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Lana Del Rey klingt sicher hier und da an, aber insgesamt kann man Taylors Songwriter-Handschrift auch auf diesem Album jederzeit ausmachen. Übrigens wurde nur ein Teil der Tracks von Aaron Dessner mitgeschrieben und produziert, der andere Teil entstand wieder gemeinsam mit ihrem bewährten musikalischen Partner Jack Antonoff (der wiederum auch an Lanas „Norman Fucking Rockwell!“ beteiligt war).
Trotzdem wirkt das Album wie aus einem Guß, nachdenklich und leise und eine Welt entfernt vom „Lovers“-Feuerwerk des vergangenen Jahres. Dem Trend zu kurzen Alben schließt sie sich wieder nicht an – 16 Tracks mit über 1 Stunde Laufzeit. Die sich definitiv lohnen. Nach den ersten zwei Durchgängen haben es mir besonders diese beiden angetan:
The Last Great American Dynasty
This Is Me Trying
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WerbungsokratesVielleicht ist das ein Album eine gute Gelegenheit, gern eingeübte Reflexe gegenüber bestimmten Showgrößen zu überdenken.
Ich finde schon lustig, wie sich die öffentlichung Wahrnehmung in ihrem Fall gewandelt hat. Selbst unsere Lokalzeitung weiß inzwischen, dass Songwriting immer schon Taylors Stärke war.:) Sie wundert sich nur, dass das neue Album so unpolitisch ist, man würde von ihr doch anderes erwarten.
Was Taylor auszeichnet, ist der Mut, die Erfolgsformel immer wieder komplett in Frage zu stellen und sich selbst herauszufordern. Das würde man Ed Sheeran beispielsweise dringend wünschen.
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Ein echt gutes Album dass am Freitag gleich 2x gelaufen ist. Bon Iver hätte ruhig noch auf 2, 3 Songs mehr mitsingen können.
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pfingstluemmel
sokrates Vielleicht ist das ein Album eine gute Gelegenheit, gern eingeübte Reflexe gegenüber bestimmten Showgrößen zu überdenken.
Als nächstes also ein Album mit den Flaming Lips.
@pfingstluemmel: Vorher würde ich auf Ed Sheeran tippen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsherr-rossi
sokratesVielleicht ist das ein Album eine gute Gelegenheit, gern eingeübte Reflexe gegenüber bestimmten Showgrößen zu überdenken.
Ich finde schon lustig, wie sich die öffentlichung Wahrnehmung in ihrem Fall gewandelt hat. Selbst unsere Lokalzeitung weiß inzwischen, dass Songwriting immer schon Taylors Stärke war.:) Sie wundert sich nur, dass das neue Album so unpolitisch ist, man würde von ihr doch anderes erwarten.
Was Taylor auszeichnet, ist der Mut, die Erfolgsformel immer wieder komplett in Frage zu stellen und sich selbst herauszufordern. Das würde man Ed Sheeran beispielsweise dringend wünschen.@herr-rossi: Carsten Vogel weiß sowas natürlich. Oder ist der nicht mehr da? – Ihre Wandlungsfähigkeit finde ich auch erstaunlich. Man müsste aber einräumen, dass sie gern mit den jeweils angesagten Leuten als Co-Autoren arbeitet. Schau mal in die Credits bei Red und 1989, und jetzt hast Du Aaron Dessner. (Das meine ich nicht böse, auch das macht sie sehr geschickt.)
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@sokrates: Carsten weiß das sicher, aber ich wohne inzwischen im Einzugsbereich der „Neuen Westfälischen“, nicht mehr der „Westfälischen Nachrichten“.;) Und die haben keinen so ausgewiesenen Redakteur.
Verstehe ich auch nicht als Kritik. Gerade Solo-Künstler brauchen für den kreativen Prozess gute Mitstreiter. Kaum jemand ist in der Lage, nur aus sich heraus zu schöpfen.
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herr-rossi@sokrates: Carsten weiß das sicher, aber ich wohne inzwischen im Einzugsbereich der „Neuen Westfälischen“, nicht mehr der „Westfälischen Nachrichten“.;) Und die haben keinen so ausgewiesenen Redakteur.
Verstehe ich auch nicht als Kritik. Gerade Solo-Künstler brauchen für den kreativen Prozess gute Mitstreiter. Kaum jemand ist in der Lage, nur aus sich heraus zu schöpfen.Hatte ich nicht mehr im Kopf, dass Du umgezogen bist, @herr-rossi. – Geschickt ist sie auch in der Vermarktung – acht (!) verschiedene CD- und Vinyl-Ausgaben. Sehen schön aus, da könnte ich glatt nochmal schwach werden.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHätte nicht gedacht das mal zu sagen aber „Cardigan“ und „Exile“ finde ich auch sehr gelungen (die beiden zuletzt verlinkten Tracks übrigens auch). Überlege mir ernsthaft, das Album zu kaufen. Bisher konnte ich wegen des ganzen „Produktions Gedöns“ auf den letzten Alben mit der Dame wenig anfangen.
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomHätte nicht gedacht das mal zu sagen aber „Cardigan“ und „Exile“ finde ich auch sehr gelungen (die beiden zuletzt verlinkten Tracks übrigens auch). Überlege mir ernsthaft, das Album zu kaufen. Bisher konnte ich wegen des ganzen „Produktions Gedöns“ auf den letzten Alben mit der Dame wenig anfangen.
Super, @onkel-tom, es gibt ja auch sehr schön gemachte physische Editionen. Das „Produktionsgedöns“ (sehr schön!) war nicht immer ausschlaggebend, „Red“ z.B. ist ziemlich konventionell mit Band (also Gitarre, Schagzeug etc.) eingespielt. Der Anspruch, hip klingen zu wollen, kam danach.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSehe ich anders, „Red“ war genau das Album des Image- und Sound-Wandels vom süßen blonden Country-Mädchen zum Pop-Star mit „Indie“-Appeal (man blicke nur mal auf den Clip zu I Knew You Were Trouble zurück). Aber mir ist schon klar, für Euch heißt „Produktionsgedöns“ soviel wie: zu wenig Akustisches, zu viel Elektronik.;)
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sokrates
onkel-tomHätte nicht gedacht das mal zu sagen aber „Cardigan“ und „Exile“ finde ich auch sehr gelungen (die beiden zuletzt verlinkten Tracks übrigens auch). Überlege mir ernsthaft, das Album zu kaufen. Bisher konnte ich wegen des ganzen „Produktions Gedöns“ auf den letzten Alben mit der Dame wenig anfangen.
Super, @onkel-tom, es gibt ja auch sehr schön gemachte physische Editionen. Das „Produktionsgedöns“ (sehr schön!) war nicht immer ausschlaggebend, „Red“ z.B. ist ziemlich konventionell mit Band (also Gitarre, Schagzeug etc.) eingespielt. Der Anspruch, hip klingen zu wollen, kam danach.
@sokrates Ich habe in Erinnerung, dass mich auch „Red“ damals nicht angesprochen hat.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ist die CD noch gar nicht erschienen? Bei amazon wird angegeben ….. derzeit nicht verfügbar …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomIst die CD noch gar nicht erschienen? Bei amazon wird angegeben ….. derzeit nicht verfügbar …..
7.8.
https://taylorswift.universal-music.de/p1/index.html
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsherr-rossiSehe ich anders, „Red“ war genau das Album des Image- und Sound-Wandels vom süßen blonden Country-Mädchen zum Pop-Star mit „Indie“-Appeal (man blicke nur mal auf den Clip zu I Knew You Were Trouble zurück). Aber mir ist schon klar, für Euch heißt „Produktionsgedöns“ soviel wie: zu wenig Akustisches, zu viel Elektronik.;)
Bei mir steht es für den Zustand, wenn die Produktion Schwächen im Songwriting übertünchen soll.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates
onkel-tomIst die CD noch gar nicht erschienen? Bei amazon wird angegeben ….. derzeit nicht verfügbar …..
Aha. Danke.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Taylor Swift
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