Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › The Rolling Stones
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Normans Buch ist herausragend, obwohl es in Richtung Neuzeit immer weniger detailliert wird. Bei der Lennon-Biografie, die auch deutlich umfangreicher ist, war das noch anders. Nichtsdestotrotz ist das eine respektvolle und schlüssige Charakterisierung von Jagger, die jeder Stonesinteressierte gelesen haben sollte.
--
Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nachdem mir Ernst noch mal sehr spezielle Qualitäten der Stones in Erinnerung gebracht hat, werde ich wohl am Sonntag nach Arnheim fahren.
--
bgigliNachdem mir Ernst noch mal sehr spezielle Qualitäten der Stones in Erinnerung gebracht hat, werde ich wohl am Sonntag nach Arnheim fahren.
Ich würde auch sehr gern hinfahren, kann aber leider nicht. In Arnheim spielt übrigens Leon Bridges im Vorprogramm.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Leon Bridges!? Das ist doch mal eine sehr gute Zugabe.😊
--
hat-and-beardNee, als allererstes gehört Stanley Booths „Dance With The Devil“ (aka „The True Adventures Of The Rolling Stones“) ins Regal. Der war in den goldenen Jahren hautnah dabei und kann schreiben wie kein zweiter.
Nix nee. Booth war nur eine kurze Periode dabei und (be)schreibt (über) die Band bis 1969. Das Buch ist eine nette Ergänzung, nicht mehr und nicht weniger. Als allererstes Buch vollkommen ungeeignet.
--
Es muss ja nicht entweder oder heißen, sondern kann sehr gern auch Booth und Hofacker werden. Ein paar Sachen habe ich auch schon gelesen, zwei Bücher von Bill Wyman z. B. und das Buch von Barbara Charone über Keith Richards.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ein Beitrag aus der Lokalzeit Aachen.
zuletzt geändert von onkelllou
Stones-Fans in Aachen
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-aachen/video-lokalzeit-aus-aachen-1414.html--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetGroßartige Version!:
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueYeah!
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Auch wenn die deutschen Fans hier in Lobeshymnen versinken, sollte man aber auch mal auf kritische Stimmen zum Schweizer Konzert der Stones hinweisen:
„Aber mit den hohen, vielleicht zu hohen Erwartungen ist es so eine Sache. Denn plötzlich kippt im Letzi die Stimmung. Keith Richards, in schwarzem Mantel und dem obligaten Stirnband über seinen weissen Haaren, spielt schlampiger denn je. Es harzt und holpert. Aber auch Ron Wood verschleppt die Riffs. Die beiden Gitarristen waren ja nie blendende Techniker, aber sie haben sich stets wunderbar ergänzt. Fast schon genial, wie sie sich vor drei Jahren jeweils gegenseitig aus der Patsche halfen. Wenn der eine einen Aussetzer hatte, sprang der andere ein. Fast telepathisch. Diesmal gibt’s keine Rettung. Ist es einfach zu kalt? Die Magie ist verflogen. Das Konzert wird zur Zitterpartie und das Publikum immer ruhiger. Der Tiefpunkt wird in den Songs mit Richards als Sänger erreicht (wieso um Himmels willen macht er das bloss?) sowie im nachfolgenden „Midnight Rambler“. Der Song mündet in eine jamartige Lärmorgie, die einfach kein Ende nehmen will. Drummer Charlie Watts, sonst die Ruhe selbst, versucht so etwas wie Struktur in das Stück zu bringen. Mit mässigem Erfolg. Und es wird immer kälter. Die Stones streichen Songs und kürzen das Programm. Statt zweieinhalb Stunden spielt die Band nur gut zwei Stunden. Die Band ist langsam warm gespielt und findet sich besser, doch wirklich heiss wird es nicht mehr. Das Publikum fröstelt. Im letzten Stück, „Jumpin Jack Flash“, gibt Jagger nochmal alles. Er winkt und macht den Hampelmann. Kaum Reaktionen, die Fans sind wie festgefroren. Dann ist Schluss.“
Klingt nicht gerade euphorisch, oder?
--
Ich äußere mich nur zu Konzerten, bei denen ich selbst war und in der Schweiz war ich nicht. Ich war in Hamburg und Düsseldorf, beide Konzerte waren großartig.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Da kommt natürlich unweigerlich die Frage auf: Waren die Stones in der Schweiz wirklich so viel schlechter oder sind die deutschen Fans überwiegend blind, wenn es um die Schwächen der Darbietung geht? Die Kritik ließ übrigens auch durchblicken, dass es überwiegend die Opa-Generation war, die an dem Konzert teilnahm. Das dürfte in Deutschland ähnlich sein, denn diese Generation hat ja genug Knete, um sich die teuren Tickets zu leisten, und wohl außerdem nicht mehr die nötige kritische Wahrnehmungsfähigkeit, um so einem Konzert realistisch zu begegnen.
--
Verstehe, dem deutschen Konzertbesucher als solchem fehlt die kritische Wahrnehmungsfähigkeit. Wären wir doch nur alle Schweizer…
--
How does it feel to be one of the beautiful people?clauVerstehe, dem deutschen Konzertbesucher als solchem fehlt die kritische Wahrnehmungsfähigkeit. Wären wir doch nur alle Schweizer…
Wenn man euch hier so hört, könnte man tatsächlich diesen Eindruck haben.
--
emilweinhaus
clauVerstehe, dem deutschen Konzertbesucher als solchem fehlt die kritische Wahrnehmungsfähigkeit. Wären wir doch nur alle Schweizer…
Wenn man euch hier so hört, könnte man tatsächlich diesen Eindruck haben.
Bei welchen Konzerten der Tour warst Du selbst vor Ort?
--
How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.