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AutorBeiträge
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wahrSorry, ich wollte sagen: Sie sieht immer noch gut aus mit Siebzig.
Red Dich nur raus…
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Anita… Jetzt lächelt die alte Dame zufrieden und sieht gleich zehn Jahre jünger aus (und 20 jünger als ihr Ex)!
… und das nicht erst jetzt !
Im wahren Sinne JUNG geblieben ist der „King of Riff“ aber auch.
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sol lucet omnibusj.w.Down in the Hole **** 1/2
Die coole Bluesnummer in Moll. Der einzige Stonessong mit einem Fade-in und Fade-out, wenn ich mich nicht irre. Grandios. Oft (zurecht) als beste Nummer des Albums angeführt. Harrt unverständlicherweise auch noch seiner Livepremiere. Dabei ist das wirklich nicht schwer zu spielen, vor allem für eine Band wie die Stones. Irgendwer (Jagger?) muss die Nummer wohl nicht gemocht haben und (siehe Summer Romance) darüber geriet sie in Vergesslichkeit. Dabei wäre das doch für Clubshows der Hammer… #69
All About You *****
Keith’s zweite Pianoballade (nach Coming down again). Nie hat er besser auf diese Weise ein Album beendet als hier. Angeblich ein Song über Elton John, mit dem er wohl aneinander geraten ist. Aber auch ein Song über ihn selbst und die vergangenen 10 Jahre. „We had it all“ hätte Some Girls abschließen müssen, hier haben sie richtig entschieden und diesen Track ans Ende gesetzt. Hat es bislang nur auf der Bridges to Babylon-Tour zu Live-Ehren gebracht. War aber eine (tolle) Überraschung – nach 17 Jahren! #94Kleiner Widerspruch zwischen Wertung und Platzierung, der aber leicht lösbar ist: Das von mir jahrelang sträflich unterschätzte und tatsächlich grandiose „Down in the Hole“ ist ein klarer *****.
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Jack FrostKleiner Widerspruch zwischen Wertung und Platzierung, der aber leicht lösbar ist: Das von mir jahrelang sträflich unterschätzte und tatsächlich grandiose „Down in the Hole“ ist ein klarer *****.
Du hast absout recht, ich habe mich bei Down in the hole vertippt. Ist bei mir auch ein *****er! Danke für den Hinweis.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Where The Boys Go ***
Für mich der Schwachpunkt auf der Platte – Klar das „laddism“ wurde von den Stones nie so schön beschrieben, aber unter’m Strich ist es der x-te Aufguss eines Zwei-Akkordsongs, von dem es auf dem Vorgänger schon einige gab, und die waren irgendwie noch frischer. Trotzdem okaye Nummer. #286Die Einschätzung als Schwachpunkt der Platte ist absolut ok, aber auch hier stimmt was mit der Platzierung nicht. Es gibt zahlreiche ***1/2 Tracks von dir, die schlechter platziert sind. Ich hab in den letzten beiden Tagen alle deine Updates gelesen (natürlich mit Genuß ;-)), glaub’s mir …
Und noch was aus dem SW-Thread, das war’s dann aber auch:
j.w.
Sad Sad Sad ****
Das Album eröffnet Mick Jagger mit seiner mitlerweile ausgereiften Keith Richards-Imitationsgitarre. Aus seiner Feder stammt dieser dringliche Rocker auch. Ein solider Song mit stadiontauglichem Refrain, der aber für meinen Geschmack eine Ecke zu gewollt daher kommt. #282Can’t Be Seen ***1/2
Ein Song von aus der Feder von Keith, den er auch singt. Interessanterweise sein letzter echter Rocker auf einer Stonesplatte. Coole Nummer, die er eigentlich auch mal wieder hätte live spielen können. #264--
Jack FrostDie Einschätzung als Schwachpunkt der Platte ist absolut ok, aber auch hier stimmt was mit der Platzierung nicht. Es gibt zahlreiche ***1/2 Tracks von dir, die schlechter platziert sind. …
Und noch was aus dem SW-Thread, das war’s dann aber auch:
j.w.
Sad Sad Sad ****
Das Album eröffnet Mick Jagger mit seiner mitlerweile ausgereiften Keith Richards-Imitationsgitarre. Aus seiner Feder stammt dieser dringliche Rocker auch. Ein solider Song mit stadiontauglichem Refrain, der aber für meinen Geschmack eine Ecke zu gewollt daher kommt. #282Can’t Be Seen ***1/2
Ein Song von aus der Feder von Keith, den er auch singt. Interessanterweise sein letzter echter Rocker auf einer Stonesplatte. Coole Nummer, die er eigentlich auch mal wieder hätte live spielen können. #264Ich denke, diese Masse an Vorwürfen und Ungereimtheiten ist unerträglich. „j.w.“ muss zurücktreten, um das Amt des Moderators nicht zu beschädigen.
Ich denke, Jan nimmt sein Ranking schon ernst, schließlich hat er sich für meinen ersten Hinweis bedankt. Wie nach meiner Erfahrung die meisten, die hier solche Listen erstellen. Ansonsten hätte ich das natürlich bleiben gelassen.
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Sorry, keine Ahnung wie mir das unterlaufen konnte. Die Platzierungen waren richtig, die Sterne nicht. Danke für den Hinweis, Jack Frost, ich korrigiere das entsprechend.
@ wahr:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueBevor es zurück in die 60s geht, wird noch schnell Emotional Rescue abgehandelt. Auch dieses Album habe ich mir 1990 zugelegt, und war Goats Head Soup für mich zuvor nur eine eher leichte Enttäuschung, so mochte ich dieses Album mit Aussnahme von Dance überhaupt nicht. Zwei Dinge muss man der Band aber auf jeden Fall lassen: Funk hat sie raus und wie man ein Album gebührend eröffnet ebenfalls. Danach wird es dann leider sehr durchwachsen. Ich mag zwar den Sound des Albums aber die Songs größenteils leider nicht so sehr. Absoluter Tiefpunkt ist dabei Indian Girl, musikalisch sentimentaler Kitsch, der den Ernst des Textes noch nicht einmal erahnen lässt. Die Mariachi Bläser geben dem Track dann den Rest. Der einzige Track, der im Lauf der Jahre tatsächlich dazugewonnen hat, ist Emotional Rescue selbst, wenngleich man auch daraus mehr hätte machen können.
01 Dance (Pt.1) *****
02 Summer Romance **1/2
03 Send It To Me ***1/2
04 Let Me Go **1/2
05 Indian Girl *1/2
06 Where The Boys Go ***
07 Down In The Hole ***
08 Emotional Rescue ****
09 She’s So Cold **1/2
10 All About You ***Gesamt: ***
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich kann mich erinnern, dass Thomas Gottschalk die Platte damals im Radio kommentarlos (!) abspielte, aber alle nicht so begeistert waren. Emotional Rescue ist 2014 live aber ein echter Hammer geworden.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hmm, kann Teile Deiner Kritik nachvollziehen, aber Let Me Go, Down In The Hole, All About You und She’s So Cold kommen mir eindeutig zu schlecht weg.
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Ich hatte die leise Hoffnung, dass auch Emotional Rescue im Lauf der Jahre zulegen konnte, aber gerade die Midtempotracks wirken auf mich unfertig und skizzenhaft. Das kann durchaus seinen Reiz haben, hier stört es mich aber, weil ich die Ideen dahinter auch nicht sonderlich originell finde. Anders gesagt, das konnten sie deutlich besser.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich habe die Platte vor Zeiten gekauft und seit dem vielleicht zwei, drei Mal gehört. Irgendwie hat es sich mir nie erschlossen, warum ich viel Mühe investieren soll, um mir das Album schön zu hören, wenn ich statt dessen die wirklich großen Werke der Band hören kann.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famesparchBevor es zurück in die 60s geht, wird noch schnell Emotional Rescue abgehandelt. Auch dieses Album habe ich mir 1990 zugelegt, und war Goats Head Soup für mich zuvor nur eine eher leichte Enttäuschung, so mochte ich dieses Album mit Aussnahme von Dance überhaupt nicht. Zwei Dinge muss man der Band aber auf jeden Fall lassen: Funk hat sie raus und wie man ein Album gebührend eröffnet ebenfalls. Danach wird es dann leider sehr durchwachsen. Ich mag zwar den Sound des Albums aber die Songs größenteils leider nicht so sehr. Absoluter Tiefpunkt ist dabei Indian Girl, musikalisch sentimentaler Kitsch, der den Ernst des Textes noch nicht einmal erahnen lässt. Die Mariachi Bläser geben dem Track dann den Rest. Der einzige Track, der im Lauf der Jahre tatsächlich dazugewonnen hat, ist Emotional Rescue selbst, wenngleich man auch daraus mehr hätte machen können.
Kommt mir ein bisschen zu schlecht weg, aber ich kann das gut verstehen, weil es mir auch sehr lange so ging. Es gibt Platten, da muss die Zeit kommen – oder sie war schon da und ist momentan verreist. Was du zu Indian Girl schreibst, sehe ich ganz genauso.
Was auf der ganzen Platte wirklich gut ist, ist wie der Bass präsentiert wird: Präsent und körperlich. Dabei flexibel. Da hat Wyman einen tollen Job gemacht. Fast schon so präsent wie der Bassspieler einer Reggae-Band. Auf dem CD-Exemplar, dass ich mir mal gebrannt hatte, war der Bass verschwunden und das ließ das ganze Album in sich zusammenfallen. -
Schlagwörter: 1980, Emotional Rescue, The Rolling Stones
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