The Beach Boys

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  • #779347  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    TheMagneticFieldNein, kenne ich nicht.
    Die bekannten und geliebten Koordinaten für mich. „Heroes“, „Surf’s Up“, „Wind chimes“ und „Good Vibrations“. „Vega-Tables“ weiß noch zu gefallen. Vieles vom Rest wirkt für mich wie ein Flickenteppich, dessen Größe zu erkennen, ich Jedem gönne, dessen Flicken für mich aber leider kein großartiges Ganzes ergeben.

    Das wirkt nicht nur so, Smile ist ein Flickenteppich! Es heißt ja nicht umsonst „The Smile Sessions“! Das Album wurde nie fertiggestellt, es war nicht einmal nahe an der Fertigstellung. Dennoch finde ich es ungeheuer faszinierend, auch wenn es in vielerlei Hinsicht fragmentarisch ist.

    Brian Wilson presents Smile ist dann kohärenter, dafür ist der Gesang natürlich nicht auf Beach Boys-Niveau, wenngleich er nicht schlecht ist.

    --

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    #779349  | PERMALINK

    werner
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    nail75Kennst Du „Brian Wilson presents Smile?“ Was hältst Du davon? Was sind die „bekannten Koordinaten“?

    Das Beste an „Presents Smile“ ist das beiliegende booklet. Das Schlechte ist, das „Good Vibrations“ so spät kommt (als letzte Stück).
    Das witzige ist, dass die „Stockholm Strings and Horns“ das orchestrale übernehmen – und tatsächlich Schweden sind!
    Ansonsten Sachen wie „Bang the Children“, „Wonderful“, „Barnyard“, „On an holiday“ oder „In blue Hawaii“ – alles knapp unter Durchschnitt. Wir reden immerhin von dewn BB, da muss ich bestimmte Maßstäbe verwenden, und dafür ist das (fast alles) nix. Sorry.
    Wenn ich da an „Surfs up“ denke! (der Song ist übrigens auch drauf).

    --

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    #779351  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    wernerAnsonsten Sachen wie „Bang the Children“

    --

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    #779353  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

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    Beiträge: 4,694

    nail75

    Wahrscheinlich, weil mein Kleiner mich grad tierisch nervt mit seinen Walkie Talkies, die keine Batterien mehr haben und er mich pausenlos mit seinem Weinen verfolgt, jetzt noch welche zu kaufen, weil sein Bruder mit Freunden grad Detektiv spielt und er ohne Walkie Talkie nicht mitmachen darf.
    Wie sagt man doch: Siegmund, ich hör dir trapsen. :-)
    Also, noch mal: SONG for Children.

    --

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    #779355  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

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    BANG??? Könnte man aber falsch verstehen…

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #779357  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 2,361

    BWPS klingt natürlich kohärenter wg. der Übergänge zwischen den Songs – die wohligen Schauer laufen mir aber öfter bei den sessions über den Rücken.

    --

    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #779359  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    nail75Das wirkt nicht nur so, Smile ist ein Flickenteppich! Es heißt ja nicht umsonst „The Smile Sessions“! Das Album wurde nie fertiggestellt, es war nicht einmal nahe an der Fertigstellung. Dennoch finde ich es ungeheuer faszinierend, auch wenn es in vielerlei Hinsicht fragmentarisch ist.

    Brian Wilson presents Smile ist dann kohärenter, dafür ist der Gesang natürlich nicht auf Beach Boys-Niveau, wenngleich er nicht schlecht ist.

    Erzfans Brian Wilsons besitzen seit Jahren den ca. 76minütigen CD-Raubdruck
    von SMILE. Erzfans der ‚Beach Boys‘ besitzen auch die legendären ‚PETSOUNDs
    SESSIONs‘, und wissen daher, dass PETSOUND unbestreitbar das beste und vollkommen durchstruktuierte Album der BB’s war und bleibt. So wissen sie
    auch, dass der Hype, der jetzt nochmals und erneut um SMILE zelebriert wird,
    nichts als ein kommerzielles Ausschlachten einer ‚Pseudolegende‘ bedeutet,
    die stets geschickt um die SMILE-SESSIONS gerankt wurde.

    In Wahrheit war und bestand SMILE für denjenigen, der sich auskennt, weniger als aus einem „fragmentarischen Flickenteppich“. Real bergen die vielen ‚Ansammlungen‘ durchweg unfertigster Songeinspielungen den Nachweis einer komplett unvorhanden gebliebenen IDEE für ein ‚Konzeptalbum‘ nach Petsounds.
    SMILE bezeugt höchstens, wie grandios eine ‚Band‘ an sich selbst wegen überhöhter Ansprüche unter parallelem, unkontrolliertem Drogeneinfluss
    scheiterte – ganz abgesehen von dem damaligem Druck des Capitol-Plattenlabels, das die Band BB’s bereits wegen des ausgebliebenen Erfolgs von Petsounds heftig unter Druck gesetzt hatte.

    Wie über so vieles nach über 40 Jahren, mag 2011 plötzlich ein ‚vergessender
    Schwamm‘ auch darüber gezogen werden. Es entspricht mittlerweile unserer
    immer kritikloser werdenden Zeit.

    Brian Wilson bleibt es allerdings gegönnt. Seine Eltern, seine 2 Brüder leben
    nicht mehr.

    --

    #779361  | PERMALINK

    speed-turtle

    Registriert seit: 23.03.2011

    Beiträge: 190

    SatieeReal bergen die vielen ‚Ansammlungen‘ durchweg unfertigster Songeinspielungen den Nachweis einer komplett unvorhanden gebliebenen IDEE für ein ‚Konzeptalbum‘ nach Petsounds.

    Sofern man Aussagen von Zeitzeugen und nicht zuletzt der „Macher“ des Projekts (namentlich Mark Linett und Archivar Alan Boyd) glauben darf, war das alles gar nicht so unfertig. Außer den fehlenden Gesangspuren und vielleicht hier und da ein paar Overdubs ist die Musik im Grunde komplett vorhanden, und gerade die „Songeinspielungen“ waren z.T sogar schon fertig gemischt oder lagen zumindest im Rohmix vor. Dass es letztlich am Fehlen einer tragfähigen übergreifenden Idee gescheitert ist, die das Ganze hätte zusammenhalten können, ist sicher richtig, aber der Zustand des vorhandenen Materials ist dafür nun gerade kein Beleg. Deshalb finde ich es auch so schade, dass es 2004 nicht gelungen ist, ohne ergänzende Orchesterparts für die Überleitungen auszukommen, denn mögliche Anknüpungspunkte zwischen den einzelnen Teilen gibt es wahrlich genug. Das hätte ich mir für die BB-Veröffentlichung eigentlich gewünscht, dass man die Chance nutzt, um mit den heutigen Möglichkeiten des digitalen Schnitts etc. vielleicht doch die eine oder andere Alternative zur 2004er „BWPS“-Anordnung auszuloten. Dass man sie stattdessen weitgehend übernommen hat, war aus meiner Sicht kontraproduktiv, weil man plötzlich Dinge vermisst, die gar nicht wirklich fehlen, eben nur Teil der Solofassung sind und beim Original-Album keine Rolle gespielt hätten.

    --

    Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)
    #779363  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Doch, Smile war unfertig, aber es war keineswegs so unfertig wie Satiees Beitrag oben suggeriert. Allerdings fehlten keineswegs nur Gesangsspuren und ein paar Overdubs, wie sich beispielsweise bei Surf’s Up zeigt, das aus ganz verschiedenen Aufnahmen zusammengesetzt wurde. In den Liner Notes findet sich aber noch ein ganz anderer Grund, warum Smile letztlich aufgegeben wurde: die damalige Technik erlaubt ein solches collagenartiges Vorgehen letztlich nicht. Alles musste aus kleinen Bandschnipseln zusammengesetzt werden – ein gigantischer Aufwand, der zum Scheitern des Projekts in nicht gerade geringem Maß beitrug.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #779365  | PERMALINK

    speed-turtle

    Registriert seit: 23.03.2011

    Beiträge: 190

    nail75Doch, Smile war unfertig, aber es war keineswegs so unfertig wie Satiees Beitrag oben suggeriert.

    Hab ich doch geschrieben, „gar nicht SO unfertig“. ;-)
    Und meine Bemerkung über die „heutigen Möglichkeiten des digitalen Schnitts etc.“ zielte ja auch in eine ganz ähnliche Richtung.

    --

    Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)
    #779367  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Speed TurtleHab ich doch geschrieben, „gar nicht SO unfertig“. ;-)
    Und meine Bemerkung über die „heutigen Möglichkeiten des digitalen Schnitts etc.“ zielte ja auch in eine ganz ähnliche Richtung.

    Ja, aber ich glaube, dass Du unterschätzt, wie unfertig Smile doch noch ist. Deine Bemerkung zu den digitalen Möglichkeiten bezog sich nur auf das Sequencing, aber in Wirklichkeit betrifft es jeden Aspekt der Zusammenstellung. Das wollte ich nur noch mal betonen.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #779369  | PERMALINK

    speed-turtle

    Registriert seit: 23.03.2011

    Beiträge: 190

    nail75Ja, aber ich glaube, dass Du unterschätzt, wie unfertig Smile doch noch ist.

    Mag sein, wobei ich bisher eigentlich auch eher zum Gegenteil neigte, aber wenn jemand wie Mark Linett als langjähriger Betreuer des BB-Katalogs z.B. sagt: „We have gaps where we are missing some vocal parts. But all the music was recorded, which is heartening“, oder „All the songs were recorded. Most of it is there“, dann ist klar, dass er es besser wissen kann und sollte als ich. Und wenn man überlegt, was über die Jahre so alles aufgetaucht ist, wovon immer umstritten war, ob es überhaupt existiert, halte ich es sogar für möglich, dass irgendein schweigsamer Privatsammler noch auf dem Backing Track für Surf’s Up, Pt. 2 sitzt.

    Deine Bemerkung zu den digitalen Möglichkeiten bezog sich nur auf das Sequencing,

    Keineswegs, mir ging es schon um das kleinteilige Editing der einzelnen Segmente, aus dem sich die vielfältigen Möglichkeiten der Anordnung in einer bestimmten Reihenfolge ja erst ergeben.

    --

    Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)
    #779371  | PERMALINK

    joachim50

    Registriert seit: 03.11.2006

    Beiträge: 209

    SatieeErzfans Brian Wilsons besitzen seit Jahren den ca. 76minütigen CD-Raubdruck
    von SMILE. Erzfans der ‚Beach Boys‘ besitzen auch die legendären ‚PETSOUNDs
    SESSIONs‘, und wissen daher, dass PETSOUND unbestreitbar das beste und vollkommen durchstruktuierte Album der BB’s war und bleibt. So wissen sie
    auch, dass der Hype, der jetzt nochmals und erneut um SMILE zelebriert wird,
    nichts als ein kommerzielles Ausschlachten einer ‚Pseudolegende‘ bedeutet,
    die stets geschickt um die SMILE-SESSIONS gerankt wurde.

    In Wahrheit war und bestand SMILE für denjenigen, der sich auskennt, weniger als aus einem „fragmentarischen Flickenteppich“. Real bergen die vielen ‚Ansammlungen‘ durchweg unfertigster Songeinspielungen den Nachweis einer komplett unvorhanden gebliebenen IDEE für ein ‚Konzeptalbum‘ nach Petsounds.
    SMILE bezeugt höchstens, wie grandios eine ‚Band‘ an sich selbst wegen überhöhter Ansprüche unter parallelem, unkontrolliertem Drogeneinfluss
    scheiterte – ganz abgesehen von dem damaligem Druck des Capitol-Plattenlabels, das die Band BB’s bereits wegen des ausgebliebenen Erfolgs von Petsounds heftig unter Druck gesetzt hatte.

    Wie über so vieles nach über 40 Jahren, mag 2011 plötzlich ein ‚vergessender
    Schwamm‘ auch darüber gezogen werden. Es entspricht mittlerweile unserer
    immer kritikloser werdenden Zeit.

    Brian Wilson bleibt es allerdings gegönnt. Seine Eltern, seine 2 Brüder leben
    nicht mehr.

    Dem ist meiner Ansicht nach kaum etwas hinzuzufügen,auch wenn der Passus mit „grandios gescheitert“ mit Betonung auf „grandios“ hervorzuheben ist.

    Hinzuzufügen bleibt für mich noch,daß—-wäre „Smile“ damals tatsächlich veröffentlicht worden(sagen wir mal im Dezember 1966 wie geplant)die Platte wahrscheinlich total gefloppt wäre!

    Die einzigen,die damals ihr Publikum avantgardistisch beeindrucken und(!!) dies in kommensurable Formen gießen konnten,waren die Beatles,die ja wenige Monate vorher(im August 1966) eins ihrer Meisterwerke(„Revolver“) veröffentlicht hatten,deren „Penny Lane“/“Strawberry Fields Forever“ im Februar 1967 erschien und deren im November 1966 begonnenen Arbeiten an „Sgt.Pepper“s“ im Juni 1967 erschienen und die Popwelt umkrempelten.

    --

    #779373  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    joachim50Dem ist meiner Ansicht nach kaum etwas hinzuzufügen,auch wenn der Passus mit „grandios gescheitert“ mit Betonung auf „grandios“ hervorzuheben ist.

    Hinzuzufügen bleibt für mich noch,daß—-wäre „Smile“ damals tatsächlich veröffentlicht worden(sagen wir mal im Dezember 1966 wie geplant)die Platte wahrscheinlich total gefloppt wäre!

    Die einzigen,die damals ihr Publikum avantgardistisch beeindrucken und(!!) dies in kommensurable Formen gießen konnten,waren die Beatles,die ja wenige Monate vorher(im August 1966) eins ihrer Meisterwerke(„Revolver“) veröffentlicht hatten,deren „Penny Lane“/“Strawberry Fields Forever“ im Februar 1967 erschien und deren im November 1966 begonnenen Arbeiten an „Sgt.Pepper“s“ im Juni 1967 erschienen und die Popwelt umkrempelten.

    Wenn Du Dein Abfeiern der Beatles beendet hast, kannst Du ja mal darüber nachdenken, dass zahlreiche erfolgreich Künstler der damaligen Zeit avantgardistische Elemente in ihre Musik aufgenommen haben oder zumindest eine Offenheit demonstriert haben, die man in späterer Zeit nur ausnahmsweise fand (abgesehen vielleicht noch von den frühen 80er/späten 70ern). Beispiele gibt es en masse.

    Darüber hinaus finde ich, dass „Avantgarde“ eigentlich der falsche Ausdruck ist. Es ist eigentlich viel eher das Album als Kunstform, das bei Smile im Mittelpunkt steht. Avantgarde im eigentlichen Sinn höre ich da keine, dafür zahlreiche symphonische Ansätze im Sinn einer aus „orchestralen“ und „choralen“ Elementen zusammengesetzten Collage. Avantgardistisch war das vornehmlich im technischen Sinn.

    Es steht ja jedem frei, die Augen davor zu verschließen, aber „The Smile Sessions“ ist weder ein gescheitertes Album noch wird hier ein Mythos kommerziell ausgeschlachtet. Stattdessen ist ein beeindruckendes und faszinierendes Dokument eines letztlich gescheiterten Projekts, unfertig und fragmentarisch zweifellos, aber dennoch Ausdruck überbordender Kreativität, musikalischer Entdeckungsfreude und Wagemut, der letztlich nicht belohnt wurde.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #779375  | PERMALINK

    speed-turtle

    Registriert seit: 23.03.2011

    Beiträge: 190

    joachim50Hinzuzufügen bleibt für mich noch,daß—-wäre „Smile“ damals tatsächlich veröffentlicht worden(sagen wir mal im Dezember 1966 wie geplant)die Platte wahrscheinlich total gefloppt wäre!

    Das wird ja immer mal wieder gerne behauptet, aber da sollten wir etwas anderes nicht unterschätzen, nämlich den gigantischen Medienhype, der das Ganze begleitete, in Verbindung mit den Stellenwert und Respekt, den die Gruppe und speziell Brian Wilson nach dem Erfolg von Good Vibrations in der Musikwelt tatsächlich hatte.
    Wenn es dann natürlich miese Kritiken gehagelt hätte, wären die Verkaufszahlen vermutlich ziemlich schnell eingebrochen, Brians Enttäuschung darüber hätte auch zu Depression, Absturz und Rückzug geführt und alles wäre genau so gekommen wie ohne das Album. Aber zunächst mal wäre das hundertpro massenhaft gekauft worden, was monatelang als DIE große kommende Sensation hochgejubelt worden war (erst recht im Weihnachtsgeschäft!), so gut funktionierte die mediale Konditionierung des Endverbrauchers auch damals schon. Wenn man sich dann noch vorstellt, nach Erscheinen hätte sich das fortgesetzt, weil die maßgeblichen Musikjournalisten das Ding in den Himmel gelobt hätten und „H&V“ im Radio rauf und runter gelaufen wäre… – gut, Pet Sounds hat auch super Kritiken bekommen und wurde trotzdem nicht gleich der Hit, als der es sich langfristig dann doch noch erwiesen hat, aber das traf die Leute auch ziemlich unvorbereitet, war ein zu radikaler Bruch mit den Erwartungen. SMiLE hingegen galt von vornherein als superhippe Wundertüte, die man einfach haben musste, es gab anders als beim Vorgänger sogar massive Promo der Plattenfirma, und wenn die Jungs DAMIT Erfolg gehabt hätten, wer weiß, wozu Brian noch imstande gewesen wäre.

    --

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