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AutorBeiträge
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naja in zürich lief das ganze live doch etwas „sensibler“ ab. Das ganze wurde als Rock’n’roll messe verkauft und auch aufgezogen. Zuerst durfte ein ca. 80 jahre altes männlein das ave maria singen anschliessend spielte Beat-Man & the Monsters einen echten teufelsgig. mit 2 schlagzeugern und am bass Robert Butler (ex Miracle Workers) wirkten die Monsters endlich mal nicht mehr so trashig, sondern frönten eher dem garagenbeat (dank robert) auf jeden fall der beste auftritt den ich vom Beat-Man gesehen habe. die monks haben dann ohne grosses hallo die bühne betreten wurden aber von stück zu stück mehr abgefeiert. lustig dabei denn nonverbalen dialog von Dave dem banjospieler mit seiner am bühnenrand stehenden ehefrau (oder lebensabschnittpartnerinn) zu beobachten, Dave hätte sicher noch ausführlicher mit denn zahlreich anwesenden girls im publikum geshakert (schreibt man das so ?) aber sein gutes stück hatte da ein wachsames auge darauf. bei denn letzten stücken (ganzer gig ca. 90 min.) wurden sie auch noch unterstützt von mehreren gogotänzerinnen welche eine (auch wenn das etwas eigenartig tönt) sehr positive austrahlung auf das ganze hatten. ohne eine zugabe zu spielen aber unter euphorischem applaus wurde die band entlassen. wohlweislich das dies das letzte mal gewesen ist das man sich in dieser form gegenüber gestanden ist. der gig dürfte mit rund 500 leuten auch ausverkauft gewesen sein. draussen vor dem club wartete dann aber auch schon die zürcher schikeria die ab 12.00 wieder ihren discotempel zurück haben wollten. argwohnisch wurde dann auch das herausströmende rockervolk beäugt und bestaunt
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WerbungMikkoIch sah die Monks – eher zufällig – 1966 im Beat Club. Als gerade mal 14-jähriger war ich irritiert und beeindruckt zugleich. Ich meine, das war schon was Anderes als The Searchers oder Dave Berry, die in der gleichen Sendung auftraten.
ha ha! welcher warst du denn in den beat club ausschnitten im film „the transatlantic FEEDBACK“ (und nicht crossing)? der blonde jünglich mit dem lustigen tanzstil und dem schicken scheitel?
okay, kleiner scherz.
Mikko Hochgradig peinlich und vollkommen überflüssig waren allerdings die Gastauftritte von Mark E. Smith, Peter Hein u.a. Das hätte es nicht gebraucht. Smith und Hein stolperten stockbesoffen über die Bühne, rempelten die Musiker an und lallten dumm rum. Die Monks machten dazu trotzdem gute Miene.
Alles in allem bin ich aber sehr froh, gestern dabei gewesen zu sein.bei beiden punkten kann ich dir nur zustimmen. hätte ich geahnt, dass nach den letzten 3 gastauftritten nichts mehr kommt und bei selbigen schon gespielte song noch mal verwurstet werden, wäre ich wohl etwas früher gegangen und hätte mir das erspart. aber ansonsten hatte es sich für mich gelohnt.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!popkidha ha! welcher warst du denn in den beat club ausschnitten im film „the transatlantic FEEDBACK“ (und nicht crossing)? der blonde jünglich mit dem lustigen tanzstil und dem schicken scheitel?
Hab’s ja nur im Fernsehen gesehen… und ich hab noch mal nachgerechnet, ich war sogar erst 13.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoHab’s ja nur im Fernsehen gesehen…
das dachte ich mir schon. war doch nur ein kleiner scherz am morgen.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Kurze Frage: Ich war immer davon ausgegangen, dass die Black Monk Time damals mit dem komplett schwarzen Cover mit dem weißen Schriftzug veröffentlicht worden ist. Ende der 70er eine Replica derselben, welche ich besitze.
Jetzt ging bei ebay für über 50 Euro die LP mit den Fotos vorn drauf weg. Ist das nicht eine späte Nachpressung aus den 80ern?--
FAVOURITESist eine nachpressung von 2000 oder 2001. die hab ich nämlich auch mit foto, wo sie auf einer treppe sitzen.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Danke, popkid. So spät sogar?!
Und wieso ist die so teuer? Oder hatten da zwei Leute keine Ahnung?--
FAVOURITESkeine ahnung, warum die so teuer ist. ich hatte ganz sicher nicht so viel bezahlt, wobei ich weder weiß wann, noch wo ich die gekauft habe. ob die nun genau in einem von den beiden jahren erschienen ist, möchte ich nicht beschwören. allerdings ist es so in meiner erinnerung verankert. nachgucken kann ich aber erst heute abend.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Freakwater hat folgendes schon bei den allgemeinen Fernseh Tipps geschrieben:
3sat
Sonntag, den 16.12.2007
21:15 Uhr
DokumentarfilmzeitMonks – The Transatlantic Feedback
Dokumentarfilm von Dietmar Post und Lucía Palacios,
Deutschland 2006
Länge: 100 Minuten
ErstausstrahlungMitte der 1960er Jahre kam es in Deutschland zu einem ganz speziellen deutsch-amerikanischen Kulturaustausch: Fünf in Deutschland lebende amerikanische Ex-Soldaten, die während ihrer Militärzeit eine Beat-Band gegründet hatten, trafen auf die beiden Künstler und Beat-Fans Karl Heinz Remy und Walther Niemann. Gemeinsam entwarfen sie ein Band-Konzept, das mit dem gängigen Bild des Beat brechen sollte. Die Monks, bestehend aus Gary Burger (Gesang und Gitarre), Larry Clark (Orgel), Dave Day (Banjo und Gitarre), Roger Johnston (Schlagzeug) und Eddie Shaw (Bass), schnitten sich die Haare kurz, rasierten sich Tonsuren und trugen anstelle von Krawatten Galgenstricke um den Hals. Ihre Musik war minimalistisch und aggressiv, ihre Texte ironisch und radikal, ihre Ästhetik provokant und dadaistisch. In dem von den beiden deutschen Managern entworfenen künstlerischen und politischen Konzept der Band kamen die Prinzipien des Bauhauses und der Ulmer Schule zumAusdruck: Kunst braucht soziales Bewusstsein, Demokratie und Internationalität. Die besondere kulturelle Situation, in der sich die fünf ehemaligen Soldaten des Kalten Kriegs befanden – zwischen Adenauerpolitik und Vietnamkrieg, zwischen amerikanischer Pop- und wachsender deutscher Gegenkultur – manifestierte sich in den radikalen Anti-Kriegsliedern der „Monks“ und der eigenwilligen Melange aus anglo-amerikanischem Pop und deutscher Avantgarde. Heute gelten die „Monks“ vielen als geniale Wegbereiter diverser moderner Musikströmungen. Bands wie „Faust“, „Can“ und „Kraftwerk“ sowie verschiedene Protagonisten des Punk sehen sich als ihre direkten Nachfahren.
Aus den persönlichen Erinnerungen der fünf Musikersowie aus umfangreichem Archivmaterial rekonstruierten Dietmar Post und Lucía Palacios einen besonderen Moment deutsch-amerikanischer Zeit- und Popgeschichte. Dabei kommen nicht nur die fünf „Monks“ zu Wort, sondern auch der inzwischen verstorbenen Künstler Charles Wilp, der seinen erfolgreichen Afri-Cola-Werbespot ursprünglich mit einem Monks-Stück unterlegen wollte, sowie Jimmy Bowien und Gerd Henjes, die als Produzent und Toningenieur bei der Polydor den einzigartigen Monks-Sound auf eine LP bannten. Höhepunkt des Films ist das Reunion-Konzert der „Monks“ in New York, zu dem sich eine illustre Fan-Gemeinde versammelte. Der Film feierte auf dem Filmfest München 2006 Premiere und erhielt unter anderem beim Milano Doc Festival 2007 den Preis für den „besten Schnitt“.
Dietmar Post („Reverend Billy and the Church of Stop Shopping“), geboren 1962 in Espelkamp/Deutschland, studierte Fernseh-, Theater- und Filmwissenschaft in Berlin und Madrid. Lucía Palacios, geboren 1972 in Valdepenas/Spanien, studierte Filmwissenschaft in Madrid und New York. 1997 gründeten beide die Film- und Videoproduktionsfirma „play loud! Productions“.
Quelle: 3sat.de
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1363199&postcount=3039
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Der Film lohnt sich auf jeden Fall! Hab ihn letztes Jahr zur Premiere gesehen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich habe leider nur noch die letzte halbe Stunde gesehen… war aber eine gute Gelegenheit, danach wieder mal meine Monks-Platte aufzulegen.
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so little is funHabe ihn mir ganz angeschaut. Toller Film, danke für den Tipp! Seit dem ich vor ca. einem Jahr ein dreistündiges Radiospecial über die Monks gehört habe, fasziniert mich deren Geschichte.
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You can't fool the flat man!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gestern (10.1.) ist Dave Day ( Banjo ) verstorben:
http://www.the-monks.com/--
R. I. P.
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Schade – aber wenigstens hat er die Würdigung, die den Monks in den letzten paar Jahren zuteil wurde, noch mitnehmen können.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755 -
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