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AutorBeiträge
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die Kinks waren immer hin-und hergerissen zwischen einer Band, die so legendär íst wie die Beatles, aber die auch für eine niedrige Gage in Supermärkten auftreten würden.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Auf seiner Homepage gibt er bekannt, dass in diesem Jahr sein Soloalbum kommt. Diesmal glaube ich es auch.
Für diese Band ist wirklich nur Ray and Dave wichtig. Was Mick macht, interessiert eigentlich nicht sehr. Die „Band“ hat Davies oft von seinen allzu ehrgeizigen Projekten abgehalten, ihn zum Rock `n Roll zurückgeführt-hoffe, dass er bei diesem Album auf den Boden bleibt. (Wobei ich die meisten der Konzeptalben, die ich kenne, sehr schätze)
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Kaum jemand kennt die Kinks-Platten der späten 70er und der 80er Jahre.Gerade die sind wirklich toll gemacht.Bis auf „UK Jive“ habe ich schon alle gehört.Ob es allerdings jemals wieder ein richtiges Kinks-Album geben wird ? Eher unwahrscheinlich.Schade.
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OdobenusKaum jemand kennt die Kinks-Platten der späten 70er und der 80er Jahre.
Wie kommst Du denn darauf?
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966HEY!
Könnte es sein dass Ray Davies geklaut hat?Der Refrain der Nummer „Dandy“ aus der „Face to Face“ lehnt sich sehr an die Titelmelodie der TV-Serie „Heidi–Deine Welt sind die Berge“.
Jedenfalls ist die Ähnlichkeit verblüffend!!! :lol:Heidi auf Rock. Nicht schlecht Mr. Davies.
Dass er nicht anfängt zu jodeln ist auch schon alles. ;)
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Music-ProffesorHEY!
Könnte es sein dass Ray Davies geklaut hat?Der Refrain der Nummer „Dandy“ aus der „Face to Face“ lehnt sich sehr an die Titelmelodie der TV-Serie „Heidi–Deine Welt sind die Berge“.
Jedenfalls ist die Ähnlichkeit verblüffend!!! :lol:Heidi auf Rock. Nicht schlecht Mr. Davies.
Dass er nicht anfängt zu jodeln ist auch schon alles. ;)
Skandal! Der werden Tantiemen fällig…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966http://www5.cd-wow.net/detail_results.php?product_code=261324
Just for Info.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoThe Kinks – Something Else By The Kinks (1967)
1967 – Die Beatles bringen „Sgt. Pepper“, die Beach Boys haben schon „Pet Sound“, die Stones erobern die Welt und Dylan macht auch keinen Folk mehr. Pop wird bürgerlich. Und die Musikwelt ist generell im Aufbruch in diesem Jahr mit einer Reihe von Meisterwerken. „The Doors“, „The Velvet Underground & Nico“, „The Piper At The Gates Of Dawn“ um nur einige zu nennen. Alles nur nicht Pop.
Und dennoch bringen die Kinks „Something Else By The Kinks” heraus. Selbst damals ein mutiger Schritt. Bei der Klasse an Songs aber ein richtiger. Eines vorweg: Gelohnt hat es sich nicht. Nur Platz 35 in den britischen Charts, bis dahin das schlechteste Ergebnis der Gebrüder Davis und ihrer Mitstreiter. Aber sie machen halt nur Pop, auch für damalige Verhältnisse. Die Massen wollen Innovation.
Und dabei sind die Highlights des Song-Schreibens der Kinks dabei: „Waterloo Sunset“ und „Death Of A Clown“ sind unvergänglich.
Jedes zweite Stück der Platte hätte das Zeug zur Single gehabt. „Two Sisters“, „Tin Soldier Man“ passen von der ersten bis zur letzten Note. Nur kommt alles etwas zu spät. Psychedelic-Rock ist angesagt, Jimi Hendrix macht es gerade vor.
Dennoch, es ist schön auch Piano und akustische Gitarre zu hören. Dazu wunderbare Texte. Nochmals sei die schöne Homage an London und sein Lifestyle, „Waterloo Sunset“, hier dafür angeführt.
Empfohlen sei hier noch die die remasterte Veröffentlichung auf CD, die klanglich besser ist und auch gute Bonustracks enthält, „There Is No Life Without Love“ einmal ausgenommen.
Eine Platte die gute Laune macht und die heute noch ein größerer Klassiker wäre, wenn sie eineinhalb Jahre früher erschienen wäre. Oder war sie schon ein Klassiker als sie erschien? Überholt ist sie auf keinen Fall. Bis heute.--
LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneFetenguru
The Kinks – Something Else By The Kinks (1967)
1967 – Die Beatles bringen „Sgt. Pepper“, die Beach Boys haben schon „Pet Sound“, die Stones erobern die Welt und Dylan macht auch keinen Folk mehr. Pop wird bürgerlich. Und die Musikwelt ist generell im Aufbruch in diesem Jahr mit einer Reihe von Meisterwerken. „The Doors“, „The Velvet Underground & Nico“, „The Piper At The Gates Of Dawn“ um nur einige zu nennen. Alles nur nicht Pop.
Und dennoch bringen die Kinks „Something Else By The Kinks” heraus. Selbst damals ein mutiger Schritt. Bei der Klasse an Songs aber ein richtiger. Eines vorweg: Gelohnt hat es sich nicht. Nur Platz 35 in den britischen Charts, bis dahin das schlechteste Ergebnis der Gebrüder Davis und ihrer Mitstreiter. Aber sie machen halt nur Pop, auch für damalige Verhältnisse. Die Massen wollen Innovation.
Und dabei sind die Highlights des Song-Schreibens der Kinks dabei: „Waterloo Sunset“ und „Death Of A Clown“ sind unvergänglich.
Jedes zweite Stück der Platte hätte das Zeug zur Single gehabt. „Two Sisters“, „Tin Soldier Man“ passen von der ersten bis zur letzten Note. Nur kommt alles etwas zu spät. Psychedelic-Rock ist angesagt, Jimi Hendrix macht es gerade vor.
Dennoch, es ist schön auch Piano und akustische Gitarre zu hören. Dazu wunderbare Texte. Nochmals sei die schöne Homage an London und sein Lifestyle, „Waterloo Sunset“, hier dafür angeführt.
Empfohlen sei hier noch die die remasterte Veröffentlichung auf CD, die klanglich besser ist und auch gute Bonustracks enthält, „There Is No Life Without Love“ einmal ausgenommen.
Eine Platte die gute Laune macht und die heute noch ein größerer Klassiker wäre, wenn sie eineinhalb Jahre früher erschienen wäre. Oder war sie schon ein Klassiker als sie erschien? Überholt ist sie auf keinen Fall. Bis heute.Sehr schöne Review zu einem noch schöneren Album, Fetenguru. Zwei Fragen dazu:
Du schreibst, es wäre für die Platte womöglich besser gewesen, wenn sie eineinhalb Jahre früher erschienen wäre. Psychedelic war angesagt. Richtig. Die Beatles machten Sgt. Pepper und die Mystery Tour Sachen, die Stones Satanic, The Who Sell Out, die Small Faces Flake und so weiter und so fort. Würdest Du denn auch sagen, die Platte hat bei erscheinen altmodisch und altbacken im Sinne von nicht aktuell geklungen, war also soundmäßig nicht auf der Höhe der Zeit?
Ich las an anderer Stelle, es sei ein Manko des Albums, daß die Tracks teilweise völlig unterschiedlich produziert worden seien und somit kein einheitlicher Albumsound vorläge. Dies träfe besonders auf die Stereo-Fassung zu. Ich selbst besitze auch nur eine Stereoversion des Albums. Hast Du das Album auch in Mono, bzw. mal in Mono gehört und einen ähnlichen Eindruck?
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How does it feel to be one of the beautiful people?@clau,Fetenguru
Ich glaube nicht das die Produktion oder das zu frühe/zu späte Erscheinen von „Something Else By The Kinks“ entscheidend waren für das kommerzielle Desasater,die Platte wäre auch wahlweise 1962/66/67/70 merkantil gefloppt,es gibt mit Sicherheit jede menge Alben die in das genau passende Zeitfenster schlüpfen konnten um eine breitenwirksame Rezeption zu erzielen.
Hauptgrund,für die schwachen/mittelmäßigen LP-Verkaufszahlen der Kinks,war wohl das fehlende Image und die daraus entstehende Identifikationsleere für die damals entscheidende Hauptkäuferschicht.
Die anfangs von Shel Talmy mühsam kolportierten Skandälchen,über die beängstigende Wildheit der Kinks,konnten ihrem Image nicht entscheidend Profil verleihen und wirken rückblickend irgendwie putzig.
Ich weiss das ist ein altbekanntes,unoriginelles Erklärungsmuster,dennoch finde ich es als Erklärungsansatz plausibel.
Daneben ist die besondere Art der Songs-von Face To Face bis Lola Versus-zu speziell(man denke nur an End Of The Season,Afternoon Tea,Lazy Old Sun,sicher alles Ohrwürmer,aber Ohrwürmer anderer Vaudeville-Art) gewesen für den Massenmarkt.
Aber gerade das macht die Songs,aus der Feder der Davies-Brüder,so unvergleichlich/unverwüstlich!--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Ich denke schon, dass an Fetengurus Argumentation was dran ist. Und am Sound hat es wohl nicht gelegen. Ich kenne die mono LP zwar auch nicht, aber ich glaube einfach nicht, dass der klangliche Unterschied viel ausgemacht hat damals. Die LP enthält zwar mit Death Of A Clown und Waterloo Sunset zwei große Hits des Jahres 1967, aber eben auch noch ihre B-Seiten und darüberhinaus lauter Songs und Aufnahmen, die tatsächlich aus heutiger Sicht vollkommen zeitlos sind, damals aber irgendwie altmodisch bis mindestens deplatziert wirkten.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!zur Sound-Diskussion:
Ich habe ein wenig recherchiert, Internet ist ja was Feines. Ich selbst besitze nur eine Stereo-Fassung. Dann habe ich das gefunden:
Eine auch von den Arrangements her noch abwechslungsreichere Kollektion herausragender Songs bot der 1967er Nachfolger Something Else. Allerdings war bei diesem Übergangs-Album auch ein gewisser Mangel an Kohärenz festzustellen, der durch die uneinheitliche Produktion noch verstärkt wurde. Kurioserweise ist dieses Problem in der Stereo-Version des Albums viel offensichtlicher als in der Mono-Fassung, die folgerichtig auch für die remasterte Veröffentlichung auf CD verwendet wurde.
Wenn ich mich Recht entsinne bei Wikipedia.
Da fiel mir, dann auf, ich habe doch ’ne CD, aber remastert ist an dem Sound rein gar nichts. Ich konnte allerdings auch nichts finden, was belegt, dass es mehrere Fassungen auf CD gibt (in unterwschiedlicher Tonqualität).
Laut einer Kinks-Web-Site sind auf der remasterten Version folgende Bonustracks enthalten:
14. Bonus: Act nice and gentle
15. Bonus: Autumn almanc
16. Bonus: Susannah’s still alive
17. Bonus: Wonderboy
18. Bonus: Polly
19. Bonus: Lincoln county
20. Bonus: There is no life without love
21. Bonus: Lazy old sunIn den Zeiten des Internets habe ich auch diese Songs gefunden (böser böser Mensch….) und kenne nun diese auch, auch wenn ich sie nicht auf CD habe. Nun muss hier nun sagen, es klingt wirklich anders. Aber dies kann viele Gründe haben. der wichtigste in meinen Augen ist der, dass einfach an den Songs nicht so weitergearbeitet wurde, wie an den ursprünglichen 13. Alles klingt etwas unperfekter. Im Umkehrschluss kann man nun sagen, das Album ist vollkommen überproduziert… aber diese Diskussion nimmt wohl nie ein Ende.
ich denke mal, die Auflistung stammt ürsprünglich von dieser hier:
Auf der derzeit aktuell erhältlichen CD-Version von Sanctuary sind auch alle 21 Songs enthalten, allerdings kenne ich nun wirklich nicht deren Klang. Die ist von 2006 und wer weiß, was da alles noch an den Knöpfen gedreht wurde.
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone@ aco-braco
Ich denke dein Post sollte wohl noch mit eingearbeitet werden, denn so ist’s nämlich. Es war eine Frage es „Zeitgestes“, und nicht des Sounds. Gerade wenn man die normalen technischen Bedingungen bedenkt. Heute können wir solche Sachen auf unseren High-End-Spielzeugen sicherlich „erklären“.
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneDann waren also die Art der Produktion und die Songs selbst nicht zielgruppenorientiert, kann ich das so verstehen?
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Ray Davies, The Kinks
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