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Mick67Es ging um 21:10 los und war ziemlich genau 2 Std. später vorbei.
Danke für die schnelle Antwort!
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WerbungWie war eigentlich Jonathan Wilson?
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKCordAber das Publikum…..Wie kann man sich bei so einer Musik nicht bewegen?
Wie gesagt, ich weiß nicht wo Du saßt/standest, aber im Innenraum haben wir eigentlich alle gestanden und wurden jedoch von den Ordnern deutlich kontrolliert, dass die Gänge immer frei bleiben. Ich habe mich jedenfalls bewegt und die Menschen um mich herum auch!
MC WeissbierWie war eigentlich Jonathan Wilson?
Gut. Passender Supportact. Für meinen Geschmack etwas zu viele Soloparts, denn verglichen mit Campell und Tench waren das Musiker, die zwei Klassen tiefer agieren, und da muss man die knappe Supportact-Zeit ja nicht mit durchschnittlichen Soloeinlagen verschenken, finde ich. Sie haben „Oh Yoko“ von Lennon gespielt, das kam sehr gut!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWo ist denn dieser Abholschalter für die reservierten Tickets in der SAP-Arena? Bei den Abendkassen zwischen den Eingängen A und B?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MC WeissbierWo ist denn dieser Abholschalter für die reservierten Tickets in der SAP-Arena? Bei den Abendkassen zwischen den Eingängen A und B?
Ja, sollte dort sein, wenn ich mich noch richtig an vergangenes Jahr (Roger Waters) erinnere.
Mick67Mike Campbell ist für mich einer der Top5 Gitarristen ever. Ganz großartig! Ebenso die Heartbreakers insgesamt, eine der wohl besten Livebands überhaupt. Ich finde sie seit gestern sogar noch einen Tacken besser als die E Street Band, um mal was vergleichbares (Band hinter berühmten Sänger) zu nennen
Ich bin ein ganz großer Fan der E Street Band und werde die nächste Woche noch in Paris sehen, aber den gleichen Gedanken hatte ich auch
– insgesamt wirken die 6 Musiker noch mehr wie eine Einheit. Tom Petty ist auch nur „primus inter pares“, weniger Frontmann als Bruce. Springsteen lässt z.B. nach meinem Geschmack Nils Lofgren zu wenig Freiräume, denn auch der ist ja ein wunderbarer Gitarrist und er hat die E Street Band über die Jahre auch etwas zu aufgebläht – die Hornsection ist cool, aber vier Gitarren, zwei Keyboards, drei Backgoundsänger … es wird langsam zu viel.
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Fantastisches Konzert!
Mein Highlight unter vielen anderen war auch Refugee. Sehr dreckig und, ähm, böse gesungen irgendwie… Da war Tom Petty fast ein ‚angry young man…‘
Ich war im Innenraum vorne rechts. Die Stimmung war da eigentlich sehr gut (alle direkt aufgestanden, getanzt, mitgesungen etc.), aber andererseits auch sehr konzentriert, hatte ich den Eindruck. So als ob sich alle bewußt waren, das etwas Besonderes passiert nach all den Jahren des wartens.
Was mich noch gewundert hat war, wie druckvoll der Sound war. Hätte ich trotz ‚live‘ so krass nicht mit gerechnet.
Zu den Zugaben sind wir dann ganz nach vorne gegangen, da war der Sound komischerweise noch einiges besser (so ca. 6m vor der Bühne).
Und ich hatte den Eindruck, dass Tom und die Band auch Spaß hatten. Meistens hat er ja diese Tour nur zwei Zugaben gespielt und nach Mary Jane’s Last Dance gab es eine kurze Besprechung und es kam nicht wie sonst American Girl sondern erst wurde noch I’m A Man eingeschoben, dann erst American Girl als letzte Zugabe, fand ich schon bemerkenswert…
Ich freue mich jetzt ebenfalls riesig auf Mannheim, leider bin ich da nur im Rang, aber eigentlich auch egal!
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Petty war in Köln der Hammer!!! Diese wahnwitzige Spielfreude der gesamtem Band, verbunden mit einer irren Power und halt den charismatischen Petty selbst, waren eine reine Freude wie ich sie in dieser Halle nur selten erlebt habe.
ZUGABE !!!--
Zum Vergleich zwischen E-Street-Band und Heartbreakers: Ich halte Springsteens Entertainerqualitäten für komplett andere als bei Tom Petty. Während Springsteen bei der aktuellen Tour mit teils clownesken Einlagen eine Riesen-Open-Air-Party abfeiert, spielen TP und die Heartbreakers ein Rockkonzert. Vielleicht werden die eigentlichen Songs im Rahmen einer Party tatsächlich zu wenig gewürdigt, aber ich habe noch nie bei einem Konzert solch eine entfesselte Stimmung erlebt, wie bei Springsteen in Berlin. Und die Band-Besetzung mit Chor und Bläsern ist meines Erachtens optimal für den E-Street-Sound. (Ich erinnere mich noch an die 1992er Tour ohne Saxofon.)
Bei Tom Petty sind schließlich die Hallen (auch noch bestuhlt) sowie die Instrumentierung deutlich reduzierter, ein eher klassisches, aber nicht weniger geniales Rockkonzert. In HH war ich dabei überrascht von der Dominanz Mike Campbells, er hat mich ungeheuer beeindruckt. TP wurde teils fast zum Nebendarsteller. (Und stimmt, solchen Freiraum bekommt man neben BS wohl kaum.) Die Wucht der Songs mit den hervorragend aufgelegten Heartbreakers und dem sehr guten Sound (so erdig wie auf „Mojo“) haben das Konzert dann eben auch zum Highlight gemacht. Einen Kritikpunkt an der derzeitigen Springsteen-Tour kann ich da aber nicht sehen. Eher gut, dass es diese unterschiedlichen Konzepte gibt…--
Mick67Es ging um 21:10 los und war ziemlich genau 2 Std. später vorbei.
Für wann war das Konzert angesetzt? Auf den Mannheim-Tickets steht bei mir 20 Uhr. Müsste vorher noch arbeiten und fände einen späteren Beginn sehr gut.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliaFür wann war das Konzert angesetzt? Auf den Mannheim-Tickets steht bei mir 20 Uhr. Müsste vorher noch arbeiten und fände einen späteren Beginn sehr gut.
Ich werde auch etwas später in MA antanzen. Lt. Karte gibts ja noch nen „Special Guest“
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Noch mal zum Vergleich E Street Band/Heartbreakers:
Ich finde, die E Street Band ist so etwas wie die Bruce Springsteen Big Band, da tummelt sich alles, was der Boss (sic!) braucht, um sich, seine Musik und seine Bühnenshow adäquat zu inszenieren.
Die Heartbreakers dagegen verkörpern die Ur-Idee der klassischen R’n’R-Band: Fünf Freunde müsst ihr sein, einer singt, der Rest rockt, und alle zusammen sind eins. Ein bisschen wie die Musketiere: Einer für alle, alle für einen, und alle zusammen für den Song.Also zwei Paar Stiefel – beide für sich genommen einzigartig.
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sebsemiliaFür wann war das Konzert angesetzt? Auf den Mannheim-Tickets steht bei mir 20 Uhr. Müsste vorher noch arbeiten und fände einen späteren Beginn sehr gut.
dengelIch werde auch etwas später in MA antanzen. Lt. Karte gibts ja noch nen „Special Guest“
Ich tippe auf Jonathan Wilson wie in Köln.
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Kann man diesen Typen geniessen? Bist Du ni MA?
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In Köln habe ich dank 1 Std. Stillstand Stau (danke nochmal an den bekloppten Unfallverursacher im Transporter) hinter Neuwied nur den letzten Song gehört. Ich kannte ihn aber schon als Support für Wilco letztes Jahr. Ist ganz hörenswert, für Progger auch.
Ja, ich bin natürlich auch in Mannheim.
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Der HofackerAlso zwei Paar Stiefel – beide für sich genommen einzigartig.
:bier:
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