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Ja, so ein Schlusssatz muss mal (wieder) sein!
Muss man immer Opfer dieser einstimmigen Jubelarien werden, wenn auch größtenteils objektiv nachzuvollziehen ist, dass die Songs schon ziemlich schwächeln..? Ich denke nicht! Deshalb geht das Fazit an die, die das Album noch nicht haben.@ Mick67: Polemik alleine macht Deine Wertung nicht glaubwürdiger. Oh, warte: Du hast ja gar keine eigene Wertung abgegeben. Bitte nachholen, oder Kommentar zurückziehen.
Nachtrag: Schaut euch mal die Bewertung von Jenso an: Er gibt gerade mal drei von zehn Songs *****, und dennoch soll das Album insgesamt ***** wert sein. Wie passt das zusammen? Es ist zwar nicht alles Rechnerei, aber die Songs machen doch das Album aus, oder?
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Werbung@ Senol:
Dass die Bewertung eines Albums nicht zwangsläufig auch dem Durchschnitt der Einzelwertungen der Songs entsprechen muss, haben wir hier lang und breit diskutiert. Bitte nachlesen, habe keine Lust das alles nochmal auszuführen.Ansonsten sei Dir Deine Sichtweise von Ya-Yas unbenommen, Dein Schlusssatz nimmt der ansonsten ja auf jeden Fall respektablen Argumentation allerdings die, sagen wir mal Satisfaktionsfähigkeit, die eine ernsthafte Auseinandersetzung ermöglichen wurde. Sorry, aber auf der Ebene wird das nichts.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSENOL PIRGONJa, so ein Schlusssatz muss mal (wieder) sein!
Genau! Aus Prinzip!
SENOL PIRGONMuss man immer Opfer dieser einstimmigen Jubelarien werden, wenn auch größtenteils objektiv nachzuvollziehen ist, dass die Songs schon ziemlich schwächeln..?
Quark auf DEINE Objektivität! Hier schwächelt kein einziger song.
SENOL PIRGON @ Mick67: Polemik alleine macht Deine Wertung nicht glaubwürdiger. Oh, warte: Du hast ja gar keine eigene Wertung abgegeben. Bitte nachholen, oder Kommentar zurückziehen.
Ich zieh gar nichts zurück. Außerdem, gleich Post #2 enthält meine Wertung. Bei der Vielzahl der Posts hier im Thread kann das schon mal durchrutschen.
SENOL PIRGONNachtrag: Schaut euch mal die Bewertung von Jenso an: Er gibt gerade mal drei von zehn Songs *****, und dennoch soll das Album insgesamt ***** wert sein. Wie passt das zusammen? Es ist zwar nicht alles Rechnerei,…
Eben!
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Kann ja jeder sehen wie er will….
Für mich ist es das Live -Album der Stones, (und eines der besten Rock-Live- Alben überhaupt)es spiegelt die damalige noch „kleine“ Besetzung hervorragend wieder, ist packend vorgetragen und ohne Schnickschnack eingespielt. Rauh und rockend. Gefällt mir beser als alle späteren, oftmals überproduzierten Live-Sachen der Stones. Die Songauswahl ist Klasse und gerade bei „Symapthie“ kann ich nichts geschrammeltes hören. Von allen gehörten und live gesehenen Live-Versionen ist dies für mvih die herausragende. Ich kann da keine Schwachpunkte erkennen, wohl aber monolitische, herausragende Highlights wie eben „Sympathie“ , „Midnight Rambler“ oder „Stray Cat Blues“, „Love In Vain“. Es dokumentiert hervorragend die Band in der Mitte ihrer wohl besten Phase ( 1968 -1974)und verdeutlicht welch wichtige Rolle Mick Taylor seinerzeit in der Band gespielt hat.
Vielleicht ist es aber auch nur Nostalgie, die Platte lief seinerzeit mindestens 1 Jahr fast täglich bei mir. Lange her…
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Doch viel,viel lauter noch sind die, die nix zu sagen haben... [/SIZE]Wozu wird dann überhaupt ein Song-TÜV eingerichtet, wenn man nicht anhand der Einzelbewertungen auch das Gesamtbild nachvollziehen kann?
Und, Mick, Dein Post # 2 ist kein Song-TÜV, sondern eine Zusammenfassung, die allenfalls in die Band-Katalog-Kategorie passt. Ich bin einfach nur enttäuscht davon, wie Leute allen Ernstes behaupten, diese schludrigen Live-Fassungen könnten mit den Studioversionen mithalten und ohne genauere Erläuterung Höchstwertungen einfahren.
@ Jan W.: Satisfaktionsfähigkeit?! Also, zusammengefasst: Die Stones dürfen jeden Quark veranstalten, und weil man es gewohnt ist, bleibt es dabei: ***** – oder was willst Du damit sagen?
Ich bin um eine ernsthafte Auseinandersetzung bemüht, das will ich hier mal festhalten. Damit hier keiner Polemik unterstellt – aber dann wäre es schön, wenn auch ihr mal euren Standpunkt begründet, damit man es mal nachvollziehen kann….--
@ Senol:
Satisfaktionsfähig hat nichts mit I can’t get no Satisfaction oder so zu tun, sondern ist ein Begriff aus der Zeit als Ehrenmänner ihre Konflikte noch mit Säbeln austrugen – allerdings nur wenn der Gegenüber auch ein solcher war – andernfalls galt er als nicht satisfaktionsfähig und ihm wurde die „Ehre“ des Fechtduells versagt.
Natürlich kann sich hier jeder kritisch mit den Stones auseinandersetzten – ich habe auch keine Probleme mit Deiner Bewertung von den YaYas-Tracks, aber wenn jemand so wie Du auf so einen peinlichen Schlusssatz pocht und dann den auch noch verteidigt, kann ich Dir nicht die „Ehre“ einer (gewaltfreien) Auseinandersetzung über die Platte zuerkennen. Da ich Dich sonst hier als einen sehr wohl „ehrenvollen“ Musikliebhaber wahrgenommen habe, habe ich allerdings noch Hoffnung, dass das noch was wird!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDer Schlusssatz sollte nicht provozierend gemeint sein und schon gar nicht platt. Vielmehr konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie jmd., der den Unterschied zu den Studiofassungen hört, immer noch behaupten kann, die Livefassungen wären ebenbürtig. Ich habe mir keinesfalls das Recht entzogen gefühlt, mich kritisch zu äußern…
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mich ganz klar eine der besten Liveplatten überhaupt. Düster, unheimlich, fast eine gewalttätige Atmosphäre. Die Stones auf dem Höhepunkt.
Ohne Zweifel: *****
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Jan Wölfer
Natürlich kann sich hier jeder kritisch mit den Stones auseinandersetzten – ich habe auch keine Probleme mit Deiner Bewertung von den YaYas-Tracks, aber wenn jemand so wie Du auf so einen peinlichen Schlusssatz pocht und dann den auch noch verteidigt, kann ich Dir nicht die „Ehre“ einer (gewaltfreien) Auseinandersetzung über die Platte zuerkennen. Da ich Dich sonst hier als einen sehr wohl „ehrenvollen“ Musikliebhaber wahrgenommen habe, habe ich allerdings noch Hoffnung, dass das noch was wird! Über den Schlussatz kann man streiten, insgesamt ist Senols Einschätzung durchaus diskutabel. Ich verstehe sowohl Senol, der vielleicht mal ein Zeichen setzen wollte, als auch Jan, dessen Sorge eben ist, dass das hier entgleisen könnte wie in den Beatles-Threads. Ich bin mir allerdings fast 100% sicher, dass das nicht Senols Ziel oder Absicht ist. Vielleicht kommt der Satz einfach nur zum falschen Zeitpunkt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hast Du bestens erkannt, nail75! Du solltest mein persönlicher Berater werden…;-)
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Hmm ich mag das Album auch sehr gerne, aber ich kann Senol irgendwo auch verstehen.
Die Studio Versionen sind mit Ausnahme von Midnight Rambler alle stärker als die YaYas Versionen. Man nehme nur mal Jumpin Jack Flash, im Original irgendwie viel mitreißender und elektrisierender, die Live Versionen kommt dagegen tatsächlich ein wenig schwerfällig daher.
Allerdings muss man auch zugeben, dass die Studio Version eigentlich auch nicht mehr zu toppen ist.
Bei den anderen Songs ist es ähnlich, Street Fighting Man hat im Original ebenfalls viel mehr Punch als hier, der Stray Cat Blues ebenso.
Mein Höhepunkt der YaYas Out ist die Sympathy Version. Mick Taylors Solo raubt mir immer wieder den Atem. (Im Zweifelsfall bevorzuge ich aber immer noch das Original, mit seinen Whuhuuus und dem Samba Rhytmus).Denke das YaYays Out eher von seiner dunklen, bluesigen Gesamtatmosphäre lebt. Songbirds Beschreibung triffts da ganz gut.
Insgesamt würde ich dem Album **** oder eher ****1/2 geben. Mit Sicherheit das beste Stones Live Album, aber insgesamt gesehen gibts noch fulminantere Live Alben als dieses hier. Trotzdem ein Klassiker durch und durch.--
Klar, JJF ist im Original unantastbar, musikalisch, historisch, sonisch. Umso enttäuschender eben die zähe Darbietung auf dem Live-Album. Eigentlich sind meine **** für den Track da sogar noch zu hoch. Aber was soll’s? Die Diskrepanz sollte man in der Bewertung nachvollziehen können.
Übrigens finde ich keine der Soli auf dem Album besonders bemerkenswert, das bei „Sympathy“ am allerwenigsten. Das hätte jede halbfitte Band packender hinbekommen. Dabei ist ja gerade das das Besondere an den Stones: „Mucker“ ist das Letzte, was sie sind/sein wollen.
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Okay, dann will ich auch noch mal konkret das Album beleuchten:
01. Jumpin‘ Jack Flash ****1/2 – KEINE Liveversion toppt die Studioaufnahme, die für mich die #1-Single der Stones ist. Aber ich liebe diese etwas entspannter gespieltere Liveversion und würde mir wünschen, sie würden den Song heute mal wieder so spielen wie damals.
02. Carol ***** – Wunderbare Berry-Coverversion – großartiger Beat – mitreißend und trotzdem nicht treibend, ja fast entspannt trotz dem Tempo – unglaubliches Feeling der Band!
03. Stray Cat Blues ***** – Hammerversion. Ebenbürtig dem wunderbaren Beggars-Original, weil ein so anderer Ansatz gewählt wurde, der in dieser Besetzung so wunderbar funktioniert.
04. Love In Vain ***** – Für mich besser als die Studioversion!
05. Midnight Rambler ***** siehe Love in vain!
06. Sympathy For The Devil ***** siehe SCB und JJF!
07. Live With Me ***** siehe Love in vain!
08. Little Queenie **** Wenn die Platte einen Schwachpunkt hat, dann ist es dieser Track. Aber wenn das Scheitern ist, dann will ich ewig scheitern!
09. Honky Tonk Woman ****1/2 Kann das Original der Olympic Studios nicht toppen, aber ist eine tolle Liveversion!
10. Street Fighting Man ***** Auch hier wieder ein grundsätzlich anderer Ansatz als auf Beggars Banquet, aber die Power mit der hier der Song aus HTW herauskommt ist umwerfend. Später (72/73) haben sie den Song NOCH schneller gespielt (im Verbund mit JJF) und damit an vielen Abenden die Feder überspannt, aber diese Version ist klasse.Fazit: ***** – vor allem weil dieses Livealbum einerseits die Band in einer Periode besser dokumentiert als die angrenzenden Studioalben und anderseits, weil diese Liveversionen wirklich eigenständige Höhepunkte sind und sich bewusst neben die Studioversionen stellen und dabei souverän bestehen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan Wö04. Love In Vain ***** – Für mich besser als die Studioversion!
Findest Du gar nicht, dass die cleanen E-Gitarren der Melodie ihren Reiz nehmen? Die Akustikgitarren heben die Wehmut der Melodie doch besser hervor.
Jan Wö
06. Sympathy For The Devil ***** siehe SCB und JJF!Ohne den markanten Samba-Beat, die ganzen raffinierten Percussions
und mit dem rudimentären Geschrammel!?Jan Wö
Aber wenn das Scheitern ist, dann will ich ewig scheitern!Arne Willander lässt grüßen (erinnert sich noch jmd. an den „Typewriter“-Artikel, in dem er den Spruch abgelassen hat?)!;-)
Danke, Jan. Mehr wollte ich doch gar nicht.
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@SENOL PIRGON
Ich glaube, Dein grundlegend falscher Ansatz ist, die Live Versionen mit den Studio Versionen zu vergleichen. Die Stones waren schon immer eine einzigartige Liveband, die es verstanden hat, live ihren songs ein ganz anderes (nicht immer besseres) Leben einzuhauchen. Und bei GYYYO ist dies besonders gut gelungen.
Jans Einschätzungen zu den einzelnen Songs kann ich zu 100 % unterschreiben.Allein Keiths Sympathy Solo ist für mich immer noch der Maßstab, von dem er z.B. am Mittwoch weit weit entfernt war.
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