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martinatsoulstewde
Guten Abend, ich hatte kurzfristig die Gelegenheit, mir den „No Filter“-Auftakt in Hamburg aus einem „Logenplatz“ (Tribüne 4 – relativer Blickkontakt, Band war ungefähr „in echt“ 5mm hoch) anzusehen. Ich weiß nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber es war wohl deutlich dreistellig. Anyway, hier meine Konzertkritik (nein, ich bin kein Jünger): http://orgienpost.de/rolling-stones-in-hamburg/Wenn Du schon so vom Leder ziehst, solltest Du zumindest die Songtitel korrekt wiedergeben…
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WerbungUnd „launisch“ ist etwas anderes als das vom Verfasser gemeinte „launig“ … Der Begriff „Erinnerungskultur“ wird tatsächlich meist nur in bestimmten Zusammenhängen verwendet (NS-Zeit, Holocaust, Weltkriege usw.), ist aber nicht so eng definiert. Natürlich haben Pop- oder Rock-Großveranstaltungen auch eine Menge mit Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis zu tun, es geht aber gleichzeitig auch um das „Hier und Jetzt“ – und wer könnte das besser verkörpern als diese Band, die das „tempus fugit“ ebenso verkörpert wie sie der schnöden Vergänglichkeit alles Irdischen enthoben zu sein scheint … Das Phänomen Stones wird man sicher nicht verstehen, wenn man es allein auf die Nostalgieseligkeit der Konzertbesucher reduziert. Und die Band arbeitet ja auch dagegen an, in dem sie kein reines Greatest-Hits-Paket liefert, aber daran mäkelt der Verfasser dann ja auch wieder herum. Gut fand ich die Bemerkungen zu „Miss You“.
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clau
martinatsoulstewdeGuten Abend, ich hatte kurzfristig die Gelegenheit, mir den „No Filter“-Auftakt in Hamburg aus einem „Logenplatz“ (Tribüne 4 – relativer Blickkontakt, Band war ungefähr „in echt“ 5mm hoch) anzusehen. Ich weiß nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber es war wohl deutlich dreistellig. Anyway, hier meine Konzertkritik (nein, ich bin kein Jünger): http://orgienpost.de/rolling-stones-in-hamburg/
Mir ist nicht ganz klar, was die Kernaussage Deines Textes sein soll. Hat es Dich gestört, dass sich die Soli live nicht so anhören wie auf der Platte?
Ich denke es ging darum, einen kritischen Artikel zu schreiben und sich von den begeisterten Reviews in fast allen Medien abzusetzen. Außerdem hat er sich hier extra angemeldet um auf seine Seite zu verweisen. Vielleicht wird er als einer von vielen Werbetreibenden in eigener Sache hier nie Posts zu den Diskussionen im Forum absetzen und dann können wir das auch gern wieder löschen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAuch an dieser Stelle:
War am Samstag begeisterter Gast bei einem herausragendes Konzertereignis im Hamburger Stadtpark! Thx allen Beteiligten und Gästen.
PS: Es war übrigens alles rundherum sehr gut organisiert, habe nie irgendwo anstehen müssen.
PPS: @kalle-w, war schön dich / euch zu treffen.--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.herr-rossiUnd „launisch“ ist etwas anderes als das vom Verfasser gemeinte „launig“ … Der Begriff „Erinnerungskultur“ wird tatsächlich meist nur in bestimmten Zusammenhängen verwendet (NS-Zeit, Holocaust, Weltkriege usw.), ist aber nicht so eng definiert. Natürlich haben Pop- oder Rock-Großveranstaltungen auch eine Menge mit Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis zu tun, es geht aber gleichzeitig auch um das „Hier und Jetzt“ – und wer könnte das besser verkörpern als diese Band, die das „tempus fugit“ ebenso verkörpert wie sie der schnöden Vergänglichkeit alles Irdischen enthoben zu sein scheint … Das Phänomen Stones wird man sicher nicht verstehen, wenn man es allein auf die Nostalgieseligkeit der Konzertbesucher reduziert. Und die Band arbeitet ja auch dagegen an, in dem sie kein reines Greatest-Hits-Paket liefert, aber daran mäkelt der Verfasser dann ja auch wieder herum. Gut fand ich die Bemerkungen zu „Miss You“.
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martinatsoulstewdeGuten Abend,
ich hatte kurzfristig die Gelegenheit, mir den „No Filter“-Auftakt in Hamburg aus einem „Logenplatz“ (Tribüne 4 – relativer Blickkontakt, Band war ungefähr „in echt“ 5mm hoch) anzusehen. Ich weiß nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber es war wohl deutlich dreistellig. Anyway, hier meine Konzertkritik (nein, ich bin kein Jünger): http://orgienpost.de/rolling-stones-in-hamburg/Selten blöder Text, der mit Klischees hantiert, die vielleicht zur Tour 1989 noch Aufsehen und Schenkelklopfer verursacht hätten, als Mittvierziger im R’n’R schon als (zu) alt galten. Symbolhaft steht dafür das Bild mit dem Untertitel „Vater und Sohn vereint“. Dem Autor sei gesagt, inzwischen sind es mindestens 3 Generationen.
Wir sind aber 30 Jahre weiter und diese Band hat uns alle eines besseren belehrt. Nur einige Pseudokritiker scheinen damit immer noch überfordert zu sein.--
martinatsoulstewdeGuten Abend, ich hatte kurzfristig die Gelegenheit, mir den „No Filter“-Auftakt in Hamburg aus einem „Logenplatz“ (Tribüne 4 – relativer Blickkontakt, Band war ungefähr „in echt“ 5mm hoch) anzusehen. Ich weiß nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber es war wohl deutlich dreistellig. Anyway, hier meine Konzertkritik (nein, ich bin kein Jünger): http://orgienpost.de/rolling-stones-in-hamburg/
Das sind ware Helden: können an einer Figur auf dem Bahnsteig einer Spur Z-Eisenbahn (die sind auch 5 mm groß) erkennen, ob sich bei der Armbanduhr um eine echte ICE-Watch oder ein Replica handelt – klasse.
Ich verbringe meine Zeit auch gerne so, dass ich möglichst keinen Spaß habe und lästere dann hinterher geistreich und für möglichst viele wahrnehmbar darüber ab, dass alle außer mir doof sind. Ist schön und verschafft mir Wertschätzung.
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Kann mir jemand helfen? Ich finde die neue Stones 7″ „Playing With Fire“ einfach nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mick67
martinatsoulstewdeGuten Abend, ich hatte kurzfristig die Gelegenheit, mir den „No Filter“-Auftakt in Hamburg aus einem „Logenplatz“ (Tribüne 4 – relativer Blickkontakt, Band war ungefähr „in echt“ 5mm hoch) anzusehen. Ich weiß nicht, was die Tickets gekostet haben. Aber es war wohl deutlich dreistellig. Anyway, hier meine Konzertkritik (nein, ich bin kein Jünger): http://orgienpost.de/rolling-stones-in-hamburg/
Selten blöder Text, der mit Klischees hantiert, die vielleicht zur Tour 1989 noch Aufsehen und Schenkelklopfer verursacht hätten, als Mittvierziger im R’n’R schon als (zu) alt galten. Symbolhaft steht dafür das Bild mit dem Untertitel „Vater und Sohn vereint“. Dem Autor sei gesagt, inzwischen sind es mindestens 3 Generationen. Wir sind aber 30 Jahre weiter und diese Band hat uns alle eines besseren belehrt. Nur einige Pseudokritiker scheinen damit immer noch überfordert zu sein.
Der ME faselte schon 1978(!) von Rockopas und zur Tour 1982 war der Ofen endgültig aus. Seitdem wird in sehr vielen Kreisen mit ermüdender Regelmäßigkeit von Nostalgietourneen und Abkassieren berichtet. Rossi hat es auf den Punkt gebracht. Besser hätte ich es nicht sagen können.
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Eine Kernaussage gibt es eigentlich nicht – dann würde ich die Stones ja auf eine EIgenschaft reduzieren. Nur: Die Lohhudelei auf allen Kanälen (die früher die Stones nicht mit der Kneifzange angefasst hätten), ein offensichtlich (an diesem Abend) musikalisch derangierter Keith Richards und diese unreflektierte Retronummer im großen Stil, die Pop (oder „Rock“) nei gut tut, haben mich „inspiriert“.
Und dann gab es tatsächlich auch gute Anteile bei diesem Konzert, die ich meinte, auch so angesprochen zu haben.--
Ich denke es ging darum, einen kritischen Artikel zu schreiben und sich von den begeisterten Reviews in fast allen Medien abzusetzen. Außerdem hat er sich hier extra angemeldet um auf seine Seite zu verweisen. Vielleicht wird er als einer von vielen Werbetreibenden in eigener Sache hier nie Posts zu den Diskussionen im Forum absetzen und dann können wir das auch gern wieder löschen.
Ach nö, so einfach ist das nicht. Ich habe in der Vergangenheit oft „geluschert“ und dachte, dies könnte ein Einstieg sein. Mit dem „Erfolg“ hatte ich nicht gerechnet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nach dem was ich hier sehe erspare ich mir das lesen dieser Konzertkritik. Aus meiner Sicht war es ein gigantisches Konzert, das mir riesigen Spaß gemacht hat! Die Vorband fand ich übrigens auch sehr gut. Organisation ***** – inklusive An- und Abreise Stadtpark. Und @august-ramone : hat sehr viel Spaß gemacht euch zu treffen! Sahnehäubchen
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Abmildernd formuliert, ist´ne Schnapsidee die Stones überhaupt zu kritisieren.
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Pause, oder was?pakt-mit-dem-soundAbmildernd formuliert, ist´ne Schnapsidee die Stones überhaupt zu kritisieren.
Ach was….Keith hat etlichen Mist zusammen gespielt….aber war wohl trotzdem ein schönes Konzert
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233pink-nice3
aber war wohl trotzdem ein schönes KonzertEigentlich alles was zählt. Das ist so als wenn man seine liebe alte Tante besucht, mit ihr netten erholsamen Plausch erlebt, sich noch nen Stück selbstgemachten Kuchen für zu Hause einpacken lässt..“Tschüss Tante, war schön bei Dir“
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Pause, oder was? -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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