee, höchstens Affinität zu Sir Ben. Der ist schon ein geiler Styler. Auch und gerade in dem Film. *Bewunderungs-Modus an*

    kann ich verstehen. der typ war immerhin gandhi und sexy beast.

    --

    #3944035  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Daniel_Belsazar
    Bewegliche Ziele (Bogdanovich)

    Sehr schön!

    Der erwähnte, in Italien spielende Tarkowskij Film heißt „Nostalghia“ und ich finde ihn auch ziemlich dürftig und dröge.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #3944037  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,584

    Daniel_Belsazar

    @napoleondynamite + jugglers:

    Was genau findet ihr an „Stalker“ >hermetisch<, also verschlossen oder geheimnisvoll?Ich würde die (relative) Unzugänglichkeit vor allem an zwei Dingen fest machen: Zum einen an den stark symbolisch aufgeladenen Bildern. Sicher, vieles ist halbwegs einfach zu entschlüsseln, aber manche Szenen benötigen doch einiges Nachdenken, genau wie das Verweilen der Kamera auf irgendwelchen Objekten nicht immer einen ersichtlichen Grund hat. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr bemüht, hinter allem einen Sinn zu erkennen, beeinflusst unter anderem durch "Solaris", der, zumindest was seine Bildsprache betrifft, doch recht funktionell daher kommt. Nichts ist überflüssig, alles lässt sich irgendwie einordnen. Der zweite Punkt sind die Dialoge, die doch häufig recht verrätselt und elliptisch daherkommen und deren philosophischen, literarischen und sonstigen kulturellen Querverweisen zu folgen wahrlich nicht immer einfach ist. Das allgegenwärtige Wasser halte ich im Übrigen noch für eins der einfacher zu entschlüsselnden Symbole: Wasser = Taufe, Wasser als eines der vier Elemente, Wasser sowohl als lebensspendende als auch als zerstörende (göttliche?) Kraft. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Interpretationsmöglichkeiten, aber diese erscheinen mir am wichtigsten. Nebenbei: Nachdem ich mir den Film vor ein paar Tagen zum zweiten Mal angeschaut habe, habe ich dazu eine zeitgenössische Kritik aus der "New York Times" gelesen. Die war so dermaßen dämlich, dass ich die verantwortliche Journalistin gerne eine Jahresausgabe ihrer Zeitung zum Frühstück verspeisen sähe. Zitat: "However we may be doing in the arms race or the space race, we're winning the science fiction movie race by a mile. Andrei Tarkovsky's ''Stalker,'' a somber futuristic fantasy from the Soviet Union, attempts to build an apocalyptic vision out of the most impoverished materials imaginable. It's certainly not necessary to construct an Oz or an E.T. in the service of every film fantasy. On the other hand, the fact that film is a visual medium cannot entirely be ignored. ''Stalker'' offers the eye so little that it might well have made a better novel, or short story, than a nearly three-hour-long film." :krank:

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #3944039  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,622

    Nun ja, die Times eben…

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #3944041  | PERMALINK

    mark-oliver-everett

    Registriert seit: 14.12.2003

    Beiträge: 18,065

    update:

    1. Stranger than paradise (Jim Jarmusch)
    2. Das Fenster zum Hof (Alfred Hitchcock)
    3. Der Weisse Hai (Steven Spielberg)
    4. Spiel mir das Lied vom Tod (Sergio Leone)
    5. Ariel (Aki Kaurismäki)
    6. Warum läuft Herr R. Amok? (R.W. Fassbinder)
    7. Fargo (Joel Coen)
    8. Leichen pflastern seinen Weg (Sergio Corbucci)
    9. Citizen Kane (Orson Welles)
    10. A bout de souffle (Jean-Luc Godard)

    --

    TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
    #3944043  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    7th heaven (frank borzage, 1927)
    the palm beach story (preston sturges, 1942)
    immensee (veit harlan, 1943)
    detour (edgar g. ulmer, 1945)
    out of the past (jacques tourneur, 1947)
    rashomon (akira kurosawa, 1950)
    johnny guitar (nicholas ray, 1954)
    the tarnished angels (douglas sirk, 1958)
    sangam (raj kapoor, 1964)
    david holzman’s diary (jim mcbride, 1967)
    tenchu (hideo gosha, 1969)
    a touch of zen (king hu, 1969)
    two-lane blacktop (monte hellman, 1971)
    la maman et la putain (jean eustache, 1973)
    pat garrett & billy the kid (sam peckinpah, 1973)
    stroszek (werner herzog, 1977)
    the loveless (kathryn bigelow/monty montgomery, 1982)
    once upon a time in america (sergio leone, 1984)
    forest of bliss (robert gardner, 1986)
    a history of violence (david cronenberg, 2005)

    --

    #3944045  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,622

    pinch[…]
    once upon a time in america (sergio leone, 1984)
    […]

    Soweit mir bekannt: schön. Aber was macht der da?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #3944047  | PERMALINK

    michaelcorleone

    Registriert seit: 17.07.2005

    Beiträge: 4,405

    Zitat von latho
    Soweit mir bekannt: schön. Aber was macht der da?

    Ja, warum denn nicht? Stellt für mich auch ein absolutes Meisterwerk dar.

    #3944049  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    pinch
    immensee (veit harlan, 1943)
    detour (edgar g. ulmer, 1945)
    the tarnished angels (douglas sirk, 1958)
    a touch of zen (king hu, 1969)
    two-lane blacktop (monte hellman, 1971)

    Klasse, pinch!

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
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