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WerbungIrrlichtSauber ausgearbeitete Texte. Ich kann tatsächlich das Meiste genau so unterschreiben, auch wenn ich mitunter andere Favoriten habe und die Schwachstellen anders verlagert sehe (ich empfinde „Happy“ als den Ausschlag nach unten). „Torn and frayed“ fasziniert mich übrigens auch nicht besonders.
Danke fürs nette Feedback. Zu „Happy“: Songs, auf denen Richards singt, bekommen von mir meist einen Bonus. Aber auch so finde ich ihn gut. Hat eine gewisse Stringenz. Spielte auf dem Basistrack ausm Keller eigentlich überhaupt noch ein anderer Stone mit?
wahr Spielte auf dem Basistrack ausm Keller eigentlich überhaupt noch ein anderer Stone mit?
Jagger singt mit und Taylor spielt Sologitarre.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ wahr: Auch wenn ich manches anders sehe (ich mag die Rocksongs aus dieser Zeit!), habe ich Deine Zeilen mit Interesse und Vergnügen gelesen. Vielleicht kann ich ja mal so detailliert die Songs Revue passieren lassen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIrrlichtSauber ausgearbeitete Texte. Ich kann tatsächlich das Meiste genau so unterschreiben, auch wenn ich mitunter andere Favoriten habe und die Schwachstellen anders verlagert sehe (ich empfinde „Happy“ als den Ausschlag nach unten). „Torn and frayed“ fasziniert mich übrigens auch nicht besonders.
Das sind Aussagen, die auf mich wie ein Tritt in die Magengrube wirken.
„Happy“ ist 100% Keith Richards. Ich kenne keinen anderen Song, der so auf den Interpreten so zugeschnitten ist wie „Happy“. Da kommt nur noch „Before They Make Me Run“ mit. Und „Torn And Frayed“ ist einfach nur pure Magie. Da muß man schon Hornhaut auf der Seele haben, wenn man hier nichts fühlt oder nicht fasziniert ist.zu Wahr:Rip This Joint: „Schnelles 50s Rock’n’Roll-Gerumpel, das zu nichts führt.“ Hä? Zu was soll es denn führen? Allein das geniale Piano von Nicky Hopkins ist schon 4 von 5 Sterne wert.
j.w.…Vielleicht kann ich ja mal so detailliert die Songs Revue passieren lassen.
Nee, bei EOMS fällt mir das schwer, ich will das auch gar nicht. Es ist ein Do-Album aus einem Guss, bei dem jeder Song richtig sitzt. Wenn ich allein an den Übergang vom „Ventilator Blues“ zu „Just Wanna See His Face“ höre, das passt doch großartig. Da jetzt „face“ bewertungstechnisch zu isolieren, macht Null Sinn für mich.
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Mick67“Happy“ ist 100% Keith Richards. Ich kenne keinen anderen Song, der so auf den Interpreten so zugeschnitten ist wie „Happy“.
Meinetwegen, ich mag Songs wie „You got the silver“ dennoch mehr. „Happy“ hat an ein paar furiose Gitarrensalven, den Song selbst finde ich dennoch ziemlich bland (eigentlich ist es ja nur eine Hook in Dauerschleife).
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Hold on Magnolia to that great highway moonj.w.@ wahr: Auch wenn ich manches anders sehe (ich mag die Rocksongs aus dieser Zeit!), habe ich Deine Zeilen mit Interesse und Vergnügen gelesen. Vielleicht kann ich ja mal so detailliert die Songs Revue passieren lassen.
Danke für den Kommentar. Gute Idee mit dem Revue passieren. Ich würd’s gerne lesen.
wahr
4. Loving Cup *****
Wieder mischt Jimmy Miller bei den Percussions mit. Ich wette, von ihm kommen auch die mächtigen Trommelschläge zwischen „Give a little drink…“ BAMM BAMM BABAMM!!! „… of your lovin‘ cup!“. Ich würde auch wetten, die Drums inklusive der gleichen Effekte auf „Salt of The Earth“ hat er ebenfalls zu verantworten. Unverkennbar Jimmy Miller.Ist das wirklich verbürgt?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Mick67Das sind Aussagen, die auf mich wie ein Tritt in die Magengrube wirken.
„Happy“ ist 100% Keith Richards. Ich kenne keinen anderen Song, der so auf den Interpreten so zugeschnitten ist wie „Happy“. Da kommt nur noch „Before They Make Me Run“ mit. Und „Torn And Frayed“ ist einfach nur pure Magie. Da muß man schon Hornhaut auf der Seele haben, wenn man hier nichts fühlt oder nicht fasziniert ist.Hoffe, du hast Hornhaut in der Magengrube. : )
Mick67zu Wahr:Rip This Joint: „Schnelles 50s Rock’n’Roll-Gerumpel, das zu nichts führt.“ Hä? Zu was soll es denn führen? Allein das geniale Piano von Nicky Hopkins ist schon 4 von 5 Sterne wert.
Es poltert einfach nur schnell vor sich hin. Anfangs vor Jahrzehnten war ich davon beeindruckt, weil’s wie ein Überfallkommando wirkt. Das hat sich aber recht schnell abgenutzt. Heutzutage überspringe ich’s einfach. Vielleicht kommen auch wieder andere Zeiten. Hören und bewerten von Musik ist ein dynamischer, wechselhafter Prozess.
pink-niceIst das wirklich verbürgt?
Keine Ahnung. Ich vermute es nur. Müsste ich mal nachprüfen. Ich bilde mir ein, das heraushören zu können. Wenn die Drums viel auf dem Beat spielen, ist’s Watts, wenn sie viel den Beat umspielen, ist’s Miller. Ich mache heute Abend mal den Selbstversuch mit „Salt Of The Earth“. Vielleicht weiß ja auch einer der Stones-Aficionados hier näheres.
Sehe gerade, deine Frage bezieht sich auf „Loving Cup“. Miller spielt dort zumindest Percussion. Ich weiß nicht, ob Watts zusätzlich die Drums bedient.
wahrKeine Ahnung. Ich vermute es nur.
WIKI:#
Recording of the version of „Loving Cup“ that appears on Exile on Main St. started in December 1971 at Los Angeles‘ Sunset Sound Studios and lasted until March 1972. Mick Jagger performs lead and backing vocals withKeith Richards. Richards also performs the song’s guitars. Bass and drums are provided by Bill Wyman andCharlie Watts, respectively. Piano is provided by Stones‘ recording veteran Nicky Hopkins. Saxophone is byBobby Keys and both trumpet and trombone are by Jim Price. The album’s producer, Jimmy Miller, provides the maracas. It is not known who plays the steel drum.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceWIKI:#
Danke. Dann ist’s also doch Watts. Wo kommt denn da eine Steel Drum vor? Habe ich nie rausgehört.
„Happy“ übrigens – dort spielt Miller – hat doch einen ziemlichen geraden Drum-Sound, ich dachte aus der Erinnerung heraus, er wäre verspielter. Den hätte ich jetzt beim Hören mit verbundenen Augen Watts zugeordnet, hätte also falsch gelegen. Scheint also doch nicht alles so einfach zu sein mit der Zuordnung Miller/Watts. :)
wahrSpielte auf dem Basistrack ausm Keller eigentlich überhaupt noch ein anderer Stone mit?
j.w.Jagger singt mit und Taylor spielt Sologitarre.
Aber wurden sie nicht später erst drübergemischt? Ich dachte, der Basistrack wäre ohne einen weiteren Stone zustandegekommen, als zufällig im feuchten Keller kurz mal alles funktionierte, die Saiten tatsächlich einen ganzen Song durchhielten ohne zu verstimmen und Richards mit ein paar anwesenden Gästen und Jimmy Miller in den frühen Morgenstunden den einen take durchspielte.
So ähnlich:
Keith RichardsHappy was something I did because I was for one time EARLY for a session. There was Bobby Keys and Jimmy Miller. And we were in the South of France, it was at the time we were recording Exile. We had nothing to do and had suddenly picked up the guitar and played this riff. So we cut it and it’s the record, it’s the same. We cut the original track with a baritone sax, a guitar and Jimmy Miller on drums. And the rest of it is built up over that track. It was just an afternoon jam that everybody said, Wow, yeah, work on it.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.So ähnlich:
Danke. Dann hatte ich das ja noch einigermaßen akkurat in Erinnerung.
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Schlagwörter: 1972, Exile On Main Street, The Rolling Stones
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