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itasca64…. warum sie damals zugunsten deutlich schwächerer Nummern weichen mußten.
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Werbungitasca64Bei einigen Stücken ist es mir absolut unverständlich, warum sie damals zugunsten deutlich schwächerer Nummern weichen mußten.
Konkret, bitte?
Gerade die eigentliche Exile Platte, die mir selbst zuvor auch etwas schwerer zugänglich war, läuft bei mir nun viel runder. Als würde alles Sinn machen u. doch ein Ganzes ergeben. Der Musikexpress Artikel zum Album war sehr gut u. gab kurze aber pregnante background infos. Ich hoffe der RS legt demnächst nach.
Nur Good time woman, Plundered my soul u. Alladin story sind so was wie ebenbürtig. Keiner weiß jedoch wie sie im unfertigen Originalzustand geklungen haben. Wirklich keiner?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich oute mich: Bin in etwa so alt wie Exile und habe die Platte gestern zu allerersten Mal gehört!
Trotz einer Quadrupillion Stones-Boots und diverser Alben hatte ich mir Exile immer aufgespart in dem Wissen, dass es da eines Tages noch einen Schatz zu heben gibt. Zumal mir keiner bisher eine gute CD-Version empfehlen konnte und mein Plattenspieler nicht mehr funzt…Also eine flasche guten Rotwein besorgt, die Wohnung verdunkelt und die Boxen auf die Couch ausgerichtet, die Nachbarn vorgewarnt und mein „erstes Mal“ erlebt…und es war schön.
Swingt wie Sau!
Freue mich auf’s nächste Mal.
Der Sound der Remaster-CD gefiel mir auch ziemlich gut, auch ohne Vergleich. Kein Loudness-War, wovor ich am meisten Angst hatte.
Geile Sache. Nachher wieder. Hach, Musik hören kann so schön sein.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Ich weiß auch noch wie ich damals als 14-jähriger (ohne Rotwein!) hin und weg von der Platte war!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueKleiner Hinweis in eigener Sache:
Am 4. Juni erscheint GUITAR DREAMS, das ich als Chefredakteur übernommen habe. Meine erste Ausgabe dreht sich weitgehend – wer hätte das gedacht?– um die Saga von EXILE ON MAIN ST. und dazu die Fender Telecaster.
Watch out!
Schönen Gruß rundrum!
Ernst--
Der HofackerKleiner Hinweis in eigener Sache:
Am 4. Juni erscheint GUITAR DREAMS, das ich als Chefredakteur übernommen habe. Meine erste Ausgabe dreht sich weitgehend – wer hätte das gedacht?– um die Saga von EXILE ON MAIN ST. und dazu die Fender Telecaster.
Watch out!
Schönen Gruß rundrum!
ErnstDa weiß man dann jedenfalls, dass der Chef sich mit der Materie (sowohl Exile als auch Tele!) auskennt. Sehr schön, werde ich mir besorgen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich war vierzehnzehn, auf Schüleraustausch in Derby, England und ich kaufte mir drei Alben: Exile on Main Street, Uriah Heep’s „Demons and Wizards“und, damals gerade neu, Status Quo’s „Piledriver“. Was soll ich sagen? Aber die Stones gefielen meiner Gastfamilie und mir überhaupt nicht, die anderen beiden dafür umso mehr. Der Klang gefiel mir kein bisschen. Das schöne Cover mit der dicken Pappe und den Postkarten war es, was mich dazu brachte, den Platten zuhause noch des öfteren eine Chance zu geben. Ausserdem war ich nicht bereit, für das viele Geld, von dem ich noch so wenig hatte, zuzugeben, es vergeudet zu haben. Meine Mutter wollte immer „Sweet Virginia“ hören und ich tat ihr den Gefallen. Dies war das erste Stück, was mich dann dazu brachte, diese Platten mit anderen Ohren zu hören. Als nächstes kam dann „Goat’s Head Soup“ und meine Mutter und „Winter“…
Ich habe ihr für ihren derzeitigen Krankenhausaufenthalt ein paar Cd’s gebrannt und diese beiden Songs sind mal wieder dabei. Die Frage ist: würden wir im Internetzeitalter mit kostenlosem Zugriff dieser Platte noch einmal so flächendeckend eine Chance geben?--
@ Padam: Beneide Dich um die Bergung dieses Schatzes. Hach, könnte man derlei Ungehörtes noch entdecken! Mein „Neid“ ist Dir sicher. Empfehle bei Gelegenheit durchaus auch noch den Konsum asiatischer Kräutermischungen, dann allerdings mit weniger Rotwein….:lol:
@ Hofacker: auch toll!--
His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerrePadamIch oute mich: Bin in etwa so alt wie Exile und habe die Platte gestern zu allerersten Mal gehört!
Trotz einer Quadrupillion Stones-Boots und diverser Alben hatte ich mir Exile immer aufgespart in dem Wissen, dass es da eines Tages noch einen Schatz zu heben gibt. Zumal mir keiner bisher eine gute CD-Version empfehlen konnte und mein Plattenspieler nicht mehr funzt…Also eine flasche guten Rotwein besorgt, die Wohnung verdunkelt und die Boxen auf die Couch ausgerichtet, die Nachbarn vorgewarnt und mein „erstes Mal“ erlebt…und es war schön.
Swingt wie Sau!
Freue mich auf’s nächste Mal.
Der Sound der Remaster-CD gefiel mir auch ziemlich gut, auch ohne Vergleich. Kein Loudness-War, wovor ich am meisten Angst hatte.
Geile Sache. Nachher wieder. Hach, Musik hören kann so schön sein.
Für solche Geschichten liebe ich das Forum. Sehr schön, Padam!
Der HofackerKleiner Hinweis in eigener Sache:
Am 4. Juni erscheint GUITAR DREAMS, das ich als Chefredakteur übernommen habe. Meine erste Ausgabe dreht sich weitgehend – wer hätte das gedacht?– um die Saga von EXILE ON MAIN ST. und dazu die Fender Telecaster.
Watch out!
Schönen Gruß rundrum!
ErnstYeah! Endlich geht’s los! Die Ausgabe wird natürlich gekauft.
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Ha, super, wenn Ihr Euch freut!
Dann freu ich mich auch!
Allerdings: Das wird ein Gitarrenmagazin. Kein Testheft wie die anderen, auch kein Musikmagazin, sondern eins für Leute, die sich für Gitarren und das ganze Drumrum interessieren, inkl. natürlich der Musik, die man mit den Dingern machen kann. Mir jedenfalls macht das Teil einen Heidenspaß! Aus der alten SOUNDS-Crew ist noch der Lars dabei, selber ein hochbegabter Musiker und wunderbarer Songwriter, dazu ein feiner Schreiber und lieber Freund.
Er hat übrigens seine eigene Band, alles weitere unter www.nordlichtmusik.de
Das erste Album kommt im August.Zu EXILE: Es ist wirklich ein Phänomen, dass viele mit dieser Platte damals zunächst nicht viel anfangen konnten. Ich war gerade 15, als sie erschien, hab sie gekauft, nachdem ich zuvor eine in Nellcôte entstandene Bravo-Story gelesen hatte – und war total enttäuscht. Gemessen an Hits wie Honky Tonk Women und Brown Sugar fand ich das damals alles ziemlich mau, chaotisch und irgendwie neben der Spur. Sechs lange Jahre stand das Album dann irgendwo hinten in der Sammlung, weit hinter Machine Head, Led Zeppelin IV, Nektar (jawoll, damals eine tolle Band!), Genesis und so Sachen wie Monster Movie oder Abbey Road.
Erst mit dem Punk und SOME GIRLS hab ich EXILE wieder entdeckt – und dann hat regelrecht eine Bombe eingeschlagen. Seitdem ist es mein Lieblingsalbum, weil es mir so unendlich viel über den Rock’n’Roll beigebracht hat und obendrein das vielleicht einzige Album ist, auf dem ich heute noch bei jedem Anhören auf neuerliche Überraschungen und Entdeckungen gefasst bin.
Da isses mir völlig wurscht, was die Stones selber davon halten.
EXILE als Album ist für mich musikalischer Almanach und pralles Sittengemälde in einem. Und eine Momentaufnahme der größten aller R’n’R-Bands in einem Augenblick ihrer Karriere, als sie völlig mit sich selbst beschäftigt war und deshalb ganz arglos (selbstvergessen trifft’s noch eher) ihrer musikalischen Intuition gefolgt ist. Dass sie zu der Zeit Songs für die Ewigkeit aus dem Ärmel schütteln konnten, macht die Sache ja nicht schlechter.
Es gibt jedenfalls kaum eine andere Platte, über die ich das im Rockbereich sagen könnte.
Ich kann nur jedem, der die Platte nicht kennt, raten, einfach mal alles zu vergessen, was er über die Stones zu wissen meint und das Album mit offenen Ohren und der gebotenen Konzerntration zu hören. Vor allem auch ohne jegliche Erwartungshaltung. Wer dann nicht auf all diese fiebrige Energie und die Liebe zu Blues, Soul & Country anspringt, die da zwischen jeder Note strahlt, der hat in meinen Augen ein Problem. Oder will von Musik was sehr anderes als ich.--
Das hast Du wirklich schön geschrieben. Ich kann Dein Tipp, wie man die Platte hören sollte nur dick unterschreiben. Genauso und nicht anders.
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PS:
@ bgigli: Gute Besserung für Deine Ma!
Und zu Deiner Frage: Ich fürchte, dass nicht. Aber auch damals hätte EXILE wohl kaum die Chance bekommen, sich in the long run beim Publikum durchzusetzen, wenn es nicht zufällig ausgerechnet von den Stones gekommen wäre.--
Ich glaube, „Exile“ hat bei mir auch deshalb so einen schweren Stand, weil es NACH „Who’s Next“ erschienen ist……
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CordIch glaube, „Exile“ hat bei mir auch deshalb so einen schweren Stand, weil es NACH „Who’s Next“ erschienen ist……
Immer noch, auch nach fast 40 Jahren?
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Yeah, go for it Cord!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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