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AutorBeiträge
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1. If You Can’t Rock Me ****
2. Ain’t Too Proud To Beg ****1/2
3. It’s Only Rock ’n‘ Roll ****1/2
4. Til The Next Goodbye ****
5. Time Waits For No One *****
6. Luxury ***1/2
7. Dance Little Sister ****
8. If You Really Want To Be My Friend *****
9. Short And Curlies ***
10. Fingerprint File ***1/2Luxury klingt wie ein Demo (die Drums jedenfalls), ist aber ein widerborstiger Ohrwurm
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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1. If You Can’t Rock Me ****
2. Ain’t Too Proud To Beg ****1/2
3. It’s Only Rock’n’Roll *****
4. Till The Next Goodbye ****
5. Time Waits For No One *****
6. Luxury ****
7. Dance Little Sister ****
8. If You Really Want To Be My Friend ***
9. Short And Curlies ***
10. Fingerprint File *****BTW: Die geschwindigkeitskorrigierte Fassung von Fingerprint File (auf der SHM-SACD) schockt!!!
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IT’S ONLY ROCK’N’ROLL
Side One
1. If You Can’t Rock Me * * * *
2. Ain’t Too Proud To Beg * * * * ½
3. It’s Only Rock’n’Roll (But I Like It) * * * * ½
4. Till The Next Goodbye * * * * ½
5. Time Waits For No One * * * * *Side Two
1. Luxury * * * * ½
2. Dance Little Sister * * * *
3. If You Really Want To Be My Friend * * * *
4. Short And Curlies * * * *
5. Fingerprint File * * * * ** * * * ½
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God told me to do it.„If You Really Want To Be My Friend“ bekommt einen halben Stern weniger von mir, ansonsten sähe meine Wertung exakt genauso aus.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal Son“If You Really Want To Be My Friend“ bekommt einen halben Stern weniger von mir, ansonsten sähe meine Wertung exakt genauso aus.
Was..nur ***1/2 für so einen schönen Song?…schon allein wegen der sehr guten Gesangsleistung ****.
…bei mir ****1/2.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Side 1
1. If You Can’t Rock Me * * * *
2. Ain’t Too Proud To Beg * * * *
3. It’s Only Rock’n’Roll (But I Like It) * * * * ½
4. Till The Next Goodbye * * * * *
5. Time Waits For No One * * * * *Side 2
1. Luxury * * * * *
2. Dance Little Sister * * * 1/2
3. If You Really Want To Be My Friend * * * 1/2
4. Short And Curlies * * *
5. Fingerprint File * * * * *Gesamt: gute * * * *
Auch wenn die 2. Seite meines Erachtens nach etwas abfällt ein durchaus starkes Album.
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01. If You Can’t Rock Me ****1/2
Ein klassischer „Blues-Rocker“ im wahr’schen-Sinne! Toller Opener – „The band’s on stage and it’s one of those nights – the drummer thinks that he is dynamite – Oh yeah!“ Need I say more? #13102. Ain’t Too Proud To Beg ****1/2
Allein wie Keith die Gitarre im Intro auf die Zwei reinhält ist schon die halbe Miete. Ihr erstes Soul-Cover seit fast einer Dekade und sie nehmen sich diesen Temptations-Song mit großer Verve. Haben sie live leider nie so zwingend hinbekommen wie im Studio. #13803. It’s Only Rock ’n‘ Roll ****1/2
Der erste Stonessong, für den Woodie keine Credits bekam, obwohl er zu großen Teilen aus seiner Feder ist. Sogar seine Gitarrenspuren hat Keith noch mal neu eingespielt. Dafür haben ihn die Stones auch bei seinem ersten Soloalbum massiv unterstützt und ihrerseits auf etwaige Credits dort verzichtet. Sicher wäre ein Credit auf einer Rolling Stones-LP sehr viel lukrativer als auf einen Soloalbum des Faces-Gitarristen. Aber Woodie hat sich nie beschwert und ein Jahr später einen sehr lukrativen Job bekommen. Der Song? „I know it’s only Rock’n’Roll, but I like it!“. Say no more. #111
04. Til The Next Goodbye ****1/2
Wunderschöne Ballade, nie live aufgeführt, entweder wurde sie vergessen, oder sie haben sie nicht gut hinbekommen. In dieser Studioversion jedenfalls grandios. Mick Taylor brilliert an der Slideguitar, Jagger schmachtet und Richards schrammelt die Westergitarre und singt unnachahmliche Backingvocals. Geile Band. #11805. Time Waits For No One *****
Höhepunkt der Platte. Erstaunlich altersweiser Text. Sehr spezieller Schlagzeuggroove für Stonesverhältnisse. Ungewöhnliche Harmonien. Und dass Taylor für die Nummer keinen Credit bekam, mag wohl mit ein Grund gewesen sein, sich von der Band trennen zu wollen. Auch nie live gespielt. Vielleicht ja jetzt auf der 14 on fire-Tour. Würde doch passen und Taylor ist ja auch wieder mit von der Partie. #6406. Luxury ***1/2
Interessante Kombination aus Keiths open-G-Chords und Reggae-Feel als Halftime. Eingängige Melodie und ironischer Text (oder war das ernst gemeint, Mick?). Nett, aber fällt gegen die Stand-out-Tracks der LP deutlich ab. #27207. Dance Little Sister ***1/2
Der schwächste Song der Platte, aber immer noch eine Nummer mit mehr Licht als Schatten. Drive, eine catchige Melodie und eine tighte Performance punkten. Trotzdem nicht gerade die originellste Nummer im Stones-Kosmos. Sowas haben sie schon weitaus zwingender hinbekommen. #29608. If You Really Want To Be My Friend ****1/2
Zwischen den eher unspektakulären Songs der zweiten Seite versteckt sich diese grandiose Ballade, die unglaublich gut arrangiert, gespielt und produziert wurde. Und Jagger setzt gesanglich noch einen oben drauf. Dass sie die nie live versucht haben, wird mit Sicherheit dem Umstand geschuldet sein, dass eine Liveversion wohl kaum eine Chance gehabt hätte, in die Nähe der Qualität dieses Tracks zu kommen. Hammer. #10709. Short And Curlies ***1/2
Ein left-over aus den Goats Head Soup-Sessions. Ein geshuffleter Blues, bei dem Ian Stewart mal wieder glänzen kann. Sowas liegt ihnen, da brennt nichts an. Aber halt auch schon x-mal gebracht. Trotzdem cool. #27310. Fingerprint File *****
Und zum Abschluss noch mal ein Höhepunkt. Und auch ein neues Terrain, das sie mit diesem düsteren Hard-Funk betreten. Die Gitarre, die man Richards zuschreiben möchte, ist beängstigend, man bekommt den Impuls sich vor ihr wegzuducken. Angeblich ist es jedoch Jagger, der sie spielt, während Keith die Wah-Wah-Gitarre übernimmt und Taylor am Bass zu hören ist. Wyman spielt Synthie. Hat er live 1975 auch gemacht. Und Jagger Gesang ist auch eher verstörend. Der Text erscheint auch heute noch bedrückend aktuell. Heftige Nummer. „Good night, sleep tight“ #91--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHerzlichen Dank für die Track-by-Track-Kommentare, j.w.! Sehr gerne gelesen. Besonders auch die detaillierten Informationen. Mal sehen, ob ich die nächsten Tage die Zeit finde für eine ausführliche Track-by-Track-Antwort. Jetzt ist es zu spät.
ich schließe mich auch an, j.w. ! Ich habe es auch mit großer Begeisterung gelesen (selbst, als kein großer RS Fan)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Platte ist insofern was Besonderes für mich, weil sie meine erste Stones-LP war, die ich bei Erscheinen mitbekommen habe. Die erste Single war „Angie“, tja. Ein vier Jahre älterer Spielkamerad in der Straße erzählte mir, man könne „Silver Train“, die B-Seite, nur richtig hören, wenn man eine bestimmte Musikanlage mit ganz besonders eingestellten riesigen Boxen besäße, die einen bestimmten im Song verborgenen Soundeffekt erst zur Geltung bringen würde, oder sowas. Total herbeifantasierter Quatsch, den ich als 12-Jähriger natürlich glaubte. Die erste Platte der Stones, die ich kennenlernte, war „Rolled Gold“, glaube ich, oder so eine nachträglich auf den Markt gebrachte Decca-Single von „Satisfaction“ mit „The Under Assistant West Coast Promotion Man“ als B-Seite. Ich brauchte mehrere Jahre, um herauszufinden, was „Under Assistant West Coast Promotion Man“ bedeutete. Egal.
Mein LP-Exemplar von „It’s Only Rock’n Roll“ hat eine Welle, auf der die Nadel hüpft, als würde sie für den Super-G trainieren. Hoffe, es geht gut. Ist aber nicht mein damals selbst gekauftes Exemplar – das ist längst wieder verkauft – sondern eins, das ich meinem Schwager vor einigen Jahren abgeschwatzt habe.
Side 1
1. If You Can’t Rock Me ****
Gefällt mir in seiner Grundstruktur gut, wer hätte das gedacht. Watts findet einen überzeugenden Groove mit dem kurzen Break mittendrin. Auch der Part mit den „lovely Ladies“ treibt schön mühelos nach vorne. Das Interlude mit dem Bass-Motiv, um das sich die Gitarre schlängelt, dann das anschließende kurze Solo (Richards?) sind auch gelungen. Jagger bereitet mir hier ein paar kleinere Sorgen, weil er mir wieder ein bisschen zu übertrieben singt: „The drummer thinks he’s dynamite –ah, uh ye-ah!”, diese Verziehrung am Ende des Verses finde ich unnötig, auch wenn’s sicher ironisch gemeint ist, also eigentlich dadurch wieder Sinn macht. Das sind aber nur kleine Mäkeleien eines ansonsten spannenden Stücks Musik. Auf „It’s Only Rock’n Roll“ hat Jagger ansonsten seine Manierismen größtenteils gut im Griff, oder sie sind besser eingesetzt, wie im Titelsong. Überhaupt zeigt die ganze Platte ihn als überzeugenden und variablen Sänger.2. Ain’t Too Proud To Beg ****
Mit den Temptations haben die Stones irgendwie ein Ding am Laufen. Wie mit „Just My Imagination“ vier Jahre später gelingt ihnen auch hier eine gute Interpretation. Auf Rock gebürstet aber mit diesem upliftenden Gefühl, das viele Motown-Songs charakterisiert. Und der Richards‘sche voll durchgeschrängte G-Akkord ist wirklich toll. Ebenso der Synthie, der sich da noch ins Schrängen mischt. Sowieso hört man an vielen Stellen der Songs die Sorgfalt, die die Stones in die Platte gelegt haben müssen. Was umso erstaunlicher ist, weil Richards möglicherweise ab und an nicht anwesend war und Jagger zusammen mit Mick Taylor einen Teil der Songarbeit wuppen musste. Was letzterem aber keine Credits einbrachte… (siehe den sehr lesenswerten und kenntnisreichen Track-By-Track-Kommentar von j.w.)3. It’s Only Rock’n’Roll (But I Like It) *****
Ich weiß nicht, welcher Schlagzeuger hier spielt, aber falls es tatsächlich Charlie Watts sein sollte, ist das mit Abstand das Eleganteste, was ich von ihm kenne. Ein Rhythmusuntergrund von erlesener, federnder Brillanz, gleichzeitig leicht und schwer. In seiner Gesamtheit mit Bass und Rhythmusgitarre eine total meisterhafte Groove-Legung, die ich so vielleicht eher der Hausband von Hi-Records oder Muscle Shoals zugetraut hätte. Eben so lässig in a southern-style. Also hoher Respekt, wer immer auch daran beteiligt war. Überhaupt ein toller Song, der sich auch mit der Erwartungshaltung des Publikums und der (zunehmenden?) Genervtheit des Protagonisten beschäftigt.4. Till The Next Goodbye *****
Wäre auch ein Höhepunkt auf “Sticky Fingers” gewesen. Die Slide ist wirklich toll, ebenfalls die akustische Gitarre, ich kann sowieso keinen Schwachpunkt erkennen. Für mich auch eine der besten Gesangsleistungen Jaggers.5. Time Waits For No One *****
Wieder ein guter selbstreflexiver Song. Tolle Umsetzung auch mit den tickenden Drums. Mick Taylor hat eines seiner besten Solos überhaupt, weil er das Zeitthema irgendwie schafft zu transzendieren. Ich bilde mir ein, aus seinem Solo sogar einen Kommentar herauszuhören, dass das Vergehen von Zeit unterschiedlich schnell empfunden wird bzw. Zeit mit zunehmendem Alter schneller vergeht. Irre, sowas mit einem Gitarrensolo ausdrücken zu können!Side 2
1. Luxury ****
Hübsches kleines Lied. Jagger singt sehr offen, als würde er Atem- und Stimmapparat maximal entspannen. Ich kenne keinen Song, wo er ähnlich klingt. Schön ist die Freundlichkeit, mit der der Songs rollt, obwohl das Thema ja eher nicht so freundlich ist. Kleine melodische Schlenker werden außerdem verbaut. Das Gitarrensolo ist ein bisschen ideenarm. Reggae-Anleihen wie j.w. sie hört, kann ich nicht erkennen, höchstens im gleichförmigen Flow.2. Dance Little Sister **
Recht ideenloser Boogie-Rock. Nichts für mich.3. If You Really Want To Be My Friend *****
Ganz bezaubernd. Tolle Gesangsunterstützung von Blue Magic (wer ist das?). Hat so eine Stimmung, die mich an meine heimliche Lieblingsplatte von Dr. John erinnert, nämlich an „City Lights“. Wenn so Studiocracks in L.A. einen entspannten und inspirierten Abend im Studio haben und danach noch in gepflegter Ambiente einen Drink nehmen. Weiß auch nicht, warum ich das so assoziiere.4. Short And Curlies ***1/2
Wollte ich eigentlich in der Luft zerreißen, finde ich aber als kurzen Zwischensong zwischen den 6-Minütern gelungen. Hat was Aufheiterndes, eine kleine verdiente Erfrischung zwischen Soul und begründeter Paranoia.5. Fingerprint File *****
Ich weiß nicht, ob Jagger hier nur eine Rolle spielt wie beim Midnight Rambler, oder ob der Song auch Erlebtes verarbeitet. In seiner New Yorker Zeit Mitte der 1970er hat er zumindest eine kurze Zeit mit Lennon zusammengearbeitet, der ja auf jeden Fall unter Beobachtung stand. Das über Jagger eine Akte bei den amerikanischen Behörden existierte, halte ich für wahrscheinlich. Für Richards sowieso. Aus der Quelle des Getriebenseins (von den Erwartungen des Publikums, von den Behörden, den Drogenfahndern, dem Älterwerden, der allgemeinen musikalischen Entwicklung) schöpfen sie in den 1970ern sowieso viel Kreativität, siehe auch „Some Girls“, „Shattered“, „Before They Make Me Run“, „It’s Only Rock’n Roll“, „Time Waits For No One“, eigentlich auch „Coming Down Again“ als sehnsuchtsvoller Gegenpol. Die Paranoia inszenieren die Stones auf „Fingerprint File“ jedenfalls sehr überzeugend. Einer ihrer stärksten Songs überhaupt. Ein kriechender, brummender Funk, der dich instinktiv aus dem Straßenlaternenlicht zieht. Und wenn nicht sowieso klar wäre, dass es schon immer eine geheimdienstliche Überwachung von Individuen gegeben hat – technisch immer auf dem neuesten Stand – könnte man den Song aktueller kaum nennen: „These days it’s all secrecy and no privacy“. Man müsste nur die Wahl der technischen Mittel anpassen, dann könnten die Lyrics 1:1 von heute stammen. Könntest du bitte nochmal erklären, welche Gitarre Jagger spielt, j.w.? Diese abgehackte, die manchmal kleine Splitter in den Song wirft, um sich vor den Verfolgern einen Vorsprung zu verschaffen?Fazit: Bin überrascht, wie gut das Album noch ist. ****1/2
Sorry, ist ein bisschen sehr lang und schwafelig geworden.
Über die Stones sind schon so viele Worte verloren worden, da kommt es auf Deine recht Unterhaltsamen echt nicht an. Erfreulich schön besternt, nix zu maulen.
Und dem j.w. schenke ich noch ein paar halbe Sternchen zu seiner amüsanten und interessanten Sicht der Platte.;-)
DIE sieht ja sogar der wahr manchmal besser………--
Bis eine(r) heult.............. Contre la guerrewahrSorry, ist ein bisschen sehr lang und schwafelig geworden.
Ganz und gar nicht! War ein Vergnügen zu lesen!
Du hast ein sehr gutes Ohr und Verständnis für die Spielweise der Stones, auf dem Titeltrack ist in der Tat nicht Charlie, sondern Kenny Jones zu hören. Statt Bill Wyman ist es auch Willie Weeks, der den Bass bedient. Wie gesagt, der Track entstand in einer Kooperation zwischen Jagger und Wood während der Arbeit an Ron Woods Solo-LP. Und da spielten dann die, die gerade anwesend waren. Als dann klar wurde, dass der Song eine Stones-Nummer werden sollte, hat Keith, der damals auch schon ständig bei Wood abhing, dann die Gitarren noch mal neu eingespielt.
Und was die Gitarre bei Fingerprint File betrifft, ist es wohl tatsächlich, die laute, bedrohliche Rhythmusgitarre, die Jagger spielt. Obwohl es so total nach Keith klingt. Was kein Einzelfall ist. Viele der heftigen, krass klingenden Rhythmusgitarren auf Stonesaufnahmen, stammen von Jagger.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDanke an euch beide da oben für das nette Feedback.
Extradank für die Infos über die Besetzung beim Titeltrack. Das mit Jaggers Gitarre ist eine Information, über die ich mich ebenfalls sehr gefreut habe. Hätte nicht gedacht, dass Jagger gitarrenmäßig so präsent ist. Überzeugend präsent. Von ihm muss dann auch die ähnlich klingende Rhythmusgitarre auf „Shattered“ stammen. Ich habe mich immer gefragt, wie man die Gitarrenparts von Jagger identifizieren könnte. Ist ja nicht immer alles so einfach in dem ganzen Gewebe. Nun bin ich einen Schritt weiter. Ich glaube, Watts erwähnte auch mal, dass Jagger einen sehr eigenen Stil an der Gitarre hätte. Kann ich nur bestätigen.
Mmmmhm. Das sind durchaus interessante Infos und Denkansätze, denn ich habe nie gross darauf gehört, wer jetzt mit welcher Gitarre über welchen Amp welches Overdub gespielt hat. Ob auf „Let it bleed“ jetzt Al K. oder Nicky H. auf Track 5 Keyboard spielen oder Leon R. ——– geschenkt. Ich müsste jetzt ewig lang überlegen, welcher Song Track 5 überhaupt ist. Da bin ich vielleicht nicht „nerdig“ genug. Und spiele viel zu schlecht und uninteressiert Gitarre. Klar fielen auch mir immer diese Jimmy Miller- Drums auf, das KONNTE NIEMALS Charlie sein. Aber mich interessierte mehr das, mir fehlt ein rockendes Wort gerade, „packet“ The Rolling Stones. In welcher Besetzung auch immer…….
Meint Ihr, ich sollte da endlich was ändern? Mehr auf die Jagger- Gitarre hören?
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreStormy MondayMmmmhm. Das sind durchaus interessante Infos und Denkansätze, denn ich habe nie gross darauf gehört, wer jetzt mit welcher Gitarre über welchen Amp welches Overdub gespielt hat. Ob auf „Let it bleed“ jetzt Al K. oder Nicky H. auf Track 5 Keyboard spielen oder Leon R. ——– geschenkt. Ich müsste jetzt ewig lang überlegen, welcher Song Track 5 überhaupt ist. Da bin ich vielleicht nicht „nerdig“ genug. Und spiele viel zu schlecht und uninteressiert Gitarre. Klar fielen auch mir immer diese Jimmy Miller- Drums auf, das KONNTE NIEMALS Charlie sein. Aber mich interessierte mehr das, mir fehlt ein rockendes Wort gerade, „packet“ The Rolling Stones. In welcher Besetzung auch immer…….
Meint Ihr, ich sollte da endlich was ändern? Mehr auf die Jagger- Gitarre hören?
Nein! Ich höre die Stones wie Du. Ist mir vollkommen wumpe, wer da gerade ausgeholfen hat.
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Schlagwörter: 1974, It’s Only Rock ’n Roll, The Rolling Stones
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