Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Sixties › The Beatles – White Album
-
AutorBeiträge
-
Tiny Bubble… Beinhaltet ja Helter Skelter, der von vielen als der erste Metal-Song angesehen wird.
Ist also auch sehr wichtig für die Musikwelt gewesen.Bei den Beatles waren es sicher sehr viele Songs gewesen!
Und: „Helter skelter“ ist sicher ihr „Härtester“.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.de„Bad“ von Michael Jackson: Der König ist gestürzt
The Australian Pink Floyd Show: „Der beste Job der Welt“
Die letzten Tage im Leben des King: Woran starb Elvis Presley?
„Conan der Barbar“: 11 Fakten, die Sie noch nicht kannten
17 knallharte Fakten zu John Carpenters „Escape From New York“ – „Die Klapperschlange“
10 gruselige Fakten zu „Poltergeist“
WerbungHelter Skelter überzeugt mich aber nicht (genauso wenig wie Why don’t we do it…) Wirkt aufgesetzt. (Da stimme ich also mit der Klischeevorstellung überein). (Bitte entschuldigt all die Klammern).
--
Sehe das auch so, dass es sehr vielfältig, aber nicht durchgehend gut ist. Es hat von den Beatlesalben vielleicht zahlenmäßig die meisten guten Songs ( is ja auch ein Doppelalbum) von den Beatlesalben, aber es gibt wohl keinen Song , der zu den absoluten Meisterwerken der Beatles zählt. Der beste Song ist vielleicht „While my guitar guently wheeps“ , früher mochte ich „Birthday“ und „Everybody has something to hide“ sehr.
--
Heute hat mir jemand das „Weiße“ in bester Erhaltung so günstig angeboten, dass ich nicht nein sagen wollte. Obwohl…
Die Nummerierung finde ich jedoch etwas zweifelhaft. Ich habe die eingedruckte Nummer 30xxx, jedoch die Apple/Emi Nummer 172xxxxxx. Letztere soll(!!) zu einem Reissue aus den mittleren 70ern gehören, da würde die relativ kleine 30xxx nicht passen. Weiß jemand Näheres? Hat man die 172er-Serie noch mal neu von vorn durchnummeriert? Hat jemand eine vierstellige oder kleinere Pressung mit welcher Emi/Odeon-Nummer?
Weiß jemand, wie lange es alle Beilagen gab?--
FAVOURITESHallo miteinander,
mir wurde auch ein sehr gut erhaltenes Album mit der Nr.: 0151592 (Electrola) incl. des Textposters und der 4 Portraits angeboten. Bei welchem Marktwert liegt das heutzutage realistisch?
Danke :wave:
belau--
Ich bin ja der Meinung, das Ding ist der beste Beatles-Longplayer überhaupt gewesen.
Ich ziehe ihn sogar jedem ELO-Werk vor !
Lennons Sachen waren die dominierenden, weil auch genialsten. Die Ono hatte sogar ein Wort mitzureden.
Ein bischen Paul mit Honey Pie war auch in Ordnung :sonne:
Und Clapton hat bei Georges While My Guitar .. mitgewirkt, wegen deren gleichen damaligen Freundin.
Lieben Gruß
Petert--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.TrekkerIch bin ja der Meinung, das Ding ist der beste Beatles-Longplayer überhaupt gewesen.
Ich ziehe ihn sogar jedem ELO-Werk vor !
Lennons Sachen waren die dominierenden, weil auch genialsten. Die Ono hatte sogar ein Wort mitzureden.
Ein bischen Paul mit Honey Pie war auch in Ordnung :sonne:
Und Clapton hat bei Georges While My Guitar .. mitgewirkt, wegen deren gleichen damaligen Freundin.
Lieben Gruß
PetertSehr witzig. Ohne die Beatles hätte es die Epigonen ELO nicht gegeben. Bei allem Respekt gegenüber Projektleiter Jeff Lynne, bis zur World Record gefallen mir ELO’s Alben ebenso. Aber innovativer als die Beatles waren sie nie. Zu keiner Zeit. Und bitte die grauenvolle Yoko Ono nicht noch als kreativen Input darstellen. Ihr ist es mindestens zu verdanken, dass Lennon’s Spätwerk nur zur Hälfte zu geniessen war und ist. Ihre Hälfte ist Kunstkacke erster Güte.:lol:
--
Ich finde ja, dass Lennons beste Platte „Walls And Bridges“ ist, entstanden in der Pause der Mutter-Kind Abhängigkeit von Yoko Ono (1974).
Ich weiß, das hat jetzt nichts mit dem „White Album“ zu tun.
Das ist natürlich supi. :lol:--
There's always a time to wonderVintageXTCIch finde ja, dass Lennons beste Platte „Walls And Bridges“ ist, entstanden in der Pause der Mutter-Kind Abhängigkeit von Yoko Ono (1974)…
Obwohl oder weil?
--
VintageXTCIch finde ja, dass Lennons beste Platte „Walls And Bridges“ ist, entstanden in der Pause der Mutter-Kind Abhängigkeit von Yoko Ono (1974).
Ich weiß, das hat jetzt nichts mit dem „White Album“ zu tun.
Das ist natürlich supi. :lol:„Walls And Bridges“ halte ich ebenso für Lennon’s Beste. Und das Misses Ono als weiblicher Part jener Beziehung Einfluss genommen hat auf John Lennon’s Leben und somit seiner kreativen Sicht ist natürlich und bedarf keiner Diskussion. Schlimm sind Ihre gemeinsam veröffentlichten Elobarate auf denen Misses Ono Singen durfte (Frage: darf man Ihr kinderliedhaftes Gesäusel alternativ dazu auch Gekreische Gesang nennen?). Und nur darauf bezog ich meine Aussage!
--
bomberalfiOhne die Beatles hätte es die Epigonen ELO nicht gegeben.
So lautet auch meine Meinung.
Aber innovativer als die Beatles waren sie nie.
Das habe ich zwar nicht geschrieben, auch nicht so gemeint, aber selbst darüber könnte man snacken, obwohl diese Unterhaltung ziemlich sinnlos wäre afaik.
Die progressivsten ELO-Jahre waren zwischen 71-73, da gab es die Fab Four nicht mehr …
Nein, was ich meinte ist:
Für mich sind ELO Numero Uno, nur das Weiße höre ich halt noch lieber als alles von Jeff & Co.
Für jemand anderes vielleicht kann Engelbert Humperdinck der Beste sein.
Das kam vielleicht nicht so rüber. Aber nu alles klar? :)
Wegen der Yoko: Hm, auf der Double Fantasy fand ich ihren Part jetzt gar nicht so schlimm *s*
--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Trekker
Wegen der Yoko: Hm, auf der Double Fantasy fand ich ihren Part jetzt gar nicht so schlimm *s*Wenn Du damit ihre Beteiligung auf dem Cover-Foto meinst: Okay, das kann man family-mäßig durchgehen lassen
--
bomberalfiSehr witzig. Ohne die Beatles hätte es die Epigonen ELO nicht gegeben. Bei allem Respekt gegenüber Projektleiter Jeff Lynne, bis zur World Record gefallen mir ELO’s Alben ebenso. Aber innovativer als die Beatles waren sie nie. Zu keiner Zeit. .:lol:
ELO waren eine der innovativsten Bands ihrer Zeit (Integration von Streichern in den Sound, Liveband mit Streichern, Keyboardtechnologie, Studiotricks aller Art, ambienter, dreidimensionaler Sound, Entwicklung eines kristallklaren Klanges,Ausreizen der Möglichkeiten des Multitrackings bis zur damaligen Zeit noch nie so gehörten Bombastsound, gegen den Phil Spector spartanisch klang)ungewöhnliche Akkordfolgen usw.), was viele nicht realisieren wollen, die sie als Easy Listening oder „Radio-Pop“ abtun. Sicher funktionieren ELOs Songs wegen ihrer Spieldauer und Hooklines gut im Radio, die wahre Raffinesse der Aufnahmen kommt im Radio allerdings überhaupt nicht rüber. Dazu muss man sie sich schon über Kopfhörer anhören. So viel zu den Kritikern, die sich so tiefgründig mit unserer „oberflächlichen“ Band beschäftigt haben.
Schönes Zitat von Adrian Williams, früher Angestellter bei Don Arden, später in leitender Position bei Sony/BMG:
Der Typ (= Jeff Lynne) ist ein absolutes Genie. …Seine Liste von Arbeiten ist atemberaubend…mein Gott, einige dieser Lieder und viele seiner Produktionsideen waren unglaublich und brandneu. Er schnappte sich Teile der Beatles und Brian Wilson und so, aber er fügte sie in einfach fantastischer Weise zusammen.
Nie innovativer wie die Beatles? Der Vergleich macht schon gar keinen Sinn, weil die Beatles unter ganz anderen Voraussetzungen anfingen, in einer Zeit, als es ja im Bereich Pop/Rock ja fast nur weiße Flecken gab und jeder neue Stilmix eine noch nie dagewesene Sache darstellte. Wenn heute eine Band gegründet wird, kann man ihre innovative Kraft ja auch nicht in dieser Weise mit den Beatles vergleichen. Heutzutage geht es wahrscheinlich um viel kleinere Schritte oder Details, da das Netzwerk bereits so engmaschig ist. Außerdem waren ELO von Anfang an viel stärker hin auf ein Konzept/Feld ausgerichtet, das sie genauer erforschen wollten, im Gegensatz zu den Beatles mit ihrem total offenen Ansatz, was aber auch bedeutete, dass die Beatles oft eine Idee streiften, ohne sie dann im Detail zu erforschen.
Und was soll das Argument, dass es ELO ohne die Beatles nicht gegeben hätte? Ohne die Beatles oder Stones hätte es in dieser Form wohl keine Band der 70er gegeben. Wie jede neue Band fängt man ja nicht bei Null an, sondern baut auf dem auf, was schon da ist. Auch die Beatles griffen Dinge auf, die schon da waren und entwickelten sie weiter. ELO – das betone ich nochmal – sind keine Beatles-Kopie, sondern haben immer ihren eigenen Sound gehabt, trotz aller Beatles-Einflüsse oder Akkordfolgen oder was auch immer (die Beatles waren da ja auch Meister drin, bestimmte Elemente anderer Künstler zu übernehmen und in einen neuen Kontext zu stellen, also warum wirft man das ELO vor, und den Beatles nicht?)
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gollumWenn Du damit ihre Beteiligung auf dem Cover-Foto meinst: Okay, das kann man family-mäßig durchgehen lassen
Ich kann nicht verstehen, warum alle auf Yoko herumhacken. Es gibt doch durchaus gute Beiträge derFrau, nicht nur auf John´s Soloplatten, sondern auch auf denen der späten Fab Four.
--
otisHeute hat mir jemand das „Weiße“ in bester Erhaltung so günstig angeboten, dass ich nicht nein sagen wollte. Obwohl…
Die Nummerierung finde ich jedoch etwas zweifelhaft. Ich habe die eingedruckte Nummer 30xxx, jedoch die Apple/Emi Nummer 172xxxxxx. Letztere soll(!!) zu einem Reissue aus den mittleren 70ern gehören, da würde die relativ kleine 30xxx nicht passen. Weiß jemand Näheres? Hat man die 172er-Serie noch mal neu von vorn durchnummeriert? Hat jemand eine vierstellige oder kleinere Pressung mit welcher Emi/Odeon-Nummer?
Weiß jemand, wie lange es alle Beilagen gab?Jetzt erst gesehen, Otis.
Es geht um eine deutsche Pressung, oder? Die EMI-Bestellnummer mit der -172 am Beginn identifiziert Deine Ausgabe zweifelsfrei als Mittsiebziger-Pressung. Die deutsche Erstpressung hat die Bestellnummer SMO 2051/2 und hat den Platteneinschub für die LPs oben. Über die eingestanzte Nummerierung gibt es unterschiedliche Informationen. Sicher ist, daß das White Album als Erstpressung eines jeden Landes eine jeweils eigenständige Nummerierung hat, es wurde also in jedem Land einmal durchgezählt. Wahrscheinlich, aber nicht sicher ist, daß bei den Reissues in den Siebzigern nochmal von vorne durchnummeriert wurde. Beim aktuell erhältlichen Reissue gibt es übrigens keine gestanzte Nummerierung mehr. Meines Wissens hat es bei allen Ausgaben immer alle Beilagen (4 Photos, 1 Poster) gegeben, ich habe nie etwas gegensätzliches gelesen.
Das wirkliche Sahnestück des White Albums ist die englische Mono-Erstpressung (PMC 7067/8). Äußerst selten zu finden und im Topzustand sicher 200 – 300€ wert. Sollte jemand so ein Album abgeben wollen, PN an mich.
--
How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: 1968, The Beatles
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.