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Wenn schon die RS grad oben sind: Ich habe mir eben beim Laufen 2 Mal die Sticky Fingers angehört (das geht, bin 19 km gelaufen), und habe dabei einmal mehr festgestellt, wie unglaublich viel Mick Taylor zum Sound/der Musik der mittleren Stones beigetragen hat. Alleine auf „Can you hear me Knocking“ dieses unglaubliche Hall-„Solo“, ehe die Band dann wieder einsteigt. Oder seine Gitarrenarbeit auf Sway, oder, oder, oder.
Wie wird denn hier der Beitrag von ihm gesehen, vor allem im Verhältnis auch zu Ronnie, der die Slide ja stärker betont.--
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WerbungGute Frage werner! Ich weiss es nicht, warum in Stones Fankreisen der Taylor manchmal etwas stiefmütterlich behandelt wird, klar, er hatte einen schweren Stand, da er dem oft als genial angesehenen Brian Jones folgen musste, aber meiner Meinung nach mit Bravour, allein der Auftritt im Hyde Park zum Gedenken an BJ, was er da schon teilweise auf der Gitarre gezupft hat, war exzellent. Und bei vielen Leuten gilt MT als der beste Leadgitarist der Stones – was aber schwer ist, weil die Stones sich immer wieder verändert/entwickelt haben, somit kann man nicht sagen, dass MT besser ist als RW, oder umgekehrt – finde ich zumindestens. Schade, dass MT dem Druck nicht gewachsen war und raus musste und was danach kam, ist relativ traurig, auch wenn er gelegentlich immer noch sein Talent glänzen lassen kann…
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living is easy with eyes closed...RoughaleGute Frage werner! Ich weiss es nicht, warum in Stones Fankreisen der Taylor manchmal etwas stiefmütterlich behandelt wird, klar, er hatte einen schweren Stand, da er dem oft als genial angesehenen Brian Jones folgen musste, aber meiner Meinung nach mit Bravour, allein der Auftritt im Hyde Park zum Gedenken an BJ, was er da schon teilweise auf der Gitarre gezupft hat, war exzellent…
Wie kommst Du denn bitte darauf? Welche merkwürdigen Fankreise kennst Du denn?
Mick Taylor genießt allein schon deshalb großes Ansehen, weil die beste Phase der Stones in seine Zeit fällt.
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War natürlich schade, dass er nie song-credits gekriegt hat (wie auch, bei den Glimmer Twins, Ronnie kriegt ja auch – fast – keine. In dem Buch „Exile on MT“ im 2001-Verlag kommt auch ganz gut raus, dass MT ein Außenseiter in der Band blieb. Keef hat Mick ja über den grünen Klee gelobt, aber so richtig aufkommen ließ er ihn auch nicht. Bzw., um die Wahrheit die Ehre zu geben, Mick war auch nicht der Typ, der sich an der Front fühlte.
Ich habe ihn mal vor vielen Jahren in Tübingen im neckarsound Studio kennen gelernt, da hat für so einen Blueser (Black Cat Bone oder so ein dicker Schwarzer, der mir jetzt nicht mehr einfällt) was eingespielt. War total ruhig, in sich gekehrt, aber auf die Stones wollte ich ihn nicht ansprechen.
Ronnie paßt natürlich zu den Stones, auch musikalisch, wobei ich schon denke, dass Taylor die Bandbreite der Stones erweitert hätte.--
Include me out!Mick67Wie kommst Du denn bitte darauf? Welche merkwürdigen Fankreise kennst Du denn?
Mick Taylor genießt allein schon deshalb großes Ansehen, weil die beste Phase der Stones in seine Zeit fällt.
Tja, das frage ich mich manchmal auch, aber ich hatte den Eindruck, dass viele den Wechsel zu Ronnie als positiv empfunden haben – vielleicht bring ich aber auch nur was durcheinander, soll ja auch mal vorkommen
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living is easy with eyes closed...RoughaleTja, das frage ich mich manchmal auch, aber ich hatte den Eindruck, dass viele den Wechsel zu Ronnie als positiv empfunden haben – vielleicht bring ich aber auch nur was durcheinander, soll ja auch mal vorkommen
Das Glaube ich auch…bei fast allen gilt Mick Taylor als der beste Gitarrist den die Stones je hatten.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceDas Glaube ich auch…bei fast allen gilt Mick Taylor als der beste Gitarrist den die Stones je hatten.
Und zurecht! Eventuell war nur negativ angemerkt, dass er so gut wie keine Bühnenpräsenz hatte, er ist halt eher introvertiert, aber ich denke auch, dass die extrovertierten Mick J und Keef das nicht gut gefunden hätten :lol: Schwamm drüber…
Gibt es nun noch irgendwelche Infos zu dem Brüssel 73 Release?
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living is easy with eyes closed...Gibt es nun noch irgendwelche Infos zu dem Brüssel 73 Release?
kannst du dir jetzt für 7,00 (mp3) bzw. 9,00 Euro (flac) runterladen unter
http://www.stonesarchivestore.com .--
It´s just the demon life that got you in its swaywerner..
Ronnie paßt natürlich zu den Stones, auch musikalisch, wobei ich schon denke, dass Taylor die Bandbreite der Stones erweitert hätte.Ronnie war sicherlich für das Bandgefüge sehr wichtig, teilweise hatte er ja die Rolle des Hofnarren inne, der die Spannungen zwischen Mick J. und Keith mit seiner eher heiter-lässigen Art neutralisiert hat.
Mick Taylor hat die Musik der Stones mit seinem wundervollen Gitarrenspiel geadelt und auf eine höhere Ebene gebracht. Ronnie hat sie ein Stück weit wieder runtergebracht, aber dafür das Bestehen der Band gesichert.Jensokannst du dir jetzt für 7,00 (mp3) bzw. 9,00 Euro (flac) runterladen unter
http://www.stonesarchivestore.com .Und? Hast Du schon runtergelassen? Ich bin schon am überlegen…
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Auf jeden Fall war Mick Taylor, der begabteste Gitarrist, den die Stones je hatten. Trotzdem mag ich Ronnie vom Gitarrenspiel her lieber.
Wie Mick67 schon schrieb, hat Taylor die Stones auf eine höhere Ebene gebracht. Eine zu hohe, könnte man sagen. Auf vielen Bootlegs dieser Zeit hört man, dass das Zusammenspiel manchmal einfach grässlich klingt. Ein Sänger, der ins Mikrofon schluchzt, schreit, stöhnt und nuschelt, ein Schlagzeuger der die Songs auf minimale Art runterrattert, ein Gitarrist der wie eine Sau die Akkorde schlägt, ohne Rücksicht auf Genauigkeit und ganz am Rande ein Perfektionist der makellos spielt und bei dem jeder Ton genau sitzt. Das passt einfach nicht. Zu einer Band mit einem so ruppigen, rauhen Sound passt einfach kein Mick Taylor mit seinen zauberhaften Klängen. Ein Ron Wood schon eher. Dieser hat die Band wieder auf den Teppich gebracht. Von dort an wurde wieder richtig gerockt, mit hingerotzen Akkorden und simpelsten Solis.
Ich mag Mick Taylor, Jeff Beck und Eric Clapton sehr. Aber an der Seite des „besten, schlechten Gitarristen“ aller Zeiten? NEEEEEEEEEE
Edit: Brüssel ist übrigens auch so ein Beispiel wo man gut heraushören kann, dass die Gitarristen nicht miteinander harmonieren. Man bekommt den Eindruck dass Keith Mick Taylor total ignoriert. Ganz anders bei Keith und Ronnie, die so gut harmonieren, dass man manchmal den Eindruck bekommt, die beiden Gitarren unterhalten sich miteinander.
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Komische Bootlegs hast Du. Auf meinen höre ich ganz was anderes.
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Nee, habs noch nicht runtergeladen. Ich bin auch noch nicht zum Reinhören gekommen. Ich hab eine sehr gut klingende „Brussels“-CD, erst mal vergleichen.
Und du?
Aber so dürfen sie ruhig weitermachen. Philadelphia Special I&II (1972) wären meine nächsten Wunschkandidaten. Oder Hyde Park 1969, das komplett in Soundboard-Qualität zu haben, wäre ein Traum.
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It´s just the demon life that got you in its swayMick67Komische Bootlegs hast Du. Auf meinen höre ich ganz was anderes.
Die wären da? Möglicherweise hat dir ja jemand ein paar Bootlegs der 78er Tour mit 72er Tour Cover verkauft. :D
Einzig auf der 69er 70er Tour harmonieren Taylor und Richards gut (Trotzdem noch weit entfernt vom Wood-Richards Gitarrenspiel).
Danach entfernten sich die beiden Gitarristen immer weiter voneinander. Live! wohlgemerkt. Im Studio entfernte sich nur einer immer mehr.Ganz Besonders gut zu hören auf:
Akron ’72
Exile Afternoon
San Francisco 72
Live At The Mobile
She Liked The Way I Held The Microphone
Very Ancient, Thank You Kindly
A Shot Of Salvation
Brown Sugar And White Snow
Frankfurt ’73
Oakland 1973
The Stars In The Sky They Never Lie
Bei diesen Scheiben merkt man beim Hören einfach, dass da der Funke zwischen den Gitarren fehlt. Von Taylors Auftritt in den 80ern zusammen mit den Stones brauche ich ja gar nicht erst anfangen zu schreiben….CHAOS PURANNÄHERND dem Spiel Wood-Richards gleichend spielen sie nur auf wenigen „komischen Bootlegs“. Eines davon wäre „Birmingham Odeon 1973“, was ich ganz besonders mag.
Von der Zeit nach Mick Taylor kenne ich kaum ein Bootleg auf denen die beiden Gitarristen nicht miteinader harmonieren. Sicher wird es auch, das eine oder andere geben, aber selbst nach langem Überlegen fällt mir keines ein. Wer mir eins nennen kann, immer heraus damit.
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JensoNee, habs noch nicht runtergeladen. Ich bin auch noch nicht zum Reinhören gekommen. Ich hab eine sehr gut klingende „Brussels“-CD, erst mal vergleichen.
Und du?Wieso vergleichen? Kann man irgendwo reinhören? Ich habe auch ein sehr gut klingendes Bootleg von Brussels ’73.
JensoAber so dürfen sie ruhig weitermachen. Philadelphia Special I&II (1972) wären meine nächsten Wunschkandidaten. Oder Hyde Park 1969, das komplett in Soundboard-Qualität zu haben, wäre ein Traum.
Yep, die würden mir auch gefallen. Aber besonders scharf bin auf die Paris Gigs 1976 am besten auf DVD oder besser BR.
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Naja, in der YaYa`s-Zeit war das Spiel der Stones schon UNVERGLEICHLICH rollig……..Mick Taylor bleibt mein zweitliebster Gitarrist bei den Stones…..
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerre -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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