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beatlebumIm Ersten war um die Zeit aber kein Bericht.
Aber ganz sicher! Tom Buhrow hat anmoderiert, ich hatte den Rechner vor der Nase und habe sofort gepostet. Als ich „Antworten“ geklickt habe, kam der Schwenk zu Patti Smiths Bio-Doku.
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WerbungMick67Aber ganz sicher! Tom Buhrow hat anmoderiert, ich hatte den Rechner vor der Nase und habe sofort gepostet. Als ich „Antworten“ geklickt habe, kam der Schwenk zu Patti Smiths Bio-Doku.
Also am Ende der Tagesthemen? Als ich kurze Zeit nach Deinem Beitrag das Erste eingeschaltet hatte, war da schon Dirty Harry. War dann also wohl ein Kurzbericht, so wie im Heute Journal.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.beatlebumAlso am Ende der Tagesthemen? Als ich kurze Zeit nach Deinem Beitrag das Erste eingeschaltet hatte, war da schon Dirty Harry. War dann also wohl ein Kurzbericht, so wie im Heute Journal.
Ja, Beatle, genau so war es!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollbeatlebumAlso am Ende der Tagesthemen? Als ich kurze Zeit nach Deinem Beitrag das Erste eingeschaltet hatte, war da schon Dirty Harry. War dann also wohl ein Kurzbericht, so wie im Heute Journal.
dr.musicJa, Beatle, genau so war es!
So isses!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Selbst Steffen Seibert entblödet sich nicht im Heute-Journal von rüstigen Großvätern zu sprechen.
dabei sah das alles andere als „rüstig“ aus…
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Dick Laurentdabei sah das alles andere als „rüstig“ aus…
Mir fehlt der Augenroll Smiley.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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keine Ahnung, wie der geht.
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So:
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Über die Qualität von Zeitungsartikeln: Der WAZ-Korrespondent schreibt in seinem Bericht über „Shine a Light“ nur etwas über „einen Bühnengast“. Er kennt also nicht einmal Jack White… Dann ist er natürlich prädestiniert dafür, für eins der größten Blätter NRW’s zu schreiben… Ich leg‘ mich wieder hin
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Everyone is a setting sun.KukolorumÜber die Qualität von Zeitungsartikeln: Der WAZ-Korrespondent schreibt in seinem Bericht über „Shine a Light“ nur etwas über „einen Bühnengast“. Er kennt also nicht einmal Jack White… Dann ist er natürlich prädestiniert dafür, für eins der größten Blätter NRW’s zu schreiben… Ich leg‘ mich wieder hin
Und das in der WAZ? Diesem Leuchturm der Kultur?
Na, dann, Gute nacht noch.--
...falling faintly through the universe...Bei Stern-Online steht:
„Die ersten Minuten dieses Films sind großes Kino: großartige Darsteller, grandioser Schnitt und eine Geschichte elaborierten Humors, wenn nämlich Regie-Titan Martin Scorsese und Popmonster Mick Jagger versuchen zusammen zu kommen, ohne auch nur einen Hauch ihrer Kontrollfreakigkeit preiszugeben. Das ist lustig, entspannt, und es macht großen Spaß zuzusehen. Besonders wenn Scorsese dann auch noch die wunderbaren Zeilen sagt: „Der Effekt würde Mick Jagger verbrennen? So richtig in Flammen aufgehen? Hm, wir wollen den Effekt, aber wir können doch nicht Mick Jagger verbrennen. Schade.“ Leider sind es aber eben nur die ersten Minuten.
[…]
Abhaken und ins Regal stellen
„Es ging darum, diesen Moment, diese Nacht, in Bernstein zu gießen“, sagt Jagger dann sehr poetisch und leckt sich über die großen Lippen. Ja. Und deshalb kann man die Stones jetzt theoretisch abhaken und ins Regal stellen. Aber natürlich nur, wenn man kein Fan ist.Keine Frage, es hat immer wieder nicht sonderlich begeistert aufgenommene Eröffnungsfilme gegeben. Doch wird man bei „Shine a Light“ einfach das Gefühl nicht los, dass es vor allem darum ging, diese alten Männer auf der Bühne sitzen zu haben. Und deshalb ist die Kritik hiermit auch zu Ende, denn zum Festivalglamour taugen die energisch-faltigen Bühnenveteranen allemal.“
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...falling faintly through the universe...Meine bescheidene Meinung:
Musik-Dokufilme sind nun mal keine cineastische Avantgarde – insofern weiß ich nicht, was all diese neunmalklugen Feuilletonisten erwarten. Shine A Light will ja nicht das Kino neu erfinden, sondern schlicht die berühmteste Rock’n’Roll Band der Welt bei der Arbeit abbilden. Ist doch okay. Und der Scorsese weiß wenigstens, wie man sowas macht.
Ansonsten ist es schon erstaunlich, welche Aufregung die vier dürren Männlein noch verursachen. Das ist doch viel interessanter als die mehr oder weniger große Einfalt, mit der sich die Feuilleton-Bubis an den Stones, die ja immer schon ein soft target waren, abarbeiten.
Bruckmaier hat’s in der Berlinale-Beilage der SZ noch am besten gemacht, obwohl auch er am Ende ein wenig nörgelig wurde.
Und die dummen Klischees von Buhrow, Seibert und Konsorten sind doch eh seit hundert Jahren dieselben. Ich freu mich schon drauf, wenn das Ganze gleich bei „Leute heute“ aufgearbeitet wird, schade eigentlich, dass Nina Ruge das nicht mehr macht, die hätte bestimmt persönlich Tante Jagger auf den Zahn gefühlt… Alles wird gut.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der HofackerMeine bescheidene Meinung:
Musik-Dokufilme sind nun mal keine cineastische Avantgarde – insofern weiß ich nicht, was all diese neunmalklugen Feuilletonisten erwarten. Shine A Light will ja nicht das Kino neu erfinden, sondern schlicht die berühmteste Rock’n’Roll Band der Welt bei der Arbeit abbilden. Ist doch okay. Und der Scorsese weiß wenigstens, wie man sowas macht.Dass Musikdokus auch cineastische Denkmäler, sogar avantgardistische Glanzwerke darstellen können, bewies seinerzeit Robert Frank eindrucksvoll mit seinem „Cocksucker Blues“-Spektakel, um mal bei den Rolling Stones zu bleiben.
Scorsese ist da eine ganz andere Baustelle, stellt die Kamera mal da hin mal dort hin, schneidet mit rasantem Speed (oder mit adäquater Trägheit wie in „Last Waltz“), kramt umständlich in den Akten, schiebt eine Impression nach links, einen Song nach rechts undundund.
Mir gehen die 4 Marionetten mittlerweile ähnlich intensiv auf den Keks, wie der betagte Maestro mit seiner drastisch überambitionierten, aber immer hohler werdenden Filmerei.
„Shine a Light“ will ich gar nicht sehen (in Wahrheit bin ich aber nur missgestimmt, weil ich dies Jahr kein Berlinale-Ticket habe).--
wenn du mich fragst: der „cocksucker blues“ ist vor allem erstmal ein ziemlich schlampig gemachter film, aber sowas halten ja viele für avantgarde…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Hofackerwenn du mich fragst: der „cocksucker blues“ ist vor allem erstmal ein ziemlich schlampig gemachter film, aber sowas halten ja viele für avantgarde…
Ich frag dich erst gar nicht.
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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