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Wenn man Dein posting #2154 liest, könnte man meinen, daß es ein Segen ist ein Spätgeborener zu sein und „The Who“ ohne den Zeitgenossen-Balast genießen zu können.
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WerbungIch würde gerne heute über Alben wie „Who’s next“, „Quadrophenia“ oder auch „Who by numbers“ als Zeitzeuge schwadronieren. Wie die Sachen damals deutsche Jugendliche bewegten, wie das Feeling war als die Band ein Album betourte, wie crazy Moonie wirklich live`rüberkam? Da bin ich schon sehr neidisch. Ich hab nicht mal aktiv die zweite Reinkarnation mit Kenney Jones erlebt.
Stattdessen pompöse Reuniontouren, bei denen ein sehr guter Freund und ich uns noch verkniffen haben im Oktober 1989 nach London zu fahren um die furchtbarste WHO-Besetzung (Simon Philipps, nein Danke) seit der ertragreichen Erfindung von Dinousaurerwiederbelebungen zu sehen. Also maximaler Respekt an die Zeitzeugen, die damals Fans waren und das hier u. jetzt doch ein bisschen anders beurteilen können als jugendliche Mittdreißiger :wave:
Als ich Pete in Ulm seit 10 Jahren wieder einmal live sah, war ich von seinem Charisma mehr begeistert als auf der Quad-Tour. Gitarrentechnisch aber, hat Pete ziemlich gelitten. Was früher, auch noch in Toronto 1982, straight to the point kam (speziell Soli mäßig), ist heute gelinde gesagt etwas wackelig. Seit Psychoderelict (remember: Bruch der rechten Hand im Sommer 1992 bei Fahrradunfall) spielt Pete m.E. eine andere Art von Gitarre.
Oder liege ich falsch???--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."@ alle im Rhein-Neckar Delta u. nähere Umgebung:
1.)
DER SAP-ARENA GIG IST MEINE WUNSCHVORSTELLUNG – ES GIBT NOCH KEINE EINDEUTIGEN HINWEISE, ABER ICH HAB DA SO EIN GEFÜHL !!!2.)
Ludwigshafen 1975: 2 Gigs in Folge u.a. mit „Who by numbers“ Material. Schade, es war um meinen 4. Geburtstag herum u. ich hatte leider Bilder für den Kindergarten zu malen sonst wäre ich…
Ne mal ehrlich, mein Vater wäre nicht mit mir hingegangen, für ihn waren es immer noch…“die aggressiven halbwilden Engländer, die Instrumente kaputt hauen“.God bless all of them
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford… Ludwigshafen 1975: 2 Gigs in Folge u.a. mit „Who by numbers“ Material. Schade, es war um meinen 4. Geburtstag herum u. ich hatte leider Bilder für den Kindergarten zu malen sonst wäre ich…
Hehe, da waren wir!!! Es muss der 07.11.1975 gewesen sein. Die für mich furchtbare „Steve Gibbons Band“ eröffnete.
Das war, wie ich schon öfter schrieb, mein lautestes Konzert… ever! Drei Tage Ohrensausen… Wir saßen linke Seite weit oben, hörten Keith trommeln, sehen konnten wir ihn aber nicht, da seine Drums-Batterie zu sehr zurückgesetzt war. Sie zeigten, was die Leute sehen/hören wollten: Petes Windmühlenschläge und Hochsprünge/Spagate und Roger mit seinen Mikrophonschleudern und seinem Outfit der Tommy-Jahre. Ich glaube, er hatte diese enge Blue Jeans über Jahre an…--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMaximaler Respekt für den Zeitzeugen
:laola0:
Diese 1975’er Konzerte und die 1976’er Shows waren der Abschied der alten WHO, selbst wenn es nicht mehr der Zenith gewesen sein sollte…..sie bedienten die Leute.
Dennis
P.S.
See Ya, Jan + Rob in Mannheim
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Immerhin; im amerikanischen Mutterblatt gibt’s **** von David Fricke.
http://www.rollingstone.com/reviews/album/12075311/review/12222928/endless_wireKurzer Hinweis zum Thema miese Streamqualität des Roundhouse-Gigs: einfach mal das „nb“ in der Clipquelle durch „bb“ ersetzen. Qualität steigt ungemein.
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Mick67@otis
Wenn man Dein posting #2154 liest, könnte man meinen, daß es ein Segen ist ein Spätgeborener zu sein und „The Who“ ohne den Zeitgenossen-Balast genießen zu können.
Wie kommst du denn darauf? Es ist eigentlich immer besser, eine Band auf der Höhe ihres Schaffens erlebt zu haben. Was Otis beschreibt, das ist ja bereits der langsame Niedergang der Band. Und damit keine Missverständnisse aufkommen, The Who waren in den 70ern immer noch eine der besten Live Bands, die ich damals sehen durfte. Es gab bei The Who eine erstaunliche Diskrepanz von großartiger energiegeladener Live Präsenz auf der einen Seite und z.T. prätenziösem Schwurbel auf den Platten ab „Tommy“. Otis Abwendung hängt natürlich auch ein bisschen mit seiner eigenen Entwicklung zusammen, die bei mir z.B. nicht in der gleichen Weise stattfand.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!„…..z.T. prätenziösem Schwurbel auf den Platten“ sagt der Mikko
Da wird unsere kleine Band sicherlich mit Yes, King Crimson, Gentle Giant, den frühen Novalis oder gar Grobschnitt verwechselt. THE WHO haben im Studio nie wirklich geschwurbelt (außer bei Qaudrophenia am Schluss ein bißchen vielleicht)
Dennis
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die who hatten sich mehrfach aufgelöst, doch Niedergegangen sind sie nie.
Es mag ja sein, das das einige so empfinden, aber das ist dann auch eine einseitige Wahrnehmung. Kann eine niedergegangene Band noch mehr als 100 000 Zuschauer als headliner ziehen? Never!
Die who werden 2007, so sie nicht vorher durch eine Tragödie ums Leben kommen, 2007 in Glastonbury so viele Leute anziehen.Dylan, die Stones und the who sind nicht Niedergegangen. Sie waren mal abgetaucht, mehr nicht und sind stets bedeutend geblieben.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.:director:
Gut gebrüllt Löwe!!!
Die WHo haben sich aber nur einmal offiziell aufgelöst u. das war durch Townshends Presserklärung im Dezember 1983.
Was danach kommt ist alles Geschmackssache:Für Benefits, für Awards, für die eigene Altervorsorge der Nicht-Songschreiber, für den desaströsen Lebenswandel des späten John Entwistle und für die Fans. Selbst wenn Pete vor Rog sterben sollte (Gott verbiete) wird Rog als THE WHO weitermachen, für uns die Fans (und für sich auch finanziell).
Der kreative Aspekt steht erst seit diesem Jahr wieder im Mittelpunkt, und ich hoffe sie retten in ins nächste Jahr. Pete hat in Ulm gesagt, wir koomn nächstes Jahr wieder u. spielen die neuen Sachen – BITTE –Dennis
P.S.
Übrigens stören mich die mehrfachen US-Touren gewaltig!!!
In Europa zumindestens muss man (speziell bei uns) dicke Steuern bezahlen, die dann gleich mal vom Veranstalter einbehalten werden; da gibts schon einen finanzielle Hemmschwelle, oder warum wurde Europa seit 1980/81 so stiefmütterlich behandelt…?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich denke auch, daß Quadrophenia das beste Album der Who ist. Aber seine grosse Wirkung, die auch ich als „lebensrettend“ bezeichen würde, entfaltet sich vor allem im Gehörgang eines dahinpubertierenden Jünglings, der sich mit dem Inhalt voll identifizeren kann. In diesem Sinne ist es durchaus von Vorteil, ein Spätgeborener zu sein. Als Mitdreissiger aber hat das Album für mich diesen besonderen Glanz schon lange verloren und wird ihn nie wieder erlangen.
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woking75Kurzer Hinweis zum Thema miese Streamqualität des Roundhouse-Gigs: einfach mal das „nb“ in der Clipquelle durch „bb“ ersetzen. Qualität steigt ungemein.
Danke für den Tip!
Dennis Blandford“…..z.T. prätenziösem Schwurbel auf den Platten“ sagt der Mikko
Da wird unsere kleine Band sicherlich mit Yes, King Crimson, Gentle Giant, den frühen Novalis oder gar Grobschnitt verwechselt. THE WHO haben im Studio nie wirklich geschwurbelt (außer bei Qaudrophenia am Schluss ein bißchen vielleicht)
Dennis
Für Menschen, die ihre Jugendzeit mit dem Abhören 3-minütiger Beatplatten verbracht haben, durchaus verständlich. :teufel:
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So kann man es auch sehen, alter Beatnick!!!
Ich konnte gestern den Parkinson Clip nicht laden u. was ist mit „Nach dem Feuer“
Your little T & A
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordSo kann man es auch sehen, alter Beatnick!!!
Ich konnte gestern den Parkinson Clip nicht laden u. was ist mit „Nach dem Feuer“
Your little T & A
Nicht downloaden oder nicht angucken? Das Feuerwerk gibt’s gegen Abend.:feier:
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Musikalisch würde ich The Who nie mit Yes, Genesis oder King Crimson in einen Topf werfen (deren frühe Platten ich übrigens allesamt besitze und noch immer gelegentlich gerne höre). Was ich mit „prätenziösem Schwurbel“ meinte, das ist dieses Verblasene, pseudo Tiefsinnige und Ekletizistische, das Pete seit „Tommy“ für besonders kunstvoll hält. Das drückt sich bei ihm musikalisch anders aus als im Progressive Rock, aber es ist ebensolcher Ballast.
Beat Singles waren in der Regel höchstens 2:30 lang.
Und das Massenargument gegen künstlerischen Niedergang ins Feld zu führen, ist spätestens seit Dieter Bohlen völlig absurd.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: John Entwistle, Keith Moon, Mod, Pete Townshend, Quadrophenia, Roger Daltrey, THE KIDS ARE ALRIGHT, The Who
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