Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › The Beatles – Sgt Pepper's Lonely Hearts Club Band
-
AutorBeiträge
-
Zappa1Das meine ich ja. Ich find’s ja eben deswegen unerträglich.
Und ich wundere mich eben, nachdem sonst hier beim kleinsten Fliegensch… immer totale p.c. eingefordert wird, hier nicht drauf reagiert wird.Die bösen Onkelz z.B., den darf man schließlich kein Podest für ihr Nazitum geben :lol:
--
Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungTheBrainGutes Argument, muss ich zugeben.
Dankeschön :angel:
--
Hold on Magnolia to that great highway moonnail75
Das verstehe ich nicht ganz. Die Idee war doch, komplett andere Versionen zu verwenden, oder? Natürlich ist es nicht so, wie das originale Album, aber das war ja der Sinn, richtig?Die Idee war, das Album so zu veröffentlichen, wie es sich die Beatles damals angeblich gedacht haben. Und ich finde, das hätte man besser machen können.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?IrrlichtDen hohen künstlerischen Anspruch, der darin steckt, erkenne ich dabei jedoch trotzdem. Das ist das, was ich unter einem gewissen Maß Objektivität verstehe.
TheBrainGutes Argument, muss ich zugeben.
Problem ist nur, wie definiert man „hoher künstlerischer Anspruch“ – und sobald das nicht einheitlich/allgemein verständlich ist, rutschen wir schnell in die unbequeme Subjektivität. Und diese lebt von Hörerfahrung, Vergleichsmöglichkeit und der Dringlichkeit und dem Umfang, mit dem man sich Musik nähert. (Soll jetzt aber weder belustigend noch lästernd in Deine Richtung gemeint, Irrlicht!)
--
songbirdDiese Fassung finde ich aber interessant, weil sie dem song eine ganz andere Stimmung gibt.
Ja, ist interessant. Wäre das richtige für eine 4 Alben umfassende Sessions-Box gewesen.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?SENOL PIRGONProblem ist nur, wie definiert man „hoher künstlerischer Anspruch“ – und sobald das nicht einheitlich/allgemein verständlich ist, rutschen wir schnell in die unbequeme Subjektivität. Und diese lebt von Hörerfahrung, Vergleichsmöglichkeit und der Dringlichkeit und dem Umfang, mit dem man sich Musik nähert. (Soll jetzt aber weder belustigend noch lästernd in Deine Richtung gemeint, Irrlicht!)
Ach was, so kam das bei mir jetzt auch nich an.
Ich denke, das muss man grundsätzlich für sich selbst entscheiden. Für mich ist Objektivität, einfach die Analyse der Musik, ohne dabei den eigenen Geschmack einfließen zu lassen. Das ist natürlich extrem schwer, klar. Aber ich gelange oftmals an Gruppen, wo ich weiß: Hey, die sind groß in diesem Genre, sind extrem begabt, füllen die größten Hallen, begeistern sowohl Fachpresse als auch Personen und Musiker die ich schätze und von denen ich mich gerne beraten lasse“. Als Beispiele sehe ich hier Slayer und Dream Theater. Geniale Musiker, Größe ihres Genres, unter Musikern die ich sehr schätze beliebt, aber die Stimme/der Härtegrad vergeigts mir. Das ich die objektive Qualität der Bands annerke, halte ich dabei für totzdem möglich. Aber vielleicht gehe ich grad auch am Thema vorbei.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonVon wegen Subjektivität/Objektivität:
Lernte in der Oberstufe (Deutsch/Literatur), das es keine Objektivität in menschlichen Maßstäben geben könne. Wir sollten deshalb von „Intersubjektivität“ ausgehen. Das halte ich nach wie vor für schlau. Insofern sind Irrlichts Gedanken um Intersubjektivität bemüht.
Und ich hör mir endlich mal wieder Slayer für’n Song TÜV an.--
smash! cut! freeze!Muetiedit: das „Musiknazi“ finde ich allerdings unabhängig von der Diskussion sehr unangebracht.
Dem kann ich zustimmen. Obwohl ich jetzt nicht denke, das alles so gemeint ist wie es gesagt wird. Den Verweis auf fehlende Toleranz gegenüber der Wertung hätte meiner Meinung nach vollends gereicht, da bedarf es nicht solcher „Kraftausdrücke“.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonschussrichtungVon wegen Subjektivität/Objektivität:
Lernte in der Oberstufe (Deutsch/Literatur), das es keine Objektivität in menschlichen Maßstäben geben könne. Wir sollten deshalb von „Intersubjektivität“ ausgehen. Das halte ich nach wie vor für schlau. Insofern sind Irrlichts Gedanken um Intersubjektivität bemüht.
Und ich hör mir endlich mal wieder Slayer für’n Song TÜV an.Verstehe jetzt nich ganz, warum das bemüht sein soll. Also ich kann meine Aussage nachvollziehen….:krank:
--
Hold on Magnolia to that great highway moonEs war nicht bemüht, sonder um Intersubjektivität anstatt Objektivität bemüht. Weil es letztere für Menschen nämlich nicht gibt.
--
MuetiEs war nicht bemüht, sonder um Intersubjektivität anstatt Objektivität bemüht. Weil es letztere für Menschen nämlich nicht gibt.
Gut, wenn das so im Lehrbuch steht. Habe von dem Begriff bisher heute zum ersten Mal was gehört. Will jetzt eigentlich auch keine Grundsatzdiskussion wegen der Definition eines Wortes starten. Für mich gibt es Objektivität, gerne auch Intersubjektivität.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtHm, weiß nicht ob ich deine Aussage recht verstanden habe. Aber ich kann mir Freejazz und Klassik anhören und mri sagt es (zumindest jetzt) noch nicht wirklich zu. Den hohen künstlerischen Anspruch, der darin steckt, erkenne ich dabei jedoch trotzdem. Das ist das, was ich unter einem gewissen Maß Objektivität verstehe.
Selbst wenn Du Respekt empfindest, beruht dieser wiederum auf einem Werturteil, das subjektiv ist. Du hast nur das Gefühl, Du würdest ein objektives Urteil fällen, weil Du nicht von tiefsitzenden Abneigungen oder Zuneigungen motiviert bist.
IrrlichtAch was, so kam das bei mir jetzt auch nich an.
Ich denke, das muss man grundsätzlich für sich selbst entscheiden. Für mich ist Objektivität, einfach die Analyse der Musik, ohne dabei den eigenen Geschmack einfließen zu lassen. Das ist natürlich extrem schwer, klar. Aber ich gelange oftmals an Gruppen, wo ich weiß: Hey, die sind groß in diesem Genre, sind extrem begabt, füllen die größten Hallen, begeistern sowohl Fachpresse als auch Personen und Musiker die ich schätze und von denen ich mich gerne beraten lasse“.
Ich würde argumentieren, dass das eben nicht möglich ist, es sei denn man erstellt mit einem Gerät eine Aufzeichnung des reinen Klangbildes, die dann natürlich nicht dem entspricht, was ein Mensch hört, denn das Ohr hört ja auch nicht alle Frequenzen gleichermaßen bzw. die Wahrnehmung der Menschen unterscheiden sich genauso wie die Umstände, in denen man die Musik erlebt. Das was Du anschließend beschreibst, ist wiederum ein Werturteil (s.o.)
Es gibt im Philosophicum eine ausführliche Diskussion zu diesem Thema!
@clau: Ok, jetzt habe ich es verstanden.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Selbst wenn Du Respekt empfindest, beruht dieser wiederum auf einem Werturteil, das subjektiv ist. Du hast nur das Gefühl, Du würdest ein objektives Urteil fällen, weil Du nicht von tiefsitzenden Abneigungen oder Zuneigungen motiviert bist.
Ich würde argumentieren, dass das eben nicht möglich ist, es sei denn man erstellt mit einem Gerät eine Aufzeichnung des reinen Klangbildes, die dann natürlich nicht dem entspricht, was ein Mensch hört, denn das Ohr hört ja auch nicht alle Frequenzen gleichermaßen bzw. die Wahrnehmung der Menschen unterscheiden sich genauso wie die Umstände, in denen man die Musik erlebt. Das was Du anschließend beschreibst, ist wiederum ein Werturteil (s.o.)
Du meinst also, das auch das Urteil, ob jemand sein Instrument beherrscht eine rein subjektive Meinung darstellt. Stimmt eigentlich, daran hatte ich nicht gedacht. Also, Danke der Aufklärung ! :angel:
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtAls Beispiele sehe ich hier Slayer und Dream Theater. Geniale Musiker, Größe ihres Genres, unter Musikern die ich sehr schätze beliebt, aber die Stimme/der Härtegrad vergeigts mir.
Stockhausen ist wohl auch ein gutes Beispiel. Ich kenne keinen, der seine Musik wirklich genießen kann, für mich hört es sich eher an wie Katzengejammer. Trotzdem habe ich mir vor einiger Zeit sehr für ihn als Person und folglich auch für seine Musik interessiert. Seine Partituren sind so verrückt wie genial – hörbar macht es die Musik aber nicht.
Ich möchte übrigens noch erwähnen, dass ich seine Äußerungen zum 11. September nur verurteilen kann. Nicht, dass hier ein falsches Licht auf mich scheint.
--
Die Worte der Weisheit trugen uns so weit wie nie...TheBrainNicht, dass hier ein falsches Licht auf mich scheint.
Naja, ich würde dir raten mit solchen Begriffen hier vorsichtig zu sein. Da ist die ansonsten sehr freundliche Gemeinschaft recht allergisch drauf, spreche da aus Erfahrung.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: 1967, Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, The Beatles
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.