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Und welche Rolle spielt LIWA? Wenn ich mich nicht irre, hihihihi…?
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WerbungOriginally posted by kaesen@24 Aug 2004, 06:10
und was heißt das (Tee aufschütt…)? ;)Mit „Dudajim“ ( hebräisch für doppelte Liebe, sprich : Einheit aus personeller und universeller Liebe ) legt Liwa nun sein zehntes und vielleicht bestes Album vor (in
Österreich exklusiv bei schoenwetter schallplatten). Formal kehrt hier ein Künstler, der
sich zuletzt eher im experimentieren mit spröderen Stilen gefiel, lichtdurchflutet und
lebensbejahend zum klassischen Popsong zurück.Aus dem Waschzettel seines österreichischen Labels…. ;)
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Wenn die ersten drei Minuten für das Album exemplarisch sind, dann ist es ein Volltreffer. Mehr dazu dann später…
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Morgen, so hoffe ich, liegt es auch in meinem Briefkasten.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Nach 4 – 5 Durchgängen:
„Dudajim“ kommt für Tom Liwa ungewohnt luftig, fast jazzig verspielt daher und macht durchweg einen ungemein positiven Eindruck. Liwa scheint mit sich im Reinen zu sein (zumindest wirkten seine letzten E-Mails und Konzerte so) und schreibt so wahnsinnig entspannte Songs, wobei die Texte tatsächlich so interpretationsoffen wie nie zuvor sind (und durch die Blume sang Tom Liwa ja schon zuvor). 17 Songs (+ 2 Hidden Tracks), die meiner Meinung nach die bislang beste Liwa-Solo-Veröffentlichung darstellen, weil hier musikalisch soviel passiert wie auf keiner Soloscheibe zuvor.--
...WO finde ich WO? [/COLOR]Die beste Liwa-Solo-Veröffentlichung? Nein, auf keinen Fall. Zumindest „St. Amour“ ist um Längen besser!
Im RS schrieb JH, man müsse schon eine solide Grundsympathie für Liwa haben, um diese Platte überhaupt zu hören. Das ist sicherlich richtig. Ich habe diese Grundsympathie zweifellos.
Jazzig, luftig, musikalisch dicht und vielseitiger als zuvor – ja, und das ist auch gut und interessant so. Aber textlich packt mich da kaum etwas auf Anhieb (natürlich gibt es Ausnahmen).
Schön, dass Liwa nun im Reinen mit sich selbst ist – aber nach den ersten beiden Hördurchgängen ist mir das doch unter dem Strich bei Weitem zu selig geraten.
Mal sehen, was weitere Hördurchgänge bringen.
Aber was im Himmel soll das Theater mit den Hidden Tracks (die im übrigen zu den besten des Albums gehören)? Ist dieses Spielchen etwa immer noch nicht (zu vollem Recht!) ausgestorben?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Originally posted by muffkimuffki@14 Sep 2004, 22:58
Aber was im Himmel soll das Theater mit den Hidden Tracks (die im übrigen zu den besten des Albums gehören)? Ist dieses Spielchen etwa immer noch nicht (zu vollem Recht!) ausgestorben?Ja, weiß ich auch nicht, irgendwo glaube ich mich zu erinnern, dass das Artwork ziemlich lange gebraucht hätte und die beiden Tracks dann doch noch dazu kamen. Aber wahrscheinlich hat ihm nur das Damien Rice Album so gut gefallen, wo ja schließlich auch zwei Hidden Tracks zu hören waren. ;) Die HT sind übrigens: „it\'s all about love“ und „zither“.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]tja als Fan muß man ja irgendwie alles mögen , was der
so „Angehimmelte“ denn veröffentlicht , aber dann doch nicht blind
(oder besser taub)
Ich glaube diese CD ist ein gutes Beispiel dafür das Liedermacher
(wenn ich Tom Liwa denn als solchen bezeichnen darf ) ihre Lieder
vielleicht wirklich mehr für sich machen als für die Fans ( nein nicht alle
Musiker sind so konsequent)
Tatsächlich ist das traurige melancholische immer mindestens semiautobiographische
ziemlich aus den Liedern verschwunden …. und es fehlt mir !
Es sei Tom alles Glück der Welt gegönnt nur in seiner „Noch nicht ganz so mit sich im Reinen Phase“ fand ich ihn besser.
Zweifellos ist die Instrumentierung der Lieder vielseitig wie nie, doch genau an
dieser Stelle wird mir wieder schmerzlich bewußt das sich mir Das Oeuvre dieses
Sängers hauptsächlich über seine Texte erschlossen hat und die find ich hier
leider manchmal etwas durchwachsen , weil vielleicht zu sehr verklausuliert.
Es ist sicher bei weitem keine schlechte CD in der Flut der Veröffentlichungen dieser Tage , aber leider dennoch merklich weniger als erwartet.
Aber schon nach „St. Armour“ war ich vom folgenden „Evolution Blues“ doch etwas enttäuscht nur um dann vom Monster „Ich reite ein Pferd…“ umgehauen zu werden .Also als nächstes dann wieder ein melancholiches tiefsinniges Akkustikalbum -oder?-
P.S. ob man das so auch als Rezession bei Amazon unterbringen kann ? Versuchs mal :rolleyes:
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Originally posted by TheMagneticField@16 Sep 2004, 19:38
tja als Fan muß man ja irgendwie alles mögen , was der
so „Angehimmelte“ denn veröffentlicht , aber dann doch nicht blind
Das ist bei mir bei Tom Liwa spätestens seit dem 18.09.2001 (morgen also Jahrestag) vorbei, als ich auf dem NoExisteKonzert in Bochum war. Nie zuvor hatte ich so dermaßen das Gefühl, dass mir ein Künstler ein FuckYou entgegen brüllte und so brauchte es wieder zwei Akustik-Gigs bis das alte Vertrauen wieder da war.
„Dudajim“ scheint tatsächlich zu polarisieren. Auch von Leuten, die hier in Dortmund zur Liwa-Hörer-Schar gehören gibt es total unterschiedliche Reaktionen…
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...WO finde ich WO? [/COLOR]So am Samstag auf dem Konzert im Dortmunder Subrosa gewesen. Endlich mal Liwa im hoffentlich richtigen Bandkontext hören. Natürlich mal wieder ein bißchen zu früh dagewesen, so dass es den Soundcheck (oder war es eine Probe) als Einstimmung zu hören gab. Und oh jaaa, hier wurde gebretzelt und tatsächlich gerockt (im vielleicht NeilYoungschem Sinne), so dass die Hoffnung auf das nachfolgende Konzert wirklich groß war.
Doch, leider leider, war das Konzert letztlich näher an LiwaSolo, als man erwarten durfte. Die E-Gitarre wurde ab und an in die Hand genommen und sorgte so dann für geniale Momente (endlich,endlich: „Eng in meinem Leben“ mit einem ellenlangen Gitarrensolo, zur Erinnerung dieser Song auf einem frühen RS-Sampler hatte mich endgültig auf Liwa aufmerksam gemacht) Ansonsten vieles, was doch sehr vertraut klang, eben mit Unterstützung von Bs. und Dr. und ab und an ein wenig Orgel von Liwas Schwester. Netter Abend mit einem sehr gut gelaunten, der aber letzen Endes ein wenig zu routiniert wirkte und die Möglichkeiten, die der Bandkontext bieten könnte, nicht ausnutzte.--
...WO finde ich WO? [/COLOR]Hier kann man das wunderbare neue Flowerpornoes-Stück „Apfelkern“ mit Band und Streichern bewundern.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]das dazugehörige album wurde blöderweise verschoben, obwohl es längst fertig ist. es kommt jedoch definitiv raus. mehr dazu bestimmt bald.
ich könnt ja jetzt was sagen mit zu vielen Baustellen und zu wenig Konzentration aufs Wesentliche (nämlich mal wieder ein rivhtig gutes Album rauszuhauen – war nicht im Rundbrief auch immer mal wieder die Rede von nem neuen Soloalbum, bevor die FP-Reunion zustande kam?)
Aber ich spars miroder auch nicht--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldEr erzeugt mit seinen wundervollen Texten immer eine Deja-Vu Stimmung, bei der man meint vieles von dem Gesungenen selbst auf ähnliche Weise erlebt zu haben oder zumindest gut nachempfinden zu können.
Ich weiß, daß es nicht der schönste Stil ist, solche Posts zu zitieren, um dann seiner Abneigung gegen den Künstler freien Lauf zu lassen, aber: Aufgrund des Artikels im aktuellen Stone habe ich gerade eine Cassette mit „Ich&Ich“ der Flowerpornoes herausgekramt (vor Jahren bekommen, nie angehört) und ich finde die Texte nur befremdlich.
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I'm making jokes for single digits now.Tatsächlich?
Ich bin auch heute noch begeistert.
Gerade „Nicht Müde Genug“ und „Ich will nur mal irgendwohin“ ist doch nun wirklich absolut nah am Leben, vielleicht aber auch nur an meinem.
Dann sei übrigens froh, dass du dieses Album gehört hast und nicht die letzten Solosachen, die sind in punkto Befremdlichkeit definitiv auf nem höheren Level.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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